Das aktuelle Finanzsystem wird Untergehen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 17.03.11 10:04 | ||||
Eröffnet am: | 25.11.08 02:13 | von: Super YOGI | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 17.03.11 10:04 | von: Alibabagold | Leser gesamt: | 20.230 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
Bewertet mit: | ||||
mal ganz ehrlich....Das System kann gar nicht funktionieren. Schon alleine die Tatsache, dass das Geld GAR nicht gedeckt is, reicht schon fuer mich aus, zu sagen, es ist wertlos. Wieso macht man sowas? wieso wird es nicht durch sachgueter, Aktien, Beteiligungen, Gold oder dergleichen gedeckt. Dann wird wieder erklaert, dass es mehr geld als Sachguerter gibt, ja schon klar, aber dann kann man das Geld wenigstens zu 10% absichern. Nein, wird auch nicht gemacht, wieso?
Weil, wir hier total verarscht werden. Ich denke das das ganze System in 5 Jahren kaputt geht. Bis dahin versuch ich mein Geld noch zu vermehren und danach in Grundstuecke zu investieren, das wird immer Geld bringen, solange ich nicht enteignet werde. Ausserdem kann ich aktiv was damit machen, vermieten, Baeume zum verkaufen anpflanzen, Blumeen, Nahrung, Tiere weiden lassen, soooo viele moeglichkeiten mit nur einer Anlage.
und das beste zum schluss.....
Die Grundstueckspreise sind gefallen, dass muss mal jemand verstehn. Ich habe jetzt wenig Zeit da ich gleich in ein Meeting muss, aber ich denke, es gibt viel mehr Geld, als alle Grundstuecke der Welt wert sind.
Gibt es was wertvolleres als die Welt selber?
Hab ja ganz vergessen zu bemaengeln, das jede Waehrung durch Devisen abgesichert ist. Da investiert ein Land Geld in ein anderes was auch nicht abgesichert ist, anstatt in Sachgueter zu investieren, sowas werde ich nie verstehn. Man macht sich unnoetig abhaengig und bezahlt dafuer noch was, anstatt z.b. Unabhaengigkeit zu "erkaufen.
Der Staat koennte in Wasser, Strom, Nahrung investieren, anstatt es an auslaendische investoren zu verkaufen. Wieso werden Wasserwerke verkauft, wieso das Strometz, wieso Infrastruktur an Auslaender, als ob die fuer ins sorgen wollen. Das bringt mich voll auf die Palme sowas. Wie dumm kann man eigentlich sein????
Egal wie korrupt unsere Politiker sind, die koennen dich nicht den Ast absaegen auf dem sie selber sitzen?
deswegen geht sowas.
bis alle merken, daß man geld nich fressen kann...
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33608/1.html
In diesem Artikel wird erklärt wie wichtig es ist die Euro-Staaten (Irland, Portugal, Griechenland) durch den Kauf ihrer Staatsanleihen zu stützen, da sonst die Staaten insolvent gehen. Dadurch müssten viele deutsche Banken, welche 200 Mrd. Euro PIGS-Anleihen halten, verstaatlicht werden.
Mal ehrlich....das ist doch Blödsinn, durch deren Anleihen, steigt zum einen die Inflation und zu anderen wird deren Wirtschaftslage nicht besser, sondern nur nicht schlechter. Wie soll dieses Scenario enden?
Solle man den Staaten nicht pleiten gehen lassen und dem ein Ende setzen. Was ist so schlimm, wenn einige deutsche Banken verstaatlicht werden? Ist es nicht so das die Banken, von denen eine große Macht ausgeht, nicht lieber dem Staat gehören sollen?
könnte es auch dort zu Panik und einem Wirtschaftsstopp kommen.
Wer soll in verstrahltem Gebiet noch arbeiten wollen?
Wer soll in verstrahltem Gebiet noch leben wollen?
Wer soll in verstrahltem Gebiet noch investieren wollen?
Wer soll Produkte von verstrahlten Gebieten kaufen wollen?
Angst vor Atom-Regen in Tokio!
In der Metropolregion leben rund 35 Millionen Menschen – das Chaos bei einer Massenflucht wäre vorprogrammiert.
http://www.bild.de/BILD/news/2011/03/15/...atomsuppe-ueber-tokio.html
"Bisher hatten die Börsen gehofft, dass die Situation in den Atomkraftwerken schnell unter Kontrolle gebracht werden kann und das Land bald mit dem Wiederaufbau beginnen kann. Jetzt aber scheint sich die Lage zu dramatisieren. Ein Ende der Katastrophe ist nicht abzusehen. Viele Anleger bauen jetzt das Risiko in ihren Portfolios ab. Sie trennen sich von Aktien und schichten ihr Geld in Cash und Rentenpapiere um. Wir sehen steigende Kurse bei Staatsanleihen und Terminkontrakten wie dem Bund-Future. Das ist ein typischen Verhalten in Krisen."
http://www.zeit.de/2011/12/Japan-Atomunfall-Weltwirtschaft
Die ökonomischen Folgen
Die Folgen des Erdbebens kann Japan verkraften. Die Folgen Fukushimas hingegen sind unabsehbar – auch für die Weltwirtschaft.
Als die Nachrichten des Erdbebens in Japan die Volkswirte erreichten, war deren erste Reaktion gelassen. Jetzt mehren sich die dramatischen Wortmeldungen. Kommt es in Japan endgültig zu einer großen nuklearen Katastrophe, die auch Tokyo erreicht, könnten die Folgen immens sein. Das Problem: Es gibt keine Vergleichsmaßstäbe. Der bislang letzte GAU fand im russischen Tschernobyl statt, und die umliegende Gegend war dünn besiedelt. Ganz anders der Großraum Tokyo: Dort leben etwa 35 Millionen Menschen, die 20 Prozent der Wirtschaftsleistung der drittgrößten Volkswirtschaft erbringen. Würden bei einer Kernschmelze große Mengen an radioaktivem Material freigesetzt und müsste der Raum Tokyo evakuiert werden, wären die volkswirtschaftlichen Schäden »kaum noch beherrschbar«, so Rudolf Besch, Japan-Experte bei der Deka-Bank. Die Umsiedlung einer riesigen Zahl an Menschen in einem solch dicht besiedelten Land werde die Wirtschaftsentwicklung massiv behindern – und könne eine tiefe, lang anhaltende Rezession verursachen.
An den Finanzmärkten wächst bereits die Sorge vor einem solchen Szenario. Die Aktienkurse in Japan rauschten Anfang der Woche nach unten, auch im Rest der Welt gingen die Börsen auf Talfahrt. Das belastet die Wirtschaft zusätzlich. »Wenn Panik ausbricht, dann kann das die Konjunktur hart treffen«, sagt Gustav Horn, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung. Damit wäre zweifellos auch die Weltwirtschaft schwer getroffen. Direkt sind die Folgen für Deutschland auf den ersten Blick überschaubar: Nur etwa eineinhalb Prozent der deutschen Exporte gehen nach Japan.
Kann die Lage in den Atomkraftwerken unter Kontrolle gebracht werden, dürften sich die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft in Grenzen halten. Naturkatastrophen sind – rein ökonomisch betrachtet – beherrschbar. Produktion und Konsum brechen zwar in aller Regel zunächst ein, weil Fabriken, Verkehrswege und Geschäfte zerstört werden. So ruhen in der japanischen Autoindustrie die Bänder, auch in anderen Branchen wurden Betriebsstätten geschlossen. Inzwischen sind Schätzungen zufolge rund 15 Prozent der Produktionskapazitäten ausgefallen oder stillgelegt, 72945 Gebäude wurden nach Regierungsangaben zerstört. Die Investmentbank Barclays Capital beziffert den Gesamtschaden auf rund 130 Milliarden Euro, davon sind nur geschätzt 25 Milliarden Euro durch Versicherungsverträge abgedeckt.
Sobald sich die Lage beruhigt hat, zieht die Wirtschaftsaktivität in aller Regel wieder an – und erreicht dann sogar vorübergehend ein höheres Tempo. Bestehendes Volksvermögen wird vernichtet, zugleich aber neues geschaffen. Das führt zu Arbeitsplätzen und neuem Einkommen. Ein ähnliches Muster war nach dem verheerenden Erdbeben von Kobe im Jahr 1995 zu beobachten. Es richtete einen Schaden von rund 100 Milliarden Euro an, beeinträchtigte die gesamtwirtschaftliche Entwicklung aber kaum. Nach einem guten Jahr erreichte die Industrieproduktion in der Region Kobe wieder das Niveau von vor dem Beben.
Eine Schlüsselrolle spielt dabei der Staat. Er muss sich zumindest vorübergehend zusätzlich verschulden, um den Wiederaufbau zu finanzieren. Nach Kobe wendete die japanische Regierung rund drei Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung auf. Diesmal dürfte mehr nötig sein. Das Problem: Japan kämpft bereits mit einer gigantischen Schuldenlast von über 200 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Ein weiterer Anstieg der Defizite brächte den Staat an die Grenze seiner Belastbarkeit. Die japanische Notenbank hat bereits ihre Schleusen geöffnet, um eventuelle Liquiditätsengpässe zu bekämpfen. Positiv würde sich in diesem Szenario auswirken, dass die Japaner so viel Geld auf der hohen Kante haben, dass die Regierung nicht auf ausländisches Kapital angewiesen ist. Eine Schuldenkrise wie in Griechenland ist deshalb unwahrscheinlich.
[13:29] +++ Toyota nimmt Donnerstag wieder Teile-Produktion auf +++
Der weltgrößte Autobauer Toyota will an diesem Donnerstag planmäßig wieder die Produktion in einigen Autoteile-Werken aufnehmen. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Tokio mit. Ab Montag (21. März) will der Autobauer demnach auch wieder Teile für Standorte außerhalb Japans produzieren und verschiffen. Noch offen bleibe, ab wann die Produktion von kompletten Fahrzeuge wieder anlaufen könne.
http://de.news.yahoo.com/26/20110315/...apan-katastrophe-7458eeb.html
http://www.gegenfrage.com/...-japan-kurilen-ministerwechsel-erdbeben/
"...In großen Medien wird berichtet, dass zwischen der Tsunami-Warnung und dem Auftreffen des Tsunamis an der Küste Japans etwa 15 Minuten vergingen. Das kann man so nicht stehen lassen, da schon Tage vorher gewarnt wurde (wir berichteten). Doch damit nicht genug. Japan trat in den letzten Monaten vermehrt anderen Weltmächten auf den Schlips. War da beispielsweise der Streit um die Kurilen-Inseln zwischen Russland und Japan, der langsam aber sicher zu eskalieren drohte (wir berichteten). Russlands Präsident und Oberbefehlshaber Dmitri Medwedew ging sogar schon so weit, das Truppenkontingent auf den Südkurileninseln verstärkt zu bewaffnen, um “die Hitzköpfe in Tokio abzukühlen”. Im Zuge dessen sprach Japan eine Warnung an China und Südkorea aus, sich nicht auf die Seite Russlands zu stellen (wir berichteten), zudem mischten sich auch die USA in diese Debatte ein (wir berichteten). Hier herrschte akute Kriegsgefahr, und das nur wenige Wochen vor dem Erdbeben. Und zwar völlig unbeachtet seitens westlicher Medien!
Doch es kam noch kurioser: Der japanische Außenminister Seiji Maehara hatte urplötzlich seinen Rücktritt angekündigt (wir berichteten). Er entschuldigte sich für die politischen Skandale in Zusammenhang mit seiner Person. Angeblich sei eine Spendenaffäre der Grund für seinen Rücktritt gewesen: Maehara hatte 50.000 Yen (weniger als 500 Euro) von einem südkoreanischen Bürger erhalten. Und das alles wenige Tage vor dem großen Erdbeben! Zwei Tage vor dem Erdbeben sollte der neue Außenminister Takeaki Matsumoto die Beziehungen zu Russland und China wiederherstellen (wir berichteten).
Irgendwas ist da doch faul im Staate Japan, könnte man nun behaupten. Beispielsweise berichtete die von mir sehr geschätzte unabhängige Newsseite Seite3.ch von verstärkten HAARP-Aktivitäten kurz vor dem Erdbeben. Auch einige Blogger berichteten ähnliches. Dazu passt auch ein Artikel der russischen Nachrichtenagentur Novosti, der inzwischen leider wieder entfernt wurde, mit der Überschrift “Lösen die USA absichtlich Klimakatastrophen aus?”. Folgendes war darin zu lesen:"
http://www.gegenfrage.com/...-japan-kurilen-ministerwechsel-erdbeben/
http://medienfabrikation.info/2011/03/14/...erdbebenwaffe-eingesetzt/
Wolfgang Münchau - Die Kernschmelze des Kapitalismus
"...Die drei wesentlichen ökonomischen Effekte dieser Katastrophe sind ihr Einfluss auf die Solvenz Japans, auf die globalen Finanzmärkte einschließlich der Versicherungsindustrie und auf die langfristigen Energiepreise.
Mit einem Schuldenstand von 200 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ist Japan ein Land ohne haushaltspolitische Reserven. Die meisten Länder würden bei einer derart hohen Verschuldung als insolvent gelten. In Japan war sie bisher nur deshalb möglich, weil eine hohe Sparquote die Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen stetig steigerte, was wiederum die Zinsen niedrig hielt.
Die Krise wird die Solvenz Japans in mehrerlei Hinsicht negativ beeinflussen. Zunächst werden die Steuereinnahmen zurückgehen und die Staatsausgaben steigen - eine direkte Folge der Krisenpolitik. Gleichzeitig hat die Krise einen negativen Effekt auf die Ersparnisse der Bevölkerung und damit sowohl auf den Konsum als auch auf die Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen. Es ist noch zu früh für eine gesamtökonomische Kostenanalyse, aber es besteht kein Zweifel, dass diese Katastrophe ein makroökonomisches Ausmaß erreicht hat..."
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...es-kapitalismus/60026286.html