Zensur ? Wo sind all die FDP Threads hin ?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.09.09 20:19 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.09 19:19 | von: Lee5 | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 26.09.09 20:19 | von: Lee5 | Leser gesamt: | 1.559 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Als ich mich vor ein paar tagen hier anmeldete,da fiel mir eins doch sehr ins Auge: Die FDP
Beziehungsweise jede Menge Threads zur FDP,über die FDP,warum man sie unbedingt wählen müße bzw. warum man sie keinesfalls wählen dürfe...
Nun aber lese ich nix mehr und das ein tag vor der Wahl,wohin sind all die Threads entschwunden,die dem Hörensagen nach doch ziemlich kontrovers mit tiefgreifenden Statements und Analysen gefüllt waren;es schien so,als würden bald alle ARIVA-Menschen diese FDP wählen...
Gibt es doch eine ARIVA Zensur oder darf man sie tatsächlich nicht wählen,wie ein User meinte ( wurde die FDP verboten ? )
Ich meine Nein !
Und deshalb Ja,ja zur FDP,ja zur freien Meinungsäußerung,Ja zu überzeugenden FDP Threads,prall gefüllt mit aktuellen und brisanten Inhalten.
"Eigentlich müßte ich euch umbringen"
Juwelenraub in Baden-Baden: Die Anklage gegen den FDP-Politiker Hans-Otto Scholl
Der Kunde, der sich im Juweliergeschäft Koch in den Baden-Badener Kurhaus-Kolonnaden wiederholt Broschen und Brillanten vorlegen ließ, gab sich als "Dr. Zimmermann" aus, wohnhaft in Bad Soden im Taunus, Drei-Linden-Straße 53.
Am 21. Dezember und an Heiligabend 1984, es war der vierte und fünfte Besuch des Kunden, wurden die Kaufverhandlungen konkreter. Der Schmuckliebhaber begutachtete eine Damenarmbanduhr des Fabrikats "Patek Philippe" und bat um Besorgung "eines Schmuckstücks in Blau". Dabei dürfe es sich um ein Collier, ein Armband oder auch um einen Ring handeln. Zwischen Weihnachten und Neujahr, versprach "Dr. Zimmermann", werde er wieder vorbeikommen.
Der Kunde hielt Wort. Am 28. Dezember, gegen 15.30 Uhr, betrat er erneut den Juwelenladen Koch. Dirk Greiling, 22, der allein anwesende Sohn des Firmeninhabers, bediente einen höflichen Mann mit "ziemlich großen Ohren" und einer "silbernen Brille", bekleidet mit "dunkelblauem Mantel", "dunklem Anzug", einem "weißen Schal" und "weißen Handschuhen" - eine "sehr, sehr ordentliche Erscheinung".
Zunächst, so Greiling, habe der Kunde nach einem Rubincollier, einem Rubinarmband und "einem Ring für meine Frau" gefragt. Dann plötzlich schrie der Kunde: "Überfall, Hände hoch!"
Greiling spürte einen "harten Gegenstand in der Hüfte", der bewaffnete Kunde zwang ihn, sich im Tresorraum auf den Boden zu legen. XXIn diesem Augenblick kam Corinna Monnecke, 19, Greilings Freundin, in das Juweliergeschäft. Mit Schnur, Paketklebeband und dem herausgerissenen Telephonkabel mußte sie ihren Freund an Händen und Füßen fesseln. Dann band ihr der gewalttätige Kunde selber Hände und Füße zusammen.
Aus Tresor, Verkaufsraum und Schaufenster raffte "Dr. Zimmermann" Schmuck und Edelsteine zusammen, griff sich 1980 Mark aus der Ladenkasse und packte Juwelen und Bargeld in eine dunkle Lederaktentasche.
Dann wurde der unheimliche Gast rabiat: "Eigentlich müßte ich euch umbringen", schrie er, "aber wenn ihr euch zehn Minuten ruhig verhaltet, passiert euch nichts. Andernfalls steht draußen mein Komplize, der euch umbringt!" Der Räuber hielt Freundin Corinna einen Revolver "an die Nase, unter das Auge", schlug beiden, vermutlich mit dem Revolvergriff, je einmal auf den Hinterkopf und brachte ihnen blutende Platzwunden am Schädel bei.
Greiling: "Dann fiel ein Schuß, sehr laut." Das Geschoß drang in die holzverschalte Wand. Der Gangster flüchtete mit dem geraubten Schmuck - mit Armbändern, Broschen, Colliers, Edelsteinen, Manschettenknöpfen, Ohrgehängen und Ringen, Uhr und Uhrkette im Verkaufswert von 2639000 Mark.
Der Juwelenräuber, davon ist die Staatsanwaltschaft Baden-Baden überzeugt, war der ehemalige rheinland-pfälzische FDP-Landesvorsitzende Hans-Otto Scholl, der langjährige Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie.
Der FDP-Politiker fuhr am 28. Dezember mit Ehefrau, Schwiegermutter und Tochter im Mercedes 280 (LU-UK 200) von seinem Wohnort Ludwigshafen nach Baden-Baden. Er ließ sich in der Nähe der Kolonnadengeschäfte beim Kurhaus absetzen und verabredete mit der Familie, sich 20 Minuten später wieder zu treffen.
Aus den 20 Minuten wurde eine knappe Stunde. Denn Scholl hatte, nach Ansicht der Ermittler, viel zu tun: Um 15.47 Uhr löste Juwelierssohn Dirk Greiling die Alarmanlage aus, gegen 15.50 Uhr kaufte Scholl, 265 Meter vom Tatort entfernt, in einer Boutique ein altrosafarbenes Lederkostüm (Preis: 1527 Mark). An der Kasse erklärte er, er müsse erst seine Scheckkarte aus dem Auto holen.
Die Aktentasche mit dem geraubten Schmuck, so die Darstellung der Ankläger, ließ Scholl in der Boutique stehen.
Er ging 52 Meter weiter und besorgte sich in einem Ladengeschäft einen neuen Mantel und eine Lederweste (Gesamtpreis: 3529 Mark). Seinen alten graublauen Trenchcoat ließ er einpacken, den neuen Tuchmantel zog er an.
Gegen 16.15 Uhr war Scholl in der Boutique zurück, bekam nach Vorlage der Scheckkarte die Ware, nahm seine Aktentasche und kehrte 16.24 Uhr zur Familie zurück.
Minuten später geriet Scholl in eine Ringfahndung der Baden-Badener Polizei. Bei der Ausweiskontrolle gab er sich als Abgeordneter des rheinland-pfälzischen Landtags aus, dem er schon seit anderthalb Jahren nicht mehr angehörte. Der Freidemokrat durfte weiterfahren. Während die Familie mit dem Wagen nach Ludwigshafen zurückreiste, mietete sich Scholl in "Brenner''s Park-Hotel" ein. Die Aktentasche mit der Millionenbeute gab er am Empfang ab. Am Abend besuchte Scholl die Spielbank, verlangte am nächsten Morgen an der Portiersloge seine Tasche zurück und fuhr mit Taxi und Zug nach Hause. Am 29. Dezember ließ sich Scholl in einem Mannheimer Haarstudio die Haare stutzen und mittelblond einfärben. Die veränderte Haartracht verwirrte später bei der Gegenüberstellung auch die beiden Überfallopfer. Die Friseuse entdeckte bei Scholl "oberhalb der Stirn" eine "kleine, frisch aussehende Schnittwunde, wie wenn man sich beim Rasieren schneidet". Auf den mahnenden Ratschlag der Dame, sich künftig doch nicht mehr selber die Haare abzurasieren, erklärte Scholl, er habe eine Verabredung mit amerikanischen Geschäftsfreunden und müsse sich durch Kurzhaarschnitt anpassen. Auch in den folgenden Tagen entwickelte Scholl eine hektische Betriebsamkeit. Zusammen mit seiner Freundin Rita Zimmermann reiste Scholl am 30. Dezember nach Zürich, stieg dort im Hotel "Baur au Lac" ab. Am 3. Januar mietete er beim Schweizerischen Bankverein am Paradeplatz das Safe Nr. 6164, verstaute Akten und einen in Baden-Baden geraubten Herrenbrillantring von 6,825 Karat Wesselton/Top Crystal (Wert: 150000 Mark). Bei einem Zürcher Diamantenhändler legte Scholl, wie die Ermittler herausfanden, am 4. Januar einen Smaragd 3,59 Karat (Wert: 25000 Mark) vor, gleichfalls ein Beutestück aus Baden-Baden. Den Edelstein behielt der Händler, den steinlosen Ring deponierte Scholl im Banksafe. Tags darauf wurde Scholl, ohne Begleitung, am Grenzübergang Basel gesehen. Als er am Abend des 5. Januar in Ludwigshafen-Oggersheim vorfuhr, wurde er von Polizeibeamten festgenommen. Scholls erste Reaktion: "Nehmen Sie es mir nicht übel, aber Sie müssen wohl total verrückt sein." Scholl bestreitet die Tat bis heute. Was die Ermittler an belastenden Indizien zusammentrugen, sind für den FDP-Politiker, der seit 6. Januar in Einzelhaft sitzt, lauter "Unsinnigkeiten". Zwar bestätigte er, am Tatort Baden-Baden eingekauft und gewohnt zu haben, doch "weder mit dem Juwelenraub noch mit der dabei angewandten Gewalt" habe er irgend etwas zu tun. Scholl deutet über seinen Ludwigshafener Anwalt Rüdiger Weidhaas an, das Opfer "ausgebuffter Ganoven" geworden zu sein, die seinen "guten Ruf als Schmuckwaren-Verkäufer genau kannten und für ihre dubiosen Zwecke raffiniert ausnutzten". Der brutale Überfall sei ihm "mit Hilfe eines Doppelgängers" angelastet worden. Auch Erpressung, so der Anwalt, könne nicht ausgeschlossen werden. Als Nachbar von Bundeskanzler Helmut Kohl, dessen Bungalow an Scholls Ludwigshafener Grundstück grenzt, sei Scholl vielleicht "in die Fänge von Geheimdienstlern" geraten. Die Staatsanwaltschaft hingegen hat in ihrer Anklageschrift etliche Details aufgelistet, die Scholls Täterschaft beweisen sollen. Die Opfer aus dem Juwelenladen haben ihn "sicher identifiziert", der Deckname "Dr. Zimmermann" ist identisch mit dem Namen seiner Freundin. Rita Zimmermann gab den Hinweis auf das Banksafe, in dem die beiden Ringe aus der Beute gefunden wurden. Die Schlüssel zum Safe stöberte die Kripo in Scholls Haftzelle auf. Der Freidemokrat besaß seit Jahren einen Revolver vom Fabrikat Smith & Wesson. Aus einer solchen Waffe war der Schuß im Juweliergeschäft zweifelsfrei abgegeben worden. In seiner Ludwigshafener Wohnung fand die Polizei Munition, die "wenig gebräuchlichen Patronen eines Scharfrandgeschosses vom Kaliber 38 special Wad Cutter der finnischen Marke Lapua", und entsprechende Hülsen. Am Tatort lag eine Patrone "mit den gleichen Herstellungsmerkmalen"....
Aber zum Glück gibts den SPIEGEL,der hilft mir,mich zu orientieren.
Vielleicht wurde die FDP ganz kurz vor der Ziellinie doch von ihrere Vergangenheit eingeholt und es hat sie jetzt ein ähnliches Phänomen befallen wie die LINKE,die sich auch kritisch mit ihrer Geschichte und ihren Mitgliedern auseinandersetzt.
Nun,dieser Herr Möllemann,der offensichtlich bereit war für ein paar prozentpunkte Alles zu Tun,der ist ja aus der partei geflogen;
aber was ist mit dem derzeitigen FDP TV Generalsekretär,dem Guido westerwelle,er soll doch nicht nur hinter diesem Möllemann gestanden haben,er habe sich auch jeder innerparteilichen Kritik entzogen....
Tja,also die fallen für mich jeefalls morgen weg,die wähle ich nicht,recherchiere aber weiter,denn Kriminalität muß stä#rker bekämpft werden !
Gerichtsverfahren
Möllemann muss finanziell bluten
Jürgen Möllemanns Vertuschungsmanöver im Zusammenhang mit der Finanzierung seines umstrittenen Israel-Flugblattes, kommt ihn teuer zu stehen. Die Kosten für die von der FDP initiierten Auskunftsklage muss er zu großen Teilen tragen. Insgesamt muss er rund 17.000 Euro berappen. Möllemann vor dem Landgericht Münster am 8. Januar
Münster - Die Gerichtskosten für die Verhandlung vom 8. Januar belaufen sich auf 20.000 Euro. Davon muss Möllemann 85 Prozent übernehmen, die klagende FDP die restlichen 15 Prozent. Der vom Landgericht Münster festgesetzte Streitwert lag bei 400.000 Euro.
Möllemann hatte angesichts der Auskunftsklage vor Gericht eidesstattlich versichert, die rund 840.000 Euro für das Israel kritische Flugblatt komplett aus seinem Privatvermögen finanziert zu haben. Beide Seiten hatten das Verfahren nach dieser Auskunft für erledigt erklärt und noch in der mündlichen Verhandlung erklärt, den zu erwartenden Kostenbescheid zu akzeptieren.
http://web.piratenpartei.de/Pressemitteilung/...ich_als_Massenspammer
aber was das jetzt mit Stalin zu tun hat,verstehe ich wirklich nicht.
Und warum gleich einen Schwarzen Stern Sacrifize,kaum haben wir uns kennen gelernt,fällst du mir so in den Rücken.
Das tut weh.
ich hoffe,die Mißverstänmdnisse sind damit ausgeräumt ?