Tschüss Guido
Hoffentlich verschwindet der gelbe Pappnasenverein gleich mit in die Versenkung.
Die Medien können nicht nur Parteien verhindern, sie können sie auch absägen.
Man kann nicht gerade sagen das die Zeit mit dir schön war, aber jetzt biste ja weg und alles wird gut.
Es war alles nur ein grosser Irrtum bei dem sogar Alkohol an seine Grenzen stösst.
und vor allem jetzt schreien.
Kaum wagt es ein Politiker die Wahrheit zu äußern wird auf diesen ein gehackt.
Heut zu Tage ist es ja so einfach... Die Miete zahlt der Staat, Strom usw auch. Zum Leben habe ich dann noch 350 Euro plus mein Schwarzgeld... also lebe ich super
Ich lache auch jeden Tag mein Nachbar aus, weil er ja immer um sechs in der Früh aufstehen muss- da drehe ich mich gerade um.. aber Danke dass du für mich gearbeitet hast.
Natürlich darf auch NIEMAND sagen, dass es ungerecht ist... warum auch
wo ist unser schönes Land der Dichter und Denker..... was war einmal, wir sind das Land der Neider und der hartzler
Gruß
Talisker
der zufälligerweise ein wenig Einblick in den Laden hat
Die Fakten: 54% der Ausgabenstruktur des Bundeshaushaltes 2010 aus 754 Milliarden Euro sind Sozialausgaben. Das entspricht ein drittel des Sozialproduktes der Deutschen.
Die Empörung über die Äußerung der Vizekanzler Guido Westerwelle mag groß sein, dennoch lohnt es sich mit den Inhalten sich auseinander zu setzen. "Zu lange haben wir in Deutschland die Verteilung optimiert und darüber vergessen wo der Wohlstand her kommt," Und diesen Satz habe ich bereits außer bei den Linken in allen Parteien schon mal gehört. Und der Knackpunkt bei den Sozialsleistungen ist die Deckelung für Besserverdienende und der gesamten Mittelschicht. Und dies führt zu merkwürdigen mechanismen die meiner Meinung nach Ambivalent bis Reaktant sind. Und so komme ich wieder auf Peer Steinbrück zurück wenn ich zu dem Schluss komme das die Politik gut beraten wäre wenn sie stärker auf Erfolgskontrolle achten würde.
Die Bürger haben sich an was gewöhnt und nach gewohnten Muster reagiert was auch hier am Board zu sehen war. Blos ohne Einschnitte wird es nicht gehen. Und die Aufregung um Westerwelle ist erst der Anfang.
Das wäre meine Meinung dazu und die Erkenntnis die ich habe.
Schöne Grüße aus dem Schwabenland
Knappschaftskassen
http://www.n-tv.de/politik/...zt-sich-auf-Roettgen-article726939.html
die altliberalen wie genscher und baum verspruehten wenigstens noch souveraineté, auch wenn sie machtbesessen oft zwischen den polen der politischen richtungen hin- und her rutschten.
das augsburger kind j.w.moellemann schien dies fortsetzen zu koennen, auch weil er sich so volksnah gab. nun ja, sein ende wirft noch heute fragen auf. aber in einer komplexen gesellschaft hat der mensch keine andere wahl, als sich entweder an die für ihn blind erscheinenden kraefte des sozialen prozesses anzupassen, oder den anordnungen eines uebergeordneten zu gehorchen. solange er nur die harte schule des marktes kennt, wird er vielleicht denken, dass ebendiese leitung durch einen anderen vernuenftigen kopf besser waere; aber wenn es zu genau diesem versuch kommt, entdeckt er bald, dass ihm der erstere immer noch wenigstens einige wahl laesst, waehrend ihm der letztere gar keine laesst, und dass es besser ist, die wahl zwischen verschiedenen unangenehmen moeglichkeiten zu haben, als zu einer von ihnen gezwungen zu werden. ich schweife ein wenig ab... ok, fazit ist jedenfalls, dass die fdp als regierungspartei und guido w. im besonderen, diesem unserem lande keinerlei impulse geben vermag, die eine verbesserung der gsamtsituation herbeifuehren koennte.
mfg
xb
Der wird jetzt von W. in Frage gestellt, wobei man vergisst, dass wir
nach Artikel 20 GG und vielen Gesetzen in einem Sozialstaat leben.
Andererseits redet keiner über die Machenschaften der Investmentbanker.
Das war angeblich "systemrelevant".
Ich kann nur feststellen, dass grosse Teile der Bevölkerung nichts aus der Geschichte
des 20. Jahrhunderts gelernt haben bzw. diese gar nicht kennen.
DSDS scheint wichtiger zu sein.
Ein Minister demontiert sich
Selten hat ein Bundesminister in so kurzer Zeit so viel neoliberalen Unsinn geredet und geschrieben wie Guido Westerwelle. Wenn der FDP-Chef in diesem Tempo weiter macht, schafft er es spielend vor dem Ende dieser Legislaturperiode, nicht nur sich selbst, sondern auch seine Partei zu demontieren.
Es lohnt sich nicht, im Detail auf die von ihm wahrgenommenen «sozialistischen Züge» der Hartz-Debatte oder seine provozierende Bemerkung einzugehen, dass zu «spätrömischer Dekadenz» einlade, wer dem Volk «anstrengungslosen Wohlstand» verspreche.
Allein schon die Unterstellung, dass Bürgern, die auf Hartz IV angewiesen sind, ein anstrengungsloser Wohlstand auf Staatskosten möglich sei, ist nicht nur eine Unverschämtheit, sondern auch ein Beleg dafür, dass Westerwelle sich äußerst lückenhaft und einseitig über die soziale Wirklichkeit in diesem Land informiert hat.
Zudem sollte man von einem Politiker, der sich mit der Amtsbezeichnung «Vize-Kanzler» schmückt, erwarten, dass er die Verfassung kennt. Im Gegensatz zur spätrömischen Willkürherrschaft ist Deutschland ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. So steht es im Artikel 20 des Grundgesetzes.
Auch vom Artikel 14 dürfte der Herr Westerwelle schon einmal gehört haben. Er lautet nicht: «Bereichert euch auf Kosten anderer!», auch nicht: «Senkt die Steuern jener, die nach FDP-Lesart Leistungsträger sind.» Dort steht vielmehr: «Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.» Gut denkbar, dass der FDP-Chef diese Aussage für Sozialismus pur hält.
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1172426&kat=3&man=3
Fakt bleibt, unsre alternde und satte Gesellschaft wird in Zukunft zwangsläufig nach immer mehr Kohle vom Staat gieren. Ob die Malocher und Steuerzahler im Land ohne grosses Murren ihren Geldbeutel als weiter öffnen, bleibt abzuwarten....
Oho, das ist wahrlich aufschlussreich!
@ zu Immobilienhai : Dein Hauskauf hat einen Haken, denn die Grundbucheintragung geht ans Finanzamt; und wie willst Du denen das plötzliche Geld für den Kauf erklären?
Deshalb ist das Geschrei über die swz. Konten polemisch, denn wenn das Geld verwendet wird, deckt es sich auf.
Einzige Chance es zu behalten: in der Schweiz lassen und nie mehr anrühren - höchstens für Wein & Weiber.
Soviel aus deinem Text. Mag sein, ich habe das nicht nachgeprüft. Aber zwei Dinge darf man nicht vergessen:
mit dem Wegfall der Arbeitslosenhilfe sind Transfers aus den Töpfen Arbeitsamts in den "sozialen" Bereich gelaufen, obwohl es sich um diesselbe Ursache handelt: de facto 10 mio Erwerbslose in Dtld.
Und leider ist es nun mal so, dass wir ein sozialstaatliches Prinzip im GRUNDGESETZ verankert haben. Wer heute mit mieser Propaganda gegen "Arbeitsscheue" daran rüttelt, vergisst, wo wir leben: in einer Demokratie, die trotz wechselnder Regierungen immer konsensfähig war (und darauf kann man verdammt nochmal stolz sein, ich persönlich schäme mich ja alleine für die Verhältnisse in Italien), und der aktuelle Konsens, abgesegnet durch parlamentarische Verfahren, Bundesrat und letztlich BundesVerfG sieht nun mal so aus, wie es ist.
Bedauerlich, aber wahr. Es gibt kein PAtentrezept und die Deutschen machen das, was sie seit 60 Jahren (äußerst erfolgreich) machen: sich in kleinen Schritten mit Bedacht auf Konsens durchlavieren.
Ich bin überzeugt davon, dass man die aktuelle Krise, wenn überhaupt, dann nur hier meistert.
Und ein letztes polemisches Wort muss ich doch loswerden:
Vor ca. 30 Jahren hieß es immer, wenn einem Strauß, Kohl und Co. nicht gepasst haben:
"Dann geh doch rüber in die DDR,wenns Dir hier nicht paßt."
Den Kritikern des (Un-)Sozialsstaats empehle ich hiermit:
"Wenn Euch die staatlichen Hungerhilfen hier zuviel sind, dann geht doch in die USA und beweist, was ihr drauf habt."
Vielleicht versucht es Westerwelle nach der nächsten Wahlniederlage mit Fallschirmspringen.
Gruß
Wann hast Du Dich eigentlich zum letzten Mal beworben?
Nach Deinen Kenntnissen vom Arbeitsmarkt wahrscheinlich nur einmal vor 10 Jahren kurz nach Deiner Lehre!