Qimonda-Jammer-Thread
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 17.11.09 21:36 | ||||
Eröffnet am: | 27.03.09 11:56 | von: MacBull | Anzahl Beiträge: | 40 |
Neuester Beitrag: | 17.11.09 21:36 | von: heavymax._. | Leser gesamt: | 11.302 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1 | |
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Jensemann, herzlich willkommen
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Jetzt ist es amtlich: Das Amtsgericht München hat das Insolvenzverfahren über den Chiphersteller eröffnet. Insolvenzverwalter Michael Jaffé erhält nun bis zum Sommer Zeit für die Suche nach einem Investor. Die Gläubiger müssten bis zum 12. Juni ihre Forderungen schriftlich einreichen, sagte eine Gerichtssprecherin. Am 16. Juni befasse sich das Gericht dann mit den Ansprüchen und der möglichen Zukunft der Infineon-Tochter. An den beiden Hauptstandorten Dresden und München wechseln 2450 Mitarbeiter in die Transfergesellschaft, die nach bisherigen Planungen maximal viereinhalb Monate läuft. Die Betroffenen erhalten dort 70 oder 77 Prozent ihres letzten regulären Nettogehalts, wie Jaffé mitteilte. Eine Rumpfmannschaft von zunächst 950 Mitarbeitern soll vorerst einen Betrieb auf Sparflamme aufrechterhalten, während Jaffé mit Interessenten über einen Einstieg verhandelt. Der Insolvenzverwalter spreche neben den potenziellen Investoren weiter mit dem Bund, den Ländern Sachsen und Bayern sowie Portugal über eine Unterstützung für eine Fortführung. Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk lobte die Lösung mit der Transfergesellschaft, weil damit das Know-how der Mitarbeiter vor Ort gehalten werde und man Zeit gewinne.
RETTEN MODELLBAHNFANS MÄRKLIN?
Michael Pluta, Insolvenzverwalter des Modellbahnherstellers, hat ein Lösungskonzept umrissen. Er wolle einen Weg finden, das Potenzial der bis zu 70 000 Märklin-Fans zu nutzen und aus dem Unternehmen eine Publikumsgesellschaft zu machen, sagte er. Er habe viele Zuschriften von Privatleuten erhalten, die bereit seien, 100 oder 500 Euro in Märklin zu investieren. „Ich glaube, das Kapital, das wir brauchen, ist am Markt von den Fans zu bekommen“, sagte Pluta. Man müsste in jedem Fall an die Fans herantreten und publizieren, wie so etwas funktionieren soll, sagte Peter Pohl, von der Sächsischen Modellbahner-Vereinigung dazu. „Die Modellbauindustrie hat einheitlich Interesse daran, weil das Signalwirkung auf die gesamte Branche hat. Deshalb sollte das, was möglich ist, auch durchaus in der Fangemeinde unterstützt werden.“ Da man ein Modellbahnsystem nicht einfach durch ein anderes ersetzen könne, seien die Märklinanhänger durchaus für die Idee einer Publikumsgesellschaft zu gewinnen.
JOOP SCHIELT AUF SCHIESSER
Der Modeschöpfer Wolfgang Joop hat offiziell Interesse an einer Übernahme des insolventen Wäscherherstellers Schiesser bekundet. Er habe bereits vergangene Woche einen entsprechenden Brief an den Insolvenzverwalter der Traditionsmarke, den Stuttgarter Anwalt Volker Grub, geschickt, sagte Joop den „Potsdamer Neusten Nachrichten“. Dieser begrüßte die Absicht Joops und sagte, er biete gern Gespräche an. Den Einstieg bei Schiesser plane Wolfgang Joop nicht über seine Firma Wunderkind sondern als Privatmann gemeinsam mit anderen Investoren. Für den Modemacher sei ein Engagement in dem 1875 gegründeten Unternehmen sowohl aus „kreativer, als auch aus unternehmerischer Sicht“ interessant, sagte Joop.men, lis, kph, pnn
...ist ganz schön schwer das zu realisieren. Aber Qimonda wird es in der Form nicht mehr geben. An erster Stelle stehen nun die Gläubiger und selbst die werden jämmerlich gering abgespeist. Aber für die meisten, besser als nichts. Unterdessen wird eine neue Gesellschaftsform gegründet und somit wird Qimonda gerettet. Welcher Investor, bzw. wie die Rettung im Detail realisiert wird ist noch im Auftrag. Aber für die Altaktionäre wird definitiv nichts bleiben.
@brunneta - es muss Devise heissen :-)
Dresden/MünchenDas Insolvenzverfahren für den Speicherchiphersteller Qimonda ist am Mittwoch vom Münchener Amtsgericht eröffnet worden. Insgesamt 2450 Mitarbeiter aus Dresden und München wechselten in eine Transfergesellschaft. Die Gespräche mit potenziellen Investoren würden fortgeführt, um die Standorte in Dresden, München und Portugal sowie „möglichst viele Arbeitsplätze“ zu erhalten, sagte Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Die Speicherchip-Produktion in Dresden ruht seit Mittwoch. Nur eine kleine Kernmannschaft ist noch im Einsatz, um die Maschinen zu warten und Qimondas Technologie weiterzuentwickeln. Verhandlungen laufen Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) sprach von einer „sehr großen Herausforderung, bis zum Sommer eine Lösung mit entsprechender Perspektive zu finden“. Er zeigte sich aber mit Blick auf die Qimonda-Technologie zuversichtlich. Ein Investor bekäme das derzeit Beste in diesem Bereich und könne damit eine Spitzenposition erringen, sagte Jurk
... bitteschön - hab ich gern gemacht :-)))
Natürlich bekäme ein Investor eine konkurrenzfähige Technologie - und die wird er sich auch holen. Es steht auch ausser Frage, dass ein Teil Qimondas gerettet wird. Ganz besonders der konkurrenzfähige. Die Frage aller Fragen ist doch die: hast Du als jetziger Aktionär etwas davon?? Und wenn Du ehrlich bist, daran glaubst Du doch nicht im Ernst??
... bist ja ganz schön wortgewandt - lässt auf höhere Intelligenz schliessen:-)))))) Gut, dass Leute wie Du hier dabei sind, die brauchen wir unbedingt. Hab schon jede Menge nützlicher Kommentare von Dir gelesen. Hoffe nur, Du sprühst jetzt nicht über, vor Schreiblaune.
P.S. Ist auch das einzige und letzte mal, dass ich Dir persönlich schreibe. Hoffentlich kommst Du klar damit.
a) Betreten des (noch fehlenden) schleimglatten Weges zu deutschen Steuersubventionen, so wie ihn Infineon damals auch bekommen hat
b) eine noch schlechtere Marktstimmung, um alles für ein Butterbrot übernehmen zu können
c) einen 128 TByte-Stick um alles aus den QImonda-Servern mit nach Hause nehmen zu können.
d) vier Nachtwächter für später.
;-)
Vers
:((