Was ist da bloß los bei IMMOEAST??? Bald insolvent und Pennystock?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.11.08 08:47 | ||||
Eröffnet am: | 13.11.08 22:26 | von: Kacbak | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 26.11.08 08:47 | von: Kacbak | Leser gesamt: | 2.844 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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ist ein Top Tip???
Bist du investiert? Ich noch nicht...
Kannst du mir bisschen erzählen, Zahlen Daten Fakten und so?
Danke und LG
Am 17.11 wurde das Unternehmen auf kaufen gestuft mit Kursziel von 3,40euro. Dies finde ich übertrieben. Meiner Meinung nach sind realistische 1,30 oder 1,50 bis ende nächstes Jahr drin.
Auf lange Sicht könntest du den großen Reibach machen....
Zu deinen Bedenken....Verlust kannst du bei jeder Aktie zur Zeit machen, aber die Unternehmen wie Immoeast und Immofinanz...was soll denn da außer Insolvenz noch schief gehen?
Sie verfügen über genug Immobilien, von denen sie jetzt einige veräußern werden um flüssig zu bleiben.
Der Sanierer von RHI wurde jetzt in die Vorstandsetage aufgenommen, der hat damals RHI schon wieder rausgerissen;-)
Kennst doch den Spruch...wer nicht wagt der nicht gewinnt....
Ich finde die beiden Titel Immoeast und Immofinanz als Top Tips.
Ein anderer wäre noch Uralkali...war im Juni bei über 50 Euro und steht aktuell bei 2,79€.
Egal in was du jetzt anlegst, alles ist höchst spekulativ!
Bau doch ne kleine Position erstmal auf und schau wie sich alles entwickelt.
MFG
Die Rettung der insolvenzbedrohten Immoeast und Immofinanz nimmt konkrete Formen an: Die Banken sind sich über die Form der notwendigen Kapitalzufuhr einig – und wollen indirekt auch den Staat anzapfen.
Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...
21.11.2008, 06:52
Analyst Roman Herzog reduziert das Kursziel allerdings von 5,8 auf 1,3 Euro. Die österreichischen Banken, die Immoeast covern, sind damit optimistischer eingestellt als die ausländischen Investmentbanken. Sowohl Unicredit (CA IB) als auch RCB empfehlen die Aktie zum Kauf, die Erste Group hat die Empfehlung für Immoeast weiterhin ausgesetzt.
"Hohes Risiko, hohes Aufwärtspotenzial", titelt Herzog sein Update zur Immoeast. "Im Gegenteil zur Immofinanz sehen wir bei Immoeast keinen unmittelbaren Liquiditätsbedarf". Mit der per Ende Juli ausgewiesenen Liquidität sollte sich die Entwicklungspipeline für sechs bis neun Monate ohne externe Quellen finanzieren lassen. Insgesamt errechnet Herzog für den Zeitraum bis Ende Juli einen Liquiditätsbedarf von 180 Mio. Euro (exklusive möglicher Rückzahlung der rund 520 Mio. Euro seitens Ibag).
Selbst in einem Liquidationsszenario mit einem Abverkauf aller Immobilien - wovon die RCB nicht ausgeht - würden die Aktionäre nicht komplett leer ausgehen. Das würde laut einer Szenariorechnung nur dann passieren, wenn alle Immobilien um 60% abgewertet werden bzw. die Immobilien um lediglich 40% der zuletzt festgesetzten Schätzwerte verkauft werden müssen.
Mit dem nunmehr ausgegebenen Kursziel von 1,3 Euro hat die RCB bereits zahlreiche Widrigkeiten, die so nicht eintreten müssen, berücksichtigt, So ist sind sämtliche Firmenwerte abgeschrieben, ebenso das Intercompany Darlehen an die Immofinanz über 1,8 Mrd. Euro zu 100%. Eine Rückzahlung der 517 Mio. Euro seitens der Ibag ist nicht inkludiert. Auch sind Abwertungen auf das bestehende Portfolio im Ausmass von 45% vorgesehen. (bs)