Weiße Tiger auf der Flucht vor Hühner

Die fünf weiße Tiger im Chongqing-Zoo (China) sind über die Jahre so zahm geworden, dass sie sogar in Panik geraten, wenn sie ein lebendes Huhn sehen. Die seltenen Tiger wurden ursprünglich für den Zoo angeschafft, damit sie Kunststücke lernen und die Zoo-Besucher unterhalten; stattdessen rennen sie davon, wenn sie ein Huhn sehen.

Die Tierpfleger wollten den Tieren jetzt ein mehr natürliches Verhalten beibringen und warfen ihnen deshalb einige lebende Hühner zu. Geplant war, dass die weiße Tiger die Hühner verspeisen. Leider passierte genau das Gegenteil, denn die Raubkatzen gerieten in Panik, als sie die Hühner in ihrem Gehege sahen und rannten sogar um ihr Leben, als die Hühner in der Richtung der Tiger liefen.

Einer der Betreuer im Chongqing-Zoo stellte fest, dass die Tiger, die eigentlich wild und gefährlich sein sollten, sämtliche Instinkte verloren haben. Um den Tieren jetzt wieder auf ihr natürliches Wesen zu besinnen, müssen sie 12 Stunden am Tag im Freigehege verbringen. Außerdem hat man sie auf Diät gesetzt, in der Hoffnung, dass der Hunger sie dazu bringt, die Hühner zu jagen und zu fressen.

Menschen haben doch auch Angst vor kleingetier!

wenn ich Tiger wär, würd ich die gefederten Gackerviecher auch nicht anrühren. Nem Tiger gibt man sowas nich, der will richtig was zu beißen.  

 

Im Wald gibt es halt zu wenig Hühner, sonst würde es entsprechende Fotobeweise auch von Wildschweinen geben.
Geflügel ist einfach cooler!

wir hocken doch alle im sleben Boot :-(

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