Großbritannien kocht der Volkszorn hoch


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Neuester Beitrag: 12.02.09 18:16
Eröffnet am:11.02.09 20:18von: moyaAnzahl Beiträge:6
Neuester Beitrag:12.02.09 18:16von: watergateLeser gesamt:3.490
Forum:Börse Leser heute:1
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1377431 Postings, 7596 Tage moyaGroßbritannien kocht der Volkszorn hoch

 
  
    #1
4
11.02.09 20:18

1280 Postings, 5879 Tage watergateaus obigem artikel

 
  
    #2
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11.02.09 20:33
"Es ist nicht falsch, wenn Boni für Erfolg gezahlt werden. Aber es ist alles falsch daran, Boni für Versagen zu zahlen“

Wenn VW pleite wäre und von mir und dir! milliarden (darunter machts ja niemand mehr) bekömmen hätte, könnte man sich doch schlecht vorstellen, dass der polsterer eine fette prämie bekommt, weil der beste polsterer in deutschland ist; denn er arbeitet in einer firma die pleite ist. das heiß: wer gute leistungen bringt aber für jemand der sie auf den kopf hat, der hat pech, der arbeitet beim falschen arbeitgeber. da kann es nicht sein, dass man steuergelder (in Form von neuen schulden!) für den polsterer verwendet.
es ist ungeheuerlich - nicht jeoch dass die banken das falsche geschäftsmodell hatten ;-) sondern dass der staat es mit unserem geld legetimiert.

und dass die banken gerettet werden müssen, damit es uns nicht schlecht geht ist die nächste lüge. wie soll es und besser gehen, dadurch dass man die banken unser geld verschleudern lässt, sie nicht bestraft, ihnen geld für keinen verwendungszweck in ungeahnten höhen hinterherwirft, die man dadurch bekommt, dass man noch demnächst das fell abziehen wird.

mir erscheint dieses system diktatorisch, der chef namens "geld" ruft gerade seine untergebenen zum diktat.

142 Postings, 6480 Tage ArgonDie werden damit sicher nicht durchkommen

 
  
    #3
11.02.09 21:03
Den Regierungen können es gar nicht zulasssen wenn sie bei der nächsten Wahl nicht massiv verlieren wollen. Wenn ich einer der Bonuszahlungsempfänger wäre würde ich zusehen daß Geld lieber nicht vorzeitig auszugeben :)

Schätze mal die Banken haben wohl nicht damit gerechnet daß das durchsickert. In der momentanen Situation ist sich dann wohl eh jeder der nächste.  

1280 Postings, 5879 Tage watergateich brauch nicht zum diktat

 
  
    #4
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11.02.09 21:06
meine schreibe ist zu oberflächlich und fehlerhaft ;-)

aus thread-srtikel:
"exzessiven Übernahme von Risiken"

das ist ebenso eine gezielt falsche bis irreführende formulierung. es bestand für die handelnden kein risiko. sie wussten was sie taten und sie reizten aus - bis zum abwinken. und alle haben es gewusst und gehofft, dasss ein wunder geschehe und die loischen folgen nicht einträten. nun tut man unbescholten und überrascht. heuchelei ist eine zu harmlose bezeichnung. heißen muss es: rücksichtsloses kalkül. wölfe im schafspelz. und wenn nicht im schafspelz haben sie kreide reichlich gefressen.

Exzessiv bedeutet soviel wie allzu, ausschweifend, exorbitant, extrem, maßlos, maßlos, übermäßig, überschwenglich, überspitzt, übertrieben, zügellos   . . . .

dieses adjektiv will negative verhaltensweisen anderer suggerieren. es wäre etwas übernommen worden: risiken. Risiken sind jedoch gewisse grade an unabsehbarkeit. details und form waren nicht absehbar - mit sicherheit aber doch das prinzipielle desaster in dem man eben keine risiken eingegangen ist, sondern bewusst folgen außer acht gelassen hat.

einem initiator eines pyramidenspiels mit schneballsystem würde man bei solchen ausreden ins gesicht schlagen-  nicht aber finanizjongleuren. ja selbst verboten wurden diese spiel anfang der 90iger.

aber banken gerieten nie in den focus - weder des rechts noch der politik. und an zumwinkel ereifert man sich. hmm . .

99 Postings, 8100 Tage OrwellMarktwirtschaft predigen

 
  
    #5
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11.02.09 22:37
und Wein saufen.

1280 Postings, 5879 Tage watergate@orwell

 
  
    #6
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12.02.09 18:16
versteh ich nicht. erklär mal bitte.

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