Automobilaktien
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.04.09 16:14 | ||||
Eröffnet am: | 15.12.08 11:13 | von: faulerpilot | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 06.04.09 16:14 | von: Skydust | Leser gesamt: | 23.280 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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ich weiß die Automobiler haben derzeit einige Probleme und ich würde jetzt auch nicht gerade auf GM zurückgreifen, aber einige auch deutsche Titel sind sensationell günstig.
Auf sharewise sprechen sie in der Wunschanalyse von mittel- bis langfristig guten Kurspotentialen, so überlege ich mir, die Aktien dieses Jahr noch zu kaufen, länger als ein Jahr zu halten und die Abgeltungssteuer zu umgehen.
Ich hätte da hierbei BMW ins Auge gefasst, die mir fundamental gut aufgestellt erscheinen.
Grundlage für meine Infos war:
http://www.sharewise.com/news_articl...-Wunschanalyse
Was meint ihr?
Das Schweigen der Quandts
Jüngst machten die öffentlichkeitsscheuen Quandts (BMW) wegen der verhängnisvollen Affäre von Erbin Susanne (l.) Schlagzeilen. Der mehrfach preisgekrönte Film deckt dunkle Flecken in der Geschichte der milliardenschweren Industriellenfamilie auf, deren Erfolg in der NS-Zeit begann. (Wh.)
> 23.00 | 60 Min.
Die Analysten hoffen, dass neue Modelle für positive Absatzzahlen im laufenden Jahr sorgen werden. Auch setzen sie darauf, dass es eine Kontinuität bei der Dividende gibt. Insgesamt glauben sie jedoch an einen Nachfragerückgang. Das laufende Kostensenkungsprogramm soll erst 2010 wirklich greifen. Insgesamt werden die Marktaussichten als trüb bewertet.
Ich überlege schon seit längerem, Mir BMW ins Depot zu tun( und ein paar Daimler)
Da wir im Dax aber mit Sicherheit noch heftige Kursschwankungen haben werden, warte ich auf eine gute Kaufgelegenheit.
BMW bei 14-15 wäre ein geiler Kauf.
Wo seht ihr das untere Kursziel ???
PS. Fahre einen 3 BMW. Ist ein super Wagen
Das ist auch die Frage die ich mir zur Zeit stelle...BMW oder Daimler....Bei Daimler warte ich die ganz zeit schon auf die 1 vorne....bei BMW bin ich mir unsicher, weil laut charttechnik wohl noch gutes Potential nach unten da ist (BMW 6 € und Daimler 14 €).
Die Alternative für mich ist Porsche. Die machen jetzt auch schon Kohle ohne auch nur ein einziges Auto zu verkaufen.
Hab ich dich da richtig verstanden !!!!!! wegen deinem untersten Kursziel von evtl. 6 Euro je Stammaktie. ???
Von jetzt 18 auf 6 runter. Kannst du dir das wirklich vorstellen. Dann wär ja der Dax nur noch bei 1500 Points.
Nein, persönlich glaube ich nicht daran.
Bei Porsche hat man jetzt aber leider die 2,70 € Dividende dieheute fällig werden verpasst.
die stimmung ist im keller und wenn dann auch noch die hoffnung weicht
vielleicht noch ein paar große Aufstände
und eine Inflation
die Leute kloppen sich ums Gold
prima....dann regnet es Aktien....
Also kommen auch Minis und Smart vielleicht auch nen Dreier zum Verkauf.Geht ja schließlich auch Leasing und Kreditkäufe erlaubt sind.
Da wir Deutschen langsam wie die Amis werden und alles auf pump kaufen ist es denen doch eh egal ob 10 oder 20k Kredit.im Möbelgeschäft gibts ja auch 0% mit 60 Monaten und beim Blödmarkt 0% 30 Monate.
Hach ist das nicht geil "Du kannst die alles leisten"
fas/ali/hz/str MÜNCHEN/PARIS. Am Nachmittag war es soweit. Die französische Regierung kündigte an, Renault und Peugeot mit insgesamt sechs Milliarden Euro unter die Arme greifen zu wollen. Damit ist Frankreich nach Großbritannien und den USA die dritte Nation, die ihre Autoindustrie mit massiven Subventionen unterstützen will.
In der deutschen Autoindustrie wächst die Verärgerung. "Wir sind gegen wettbewerbsverzerrende Maßnahmen in Europa und anderswo - und wir wollen keinen internationalen Subventionswettlauf", sagte der Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Automobilindustrie, Klaus Bräunig, dem Handelsblatt. "Das ist eine eindeutige Wettbewerbsverzerrung", schimpft ein deutscher Topmanager über den Schritt der Franzosen. Frankreich will mit Geld vor allem den Bau und die Entwicklung umweltfreundlicher und damit wettbewerbsfähiger Autos fördern.
Auch in Berlin stoßen die französischen Pläne auf Unverständnis. Das Kabinett denke nicht daran, den deutschen Autobauern vergleichbare Hilfe zuteil werden zu lassen, hieß es aus Kreisen der Bundesregierung. Im Übrigen seien die Konzepte, die in Frankreich diskutiert würden, durchaus angreifbar. "Die Sache muss europarechtlich sauber sein. Da liegt der Hase im Pfeffer", heißt es. Grundsätzlich hat die EU-Kommission zwar Ende vergangenen Jahres angesichts der wirtschaftlichen Krise eine großzügige Auslegung der Beihilferegelungen in Aussicht gestellt. Diese Zusage dürfe jedoch nicht als Freifahrtschein missverstanden werden, sagte ein Regierungsmitglied.
Dabei liebäugeln die Deutschen selbst mit staatlichen Hilfen jenseits der bereits beschlossenen Abwrackprämie. So sieht das zweite Konjunkturprogramm einen "Wirtschaftsfonds Deutschland" vor, der zinsgünstige Bürgschaften und Kredite über 100 Mrd. Euro enthält und auch der Autoindustrie zugute kommen soll. Das Paket soll bereits Ende Februar durch den Bundestag gehen, hieß es.
Den deutschen Autokonzernen machen kurzfristig aber vor allem die Finanztöchter Sorgen. Alleine Daimler und BMW müssen pro Jahr jeweils 25 Mrd. Euro refinanzieren. Ohne staatliche Garantien bleibt das im Moment ein teures Unterfangen. Am Montag bestätigte BMW, eine bereits im November aufgelegte Anleihe zu 8,875 Prozent Zinsen verlängern zu wollen. Zwar seien die Konditionen deutlich besser als zu Jahresbeginn, hieß es bei BMW. Dennoch liege das Unternehmen rund 390 Basispunkte über den Refinanzierungssätzen von Staatsanleihen. Banken, die unter den staatlichen Rettungsschirm geschlüpft sind, kommen deutlich billiger weg. Das weckt Begehrlichkeiten.
"Wir prüfen, ob wir den staatlichen Rettungsschirm in Anspruch nehmen", sagte ein BMW-Sprecher auf Anfrage. Auch Daimler hält sich die Option offen. Die beiden Rivalen haben keine Vollbanklizenz und müssten ihre Finanzsparten für den Rettungsschirm erst fit machen. Volkswagen hat seinen Antrag bei dem staatlichen Sonderfonds Soffin bereits eingereicht. Kanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück hatten den Unternehmen bereits im Herbst zugesagt, auf den Sonderfonds zugreifen zu können.
Die Autohersteller sind in einer Zwickmühle. Einerseits laufen ihnen die Kosten im Finanzgeschäft davon, andererseits fürchten sie eine Diskussion über Staatshilfen. Da die deutschen Hersteller fast siebzig Prozent ihrer Autos im Ausland verkaufen, müssten die Kreditbürgschaften mit deutschen Steuergeldern auch Leasinggeschäfte in den USA oder Japan absichern. Auch die Diskussion über Staatshilfen für die ins Schlingern geratene Schaeffler-Gruppe erschwere einen solchen Schritt, heißt es in Branchenkreisen.
Der Druck dürfte auch über die großen Ratingagenturen zunehmen. Wegen der enttäuschenden Ergebnisse 2008 und der unsicheren Aussichten für 2009 verschlechterten die Agenturen S&P und Moody's den Ausblick für das Daimler-Rating (A-/A3) von positiv auf stabil. Auch BMW steht unter Beobachtung. Sollten die Konzerne im ersten Quartal noch tiefer in die Krise rutschen, droht eine Herabstufung, und die Kredite werden noch teurer.
Für die Autohersteller ist der Kapitalmarkt lebenswichtig. Mehr denn je stützen die Autobanken den Absatz - gerade in der Krise. So brach im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 der Absatz bei BMW um vier Prozent ein, die Erlöse aus der Finanzsparte stiegen jedoch um fast 13 Prozent. Ohne den stetigen Strom aus Geld und Kredit der eigenen Finanzsparten lässt sich die Produktion nicht mehr halten. Zwei Drittel der in Deutschland verkauften Autos werden finanziert, die Hälfte davon verleast.
Mal wieder eine populistische Idee der CSU!
CSU fordert BMW, Daimler und Audi zum Einstieg bei Opel auf
Hamburg (BoerseGo.de) - Deutsche Autohersteller wie BMW,Daimler oder Audi sollen nach Auffassung der CSU einen Einstieg bei Opel (News/Aktienkurs) ins Auge fassen, während ein staatlicher Einstieg für die Partei nicht in Frage kommt. "Die Premium-Hersteller müssten sich fragen, ob man nicht besser aufgestellt ist, wenn nach der Krise der Ansturm auf dem Automarkt kommt und man einen Massenhersteller im Portfolio hat", sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt in einem Interview mit stern.de.
Einer Beteiligung der Bundesrepublik am Projekt Opel-Europa erteilte die CSU dagegen eine klare Absage. "Der Staat darf auf keinen Fall als Anteileigner bei Opel einsteigen", sagte er zu stern.de. Scharf widersprach er auch dem Vorschlag von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, der eine staatliche Beteiligung bei Opel befürwortet hat. "Der falsche Weg der SPD führt nicht aus der Krise, sondern ins völlige Desaster", betonte
Dobrindt.
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...-zum-einstieg-bei-opel-auf-009.htm
Langfristig stehe BMW vor fundamentalen Herausforderungen, hieß es in einer Branchenstudie. Das unveränderte Kursziel von 30 Euro sei fast erreicht. Dass BMW zu den Margen der Vergangenheit zurückkehren könne, werde bezweifelt. Insbesondere die Motorengröße sei der größte Gewinntreiber und die Zeiten, da große Stückzahlen hochmotorisierter Modelle verkauft wurden, seien wohl vorbei. "Mit der 1er-Serie und dem Mini kann BMW keine hohen Margen erzielen", so die Experten. Mit Blick auf eine mögliche Erholung des Sektors bieten Bernstein zufolge andere Werte die größeren Chancen.