Leitzinssenkung EZB um 1,75 % - nächste Woche ....
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.10.08 09:55 | ||||
Eröffnet am: | 24.10.08 12:37 | von: Thyssianer | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 26.10.08 09:55 | von: molly malon | Leser gesamt: | 1.585 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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urteilt selbst ?! hat sich heute gegen 9.30 uhr wirklich so zugetragen ....
Gruß DuD
erstmal 15 % nach oben - dann merken alle das es noch fataler um die weltwitschaft steht als angenommen.
dann richtung 3000 punkte im dax ?!
Weil das der Sparkassenfuzzi weiß, was die EZB macht. Wollte einfach nur irgendeine langfristige Geldanlage an den Mann/Frau bringen.
Die Inflation geht mittlerweile deutlich zurück (nicht nur das Rohöl, sondern auch andere Rohstoffe) deshalb besteht mehr Spielraum.
1,75% halte ich für zu intensiv, wir sprechen maximal von 1% um wie schon gesagt noch Pulver trocken zu halten.
Gruß
Silvermoon
Ausbruch der Finanzkrise
Allianz kennt Schuldigen
Der Fondschef des Finanzkonzerns Allianz hat der Politik eine wesentliche Schuld am Ausbruch der Finanzkrise zugewiesen. "Das Problem wurde substanziell durch die Politik verursacht, und zwar durch über lange Jahre zu niedrige Zinsen", sagte der Aktienchef von Allianz Global Investors, Andreas Utermann, der "WirtschaftsWoche". "Wenn der US-Leitzins Anfang 2005 bei vier und nicht bei zwei Prozent gelegen hätte, hätte es niemals so starke Übertreibungen am US-Häusermarkt und an den Finanzmärkten gegeben."
"Die Notenbanken haben es in Kauf genommen, dass es Spekulationsblasen gibt", sagte Utermann. Die Politik habe es versäumt, die Zinsen rechtzeitig zu erhöhen. "Anders als US-Notenbankchef Ben Bernanke denke ich, dass Geldpolitiker die Luft aus Spekulationsblasen lassen können, bevor sie platzen. Dazu müssen sie aber die Zinsen erhöhen und schwächeres Wirtschaftswachstum in Kauf nehmen."
Zudem warf Utermann der US-Politik vor, den Kollaps der Investmentbank Lehman Brothers nicht verhindert und damit die Finanzmärkte an den Rand des Kollapses geführt zu haben. "Nach der Rettung von Bear Stearns gingen wir davon aus, ebenso wie der Finanzmarkt insgesamt, dass die US-Regierung keine systemische Finanzkrise zulässt. Daher liehen sich die Banken wieder Geld und vergaben Kredite an Unternehmen. Nach der Pleite von Lehman waren keine Prognosen mehr möglich. Die Dominosteine begannen umzufallen." Jetzt müssten sich Anleger darauf einstellen, dass Kurse und Renditen auf Jahre niedrig blieben.
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Auf gehts gen 0-Zins und alles wird gut.
Dann können wir fröhlich unsere Derivate wieder aufblasen und die Amis sich wieder Autos, Häuser und sonstige Konsumgüter auf 0-Zins Kredit kaufen, den sie niemals bezahlen, was aber bei nullzins ja auch niemand muss. Wozu arbeiten, wenn man auch konsumieren kann?
u,versuchen für ihre anleger zu retten was noch zu retten ist mollay malon