Zoltek einsteigen.
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Created: 2010-01-11 10:17:25 Erstellt am: 2010-01-11 10:17:25
Published: 2010-01-11 10:14:44 Veröffentlicht: 2010-01-11
Written on Thu, 01/06/2011 - 6:56pm
By Amanda Smith
SmarTrend identified an Uptrend for Zoltek (NASDAQ:ZOLT) on September 21, 2010 at $10.00. In approximately 4 months since that trend was identified, Zoltek has returned 20.7% as of Thursday's closing price of $12.07.
In the past 52 weeks, shares of Zoltek have traded between a low of $7.10 and a high of $12.73 and are now at $12.07, which is 70% above that low price.
Zoltek is currently above its 50-day moving average of $10.21 and above its 200-day moving average of $9.74. Look for these moving averages to climb to confirm the company's upward momentum.
In the last five trading sessions, the 50-day MA has climbed 1.21% while the 200-day MA has risen 0.29%.
SmarTrend will continue to scan these moving averages and a number of other proprietary indicators for any shifts in the trajectory of Zoltek shares.
Karbon
Das sind die Karbon-Konkurrenten von SGL
Das Hightechmaterial gilt als Wundermittel zum Abspecken von Autos und Flugzeugen. Hersteller wie SGL Carbon hoffen auf den Durchbruch des Werkstoffs. Doch die Konkurrenz schläft nicht - FTD.de stellt sie vor.
Im schwäbischen Meitingen fertigt SGL seine Karbonfasern, den neuen Zauberstoff der Industrie. Das Unternehmen ist an der Börse begehrt wie nie, zudem balgen sich VW und BMW um Anteile an dem Hersteller. Doch wer sind eigentlich die Wettbewerber von SGL Carbon? FTD.de gibt einen Überblick.
- Toray
- Toho Tenax
- ZOLTEK
Zsolt Rumy ist mit 17,58 Prozent größter Anteilseigner des US-Karbonunternehmens und auch dessen Chef. 1988 startete der Industriedienstleister sein Leichtbaugeschäft, in dem er ein Unternehmen schluckte, das die Technologie für die Bremsen von Jumbo-Flugzeugen besaß. Nach schwierigen Anfangsjahren schreibt Zoltek mittlerweile Gewinne. Unter dem Strich blieb dem US-Anbieter 2010 immerhin 6,34 Mio. Dollar. - MRC
FTD.de, 28.05.2011
© 2011 Financial Times Deutschland
Japan und USA Hersteller wollen Karbonfasern versilbern
von Astrid Dörner, Siegfried Hofmann und Tanja Könemann Quelle: Handelsblatt Online
Das Potenzial von Karbonfasern in Hinblick auf die Automobilindustrie ist kein Geheimnis mehr. Auch Hersteller in Japan und den USA haben das erkannt und schmieden bereits große Pläne, um ihr Know-how zu Geld zu machen.
Weltweit bringen sich Unternehmen in Stellung. Auch große Gesellschaften in Japan und in den USA haben die Bedeutung der Karbonfasern für die Automobilindustrie erkannt. Beide Branchen arbeiten eng zusammen.
Gleich drei der weltweit führenden Kohleverbundfaserhersteller der Welt sitzen in Japan: Toray, Teijin und Mitsubishi Rayon. Sie versuchen nun, ihre Expertise in der Autoindustrie zu versilbern – mit unterschiedlichen Ansätzen.
Der Weltmarktführer Toray liefert 40 Prozent der Verbundfasermaterialien. Im vergangenen Jahr haben sich die Japaner mit Daimler verbündet und wollen nun Know-how in der Produktion aufbauen. Toray liefert bereits Leichtbauteile für Boeings Dreamliner – 32 Tonnen pro Flieger.
Die japanische Teijin hat einen thermoplastischen Verbundwerkstoff entwickelt, der Produktionszyklen von einer Minute erlaubt und als Zukunftswerkstoff gilt. Die Bauteile haben einen niedrigen Schmelzpunkt und können daher im Gegensatz zu den bisherigen Materialien schnell verschweißt werden. Teijin setzt daher auf den Einsatz in preiswerten Großserienautos, während Toray sich wegen der aufwendigen Verarbeitung seines Materials auf Luxusautos konzentrieren muss.
Als Partner hat Teijin General Motors gewonnen und schmiedet bereits große Pläne. Wie Toray will Teijin neben dem Material die Produktion von Bauteilen übernehmen. Bis zum Ende der Dekade soll der Bereich der Leichtbaumaterialien einen Umsatz von 200 Milliarden Yen (zwei Milliarden Euro) bringen.
Ganz anders stellt sich Mitsubishi Rayon auf. Das Unternehmen etabliert sich als Rohstofflieferant und liefert Fasern an BMW.
Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial von Karbonfasern
Auch in den USA setzen immer mehr Unternehmen auf Karbonfasern für die Autoindustrie. Bisher waren die Gesellschaften vor allem auf hochspezialisierte Industrien wie die Luftfahrt ausgerichtet. Der zweitgrößte Chemiekonzern Dow Chemical kündigte erst Ende Dezember ein Joint Venture mit dem türkischen Unternehmen Aksa an. Dow und Aksa schätzen, dass zurzeit weltweit etwa zehn Milliarden Dollar mit Karbonfasern und darauf basierten Produkten umgesetzt werden. Sie erwarten, dass der Markt bis 2022 auf rund 40 Milliarden Dollar wächst und wollen daher in den nächsten fünf Jahren eine Milliarde Dollar investieren.
Die US-Tochter des israelischen Unternehmens Plasan hat sich auf die „Muscle-Cars“ der großen drei US-Hersteller spezialisiert. Plasan Carbon Composites produziert Carbonfasern für bestimmte Modelle der Corvette aus dem Hause General Motors, für die Viper von Chrysler sowie den Shelby von Ford.
Auch Zoltek hat das Potenzial erkannt und ein Tochterunternehmen gegründet, das sich auf die Autobranche konzentrieren soll. „Der Nutzen für die Kunden und das regulatorische Umfeld für Karbonfaserteile war in der Autoindustrie nie besser“, schwärmte der Chef von Zoltek Automotive, David Stewart bei der Gründung 2010. Zoltek ist aber nicht profitabel. Bei einem Nettoumsatz von 151 Millionen Dollar machte es 2011 einen Nettoverlust von 3,6 Millionen Dollar.
Quelle: Handelsblatt Online