Achtung - DB rät alles zu verkaufen, nicht machen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.10.08 03:21 | ||||
Eröffnet am: | 25.10.08 21:20 | von: DummundDüm. | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 26.10.08 03:21 | von: Titus | Leser gesamt: | 3.481 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Viele Kleinanleger scheinen vor dem Totalschaden zu stehen, so wie hier schon einige sich gegenseitig in kleinen Threads angehen. Im Hamburger Abendblatt vom Samstag den 25/26 Oktober ist ein Bild mit Dirk Müller abgebildet und der Artikel lautet ,,Börse stürzt ab, Euro auf Talfahrt". Der Artikel ist Online nur verkürzt verfügbar unter dem Link: http://www.abendblatt.de/daten/2008/10/25/958776.html.
In der Zeitungsausgabe spricht Dirk Müller davon das der DAX fallen könnte bis auf 2300 und er beschreibt einen Gesamtkollaps der Wirtschaft in dem nur 30% aller Firmen überleben werten. Des weitern ruft die Deutsche Bank ausgerechnet jetzt ihre Kunden auf Alles zu verkaufen. Die Meinen wirklich Alles was es gibt, soll man verkaufen.
Bitte lieber Leser tut das um Gottes willen nicht.
1. Fragt euch bitte erstmal selber, was ihr im Depot habt und guckt euch den CASH FLOW an. Sollte dieser groß sein im Vergleich zum Umsatz, dann habt ihr ein gesundes Unternehmen. Bei allen großen im Index gelisteten Unternehmen ist das die Regel. Also können nicht 30% alles Firmen hobs gehen.
2. Es ist totaler Unsinn von der DB jetzt den Anlegern zu raten alles zu verkaufen, denn es gibt immer eine Alternative und die davon profitieren würden, von dem verkauf, wären die großen Finanzdienstleister (Banken, Versicherer, Fonds, etc.). Die werden in ihrer Geschichte einen historischen Billig einstieg machen, denn es in der Geschichte noch nie gab. Man könnte sagen, Jemand drückt bei der Boerse den Resetknopf.
3. Nach einem Crash kehren alle Kurse zu Ihrem Mittelwert zurück. Ich verliert also weniger wenn ihr jetzt haltet und die paar Tage durchhaltet bzw. vielleicht gewinnt ihr sogar, solltet ihr bei billigen Kursen eingestiegen sein.
Mit freundlichem Gruß
DuD
Experte schließt 2300 Punkte für Aktienindex nicht aus. Deutsche Bank rät Kunden zum Anlagenverkauf. Von Steffen Preißler, Beate Kranz und Daniela Stürmlinger Hamburg - Noch Anfang der Woche hatte er gehofft, dass sich der deutsche Aktienmarkt stabilisiert: Dirk Müller, Aktienhändler an der Frankfurter Börse, der wie kein anderer dem deutschen Börsenbarometer DAX ein Gesicht gibt (siehe Foto). In diesen Tagen ist er nur bestürzt. "Da der bisherige Tiefpunkt von 4300 Punkten nicht gehalten hat, geht der Fahrstuhl wieder in den freien Fall über", sagte er. "Dass der DAX erneut auf 2300 Punkte oder noch tiefer fällt als 2003, kann ich mir durchaus vorstellen. Damals ist die Internetblase mit einer begrenzten Zahl von Firmen geplatzt, jetzt droht der Kollaps des gesamten Wirtschafts- und Finanzsystems mit gewaltigen Verwerfungen." Er sieht nur noch eine 30-prozentige Chance, diese Entwicklung abzuwenden. "Rezepte dafür weiß ich allerdings nicht." Am Freitag hatte der DAX in der Spitze bis zu elf Prozent verloren. Innerhalb einer Woche verlor das Börsenbarometer fast 1000 Punkte. Zum Handelsschluss erholte sich das Börsenbarometer etwas und schloss mit 4295,67 Punkten, was einem Minus von 4,96 Prozent entspricht. Mehr zum Artikel Blind für die reale Wirtschaft Neues Börsenbeben: "Größte Finanzkrise der Geschichte" Wie sicher sind die Jobs 2009? Der neuerliche Kurseinbruch wurde durch ein düsteres Konjunkturszenario für die Weltwirtschaft ausgelöst. "Die Unternehmen werden von der Finanzkrise mit voller Wucht erwischt", sagt Bernd Schimmer von der Haspa. Die extremen Gewinnsteigerungen der vergangenen Jahre sind passé. "In den nächsten beiden Jahren wird es kein Gewinnwachstum geben", ergänzt Eberhard Hofmann von der Berenberg Bank. "Folglich gehen die meisten Investoren davon aus, dass man in den nächsten beiden Jahren mit Aktien kein Geld verdienen kann." Die Deutsche Bank erwartet für das kommende Jahr eine ernsthafte Rezession für die Weltwirtschaft. "In den Industrieländern dürfte das Wachstum auf den niedrigsten Stand seit der Weltwirtschaftskrise fallen", heißt es in der jüngsten Konjunkturstudie der Bank. Für Deutschland wird für 2009 ein Rückgang der Wirtschaftsleistung von 1,5 Prozent erwartet. Das ist deutlich schlechter als die Prognose der Wirtschaftsforschungsinstitute, die vor wenigen Tagen noch ein Plus von 0,2 Prozent erwarteten. Die Berater der Deutschen Bank haben nach Abendblatt-Informationen bereits damit begonnen, Kunden zum Verkauf von Aktien und ähnlichen Geldanlagen zu raten. "Den Rettungsmaßnahmen der Regierungen für den Finanzmarkt fehlt die konjunkturelle Komponente", sagt Gustav Horn, Direktor des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung dem Abendblatt. "Deshalb verwundert mich der Einbruch an den weltweiten Börsen nicht, denn Finanzkrise und Konjunkturabschwung verstärken sich wechselseitig." Er regt an, dass alle europäischen Länder ein Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Konjunkturmaßnahmen für die kommunale Infrastruktur investieren. "Zusätzlich sollte es Steuersenkungen insbesondere für niedrige Einkommensbezieher und Zinssenkungen geben", forderte Horn.
Dem Abendblatt werde ich morgen die Leviten lesen. Als Abonnent, also regelmäßiger Leser, fielen mir deren reißerisch aufgemachten Artikel schon länger unangenehm auf. Hat ja bald Bild-Zeitungs-Niveau.
Und durch Deine Thread-Überschrift verfallen vielleicht noch mehr Anleger in Panik, so nach dem Motto: Na, wenn der Branchenprimus das sagt.....................blablabla.
Habe schon seit 11 Monaten alles verkauft. Alles !!!
Habe nur 100 Gramm Gold als Reserve im Büro liegen.
Jetzt kann es halt ein Eigentor sein , wenn die Banken bei 3000 Punkten extrem Einsteigen !
Bie Banken müssen verdienen und geben den Zeitpunkt an.
Aber man könnte noch verkaufen und billger kaufen ?
Reißt der goldene Faden , was ich schon seit 11 Monaten denke, dann geht der Dax unter 1000 Punkte.
Mein Tipp verkaufen lohnt sich immer noch !
Also verkauft Leute , wenn ihr überleben wollt !!! Verkaufen, aber sofort !
Bei 3000 Punkten braucht keiner zuverkaufen, denn bei 3000 Punkten Kann man mit 20% einsteigen und regelmäßig dann nachkaufen.
Ich werde aber erst bei 2500 Punkten einsteigen.
Also verkauft Leute , letzte Chance !
Grüße spider
irgend jemand muss die kosten für die faulen Anlagen, die die Banken in Sand gesätz haben übernehmen, und wie kann man jemanden in die Tasche griffen ohne das er gleich Polizei-Überfall ruft ..????
Man schräddert den gesammten Markt um sich später neu (frisch) einzukaufen zu können, und zwar so billig (Günnstig) wie möglich, es ist nicht alles Schrott was an Firmen auf dieser Welt vorhanden ist.
Die masse der Anleger dieser Welt soll extrem unter Buchwert Firmen Anteile verkaufen um das sich die netten ( unfähigen Bxxxx ) refinanzieren können auf kosten der Algemeinheit ..?
Derartige aufrufe zum totallen Verkauf von beständen sind mit einen aufruf, zum Bürger - Weltkrieg gleichzusätzen, denn nach einer ungewollten Panik aus Jukks und tollerei kann sich eine geselschaftliche Katastrophe ereigne.
Ab dann wird es alles billig, und ich glaube nicht das die Zivilisation in ihre jetzigen Entwicklung das billige noch gebrauchen wird, um das auch noch zu Vergolden, denn dann werden nur noch Karttoffeln, Reiss und sauberes Trinkwasser als leitwährung akzeptiert.
Es ist noch nicht so tragisch ( es is noch nicht Katastrophal, es gibt noch keine Kernschmelze) , aber mann sollte sich fragen wer der Gewinner, von derartigen Turbulenzen sein wird ... die Geselschaft die nicht hinterfragt geht unter, deswegen sollte sich jeder über den weiteren werdegang gedanken machen... was in der Zukunft geschehen wird.
mfG
Auszug aus: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,586566,00.html
So stünden angeschlagene Banken vor der Frage, den Unternehmen weniger Kredite zu gewähren oder dem Rettungspaket beizutreten, erklärte der Ifo-Chef. Unter der Aufsicht des Staates müssten sie aber strikte Auflagen akzeptieren, wie die Gehaltsdeckelung bei 500.000 Euro. "Darauf wird kein Vorstand Lust haben und lieber die Ausleihungen reduzieren." Sinn kritisierte die Haltung der Bundesregierung: "Das Abwarten ist verfehlt."
So ein Schwarrn von der DB.
Ich warte schon seit über einem Jahr auf diesen Absturz, und bin im September zu 95% raus gewesen.
Bin sogar noch ein wenig zu früh ausgestiegen (na ja, nur so 2 Monate, bei einem Papier so 4-5 Monate zu früh) - aber ich verpasse lieber die letzten 10% vom Anstieg, als bei so einem Mist, wie im Moment, voll investiert zu sein.
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