Hypoport AG steigt
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 17.02.15 09:42 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.08 15:19 | von: topworld | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 17.02.15 09:42 | von: vkleinpeter | Leser gesamt: | 20.562 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 19 | |
Bewertet mit: | ||||
>50% Management. Will die Aktienmehrheit behalten um Entscheidungen allein treffen zu können
36% Freefloat mit vielen Belegschaftsaktien und Altaktionären
10% Postbank
Also ein enger Markt um in großem Stil zu investieren (z.B. Fonds)
Lübeck – Bundesweit hat Dr. Klein jetzt 184 Filialen. Das Geschäft mit Lebensversicherungen legt um 42 Prozent zu.
„Im vergangenen Jahr haben wir ordentlich Gas gegeben“, sagt Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher des Lübecker Allfinanzdienstleisters Dr. Klein in Lübeck. Um die Präsenz nicht nur im Internet, sondern auch vor Ort weiter zu stärken, hat das Unternehmen neun Filialen eröffnet und ist nun mit 184 Filialen bundesweit vertreten. Die Zahl der selbstständigen Berater stieg um 40 Prozent oder 218 Spezialisten auf 544.
„Dr. Klein konnte 2010 in allen Bereichen unser Vermittlungstätigkeit wachsen“, sagt Gawarecki. Das Volumen der abgeschlossenen Baufinanzierungen stieg um 38 Prozent. Auch bei Versicherungsprodukten, die über das Internet-Portal oder nach persönlicher Beratung am Telefon abgeschlossen wurden, habe man zweistellige Wachstumsraten erzielen können. Krankenversicherungen erzielten nicht zuletzt wegen der Zusatzbeiträge einiger gesetzlicher Krankenkassen ein Plus von zwölf Prozent. Sachversicherungen legten um 24 Prozent, Lebensversicherungen gar um 42 Prozent zu.
Der Finanzdienstleister beschäderzeit insgesamt 450 Mitarbeiter, davon 250 in der Firmenzentrale in Lübeck. „In diesem Jahr werden wir hier sicher noch gut zehn neue Arbeitsplätze schaffen“, kündigt Gawarecki das Anhalten des Trends zum Personalausbau an. Allerdings wird der Platz immer enger. Man könne aber noch weitere Büroflächen anmieten, so Gawarecki.
Die Dr. Klein & Co. AG ist eine hundertprozentige Tochter des im Freiverkehr an der Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG (WKN: 549336). Deren Aktien liegen zu 70 Prozent bei Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern.
Das Jahr 2010 stand auch im Zeichen der Fusion der Freie Hypo GmbH und Dr. Klein. Künftig werden alle Finanzdienstleistungen unter der Marke Dr. Klein angeboten.
Das Unternehmen verdient sein Geld durch Provisionen für erfolgreiche Vermittlungen von Versicherungen, Finanzierungen oder Geldanlagen. Ansporn für die Mitarbeiter, möglichst Produkte mit hohen Provisionen zu empfehlen? „Nein“, widerspricht Gawarecki. „Wir verstehen uns als unabhängiger Berater. Deshalb sind die zu erzielenden Provisionen bei allen Anbietern nahezu identisch.“ Und im Unternehmenskodex steht: Wir akzeptieren wirtschaftlichen Erfolg nur, wenn er im Einklang mit den allgemein anerkannten Ethikwerten zu erzielen ist.
Von Gerhard Krüger
Ich gebe hier mal meine Meinung zu den 3 Geschäftsbereichen separat ab.
Privatkundengeschäft
Hier lahmt das Versicherungsgeschäft ein wenig. Das Transaktionsvolumen ist hier spürbar um 21% zurückgegangen.
Ich kenne mich mit deutschen Versicherungen leider nicht aus (wohne in der CH). Aber im HJ-Bericht wird dazu ja was gesagt:
In den Lebensversicherungsprodukten wurde die Garantieverzinsung zum Jahresende 2011 abgesenkt.
Der Krankenversicherungsmarkt wurde zum 1. April 2012 mit einer Provisionsbegrenzung in
Verbindung mit einer Verlängerung der Stornohaftungszeit von 12 auf 60 Monaten weiter reguliert.
In der Presse finden sich Berichte über stetig steigende Beiträge in der privaten Krankenversicherung.
Diese Ereignisse führen zu einer Verunsicherung der Verbraucher, Versicherungsgesellschaften
und einem herausfordernden Umfeld für Vertriebe.
Im Bereich Finanzierung ist das Transaktionsvolumen hingegen merklich um 23% gestiegen.
In absoluten Zahlen ist das Finanzierungs-Volumen um 0.4 Mrd. gestiegen.
Das Versicherung-Volumen um 2.27 Mrd. zurückgegangen.
Nichts desto trotz ist der Umsatz 2.1 Mio. höher ausgefallen.
Leider haben die Margen etwas gelitten.
Sollte sich der Versicherungsmarkt wieder beruhigen und die Finanzierung weiter wachsen, bin ich hier aber durchaus optimistisch.
Finanzdienstleister
Mit EUROPACE hat Hypoport hier ein sehr vielversprechendes Produkt auf dem Markt.
Das bestätigen nicht zuletzt die grossen Wachstumszahlen.
In Q2 ist das Volumen im Vergleich zu Q1 allerdings nicht mehr gestiegen (7.3 Mrd)
Hier bin ich auf das 3. Quartal gespannt. Denke dort wird man dann abschätzen können, ob das nur ein kleine 'Wachstumsdelle' ist, oder ob man sich hier in Zukunft mit geringeren Raten zufrieden geben muss.
Im Vergleich zu Q1 ist in Q2 auch die Marge zurückgegangen.
Hydroport investiert sehr viel in EUROPACE und ich bin mir sicher, dass sich das mittelfristig auszahlen wird.
Institutionelle
Kann ich irgendwie nicht viel zu sagen.
Noch zur Charttechnik
Charttechnisch ist die Aktie momentan absolut kein Kauf!
Sie befinden sich seit ende Mai in einer Abwärtsbewegung. Hier würde ich auf jeden Fall noch abwarten. Ich persönlich finde zwar, dass es aktuell etwas nach Bodenbildung aussieht, aber kann mich genau so gut täuschen.
Ansonsten sollte dann die langfristige Aufwärtstrendlinie eine grosse Unterstützung darstellen. Falls diese nicht hält kann es weiter runter gehen bis 7.00 Euro.
Kurz zusammengefasst
Die Aktie ist momentan sehr günstig Bewertet.
Sollte sich EUROPACE wie gewünscht entwickeln, ist hier ein sehr grosses Potential vorhanden.
Mich versunsichert hier aber die stagnation Q1->Q2
Charttechnisch gesehen sollte man auf jeden Fall noch abwarten, wie sich die Kurse in den nächsten Tagen und Wochen entwickeln werden.
Ich mag das ganze jetzt nicht mehr durchlesen. Bin müde und will schlafen. Also schonmal sorry für Rechtschreib- und Grammatikfehler
Alle Aktivisten, auch und besonders unser Held scansoft, versuchen jetzt in diesem Forum dem Börsenwert der Hypoport AG etwas Gutes zu tun:
Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Möge es nützen !