Centrosolar Chancen und Risiken
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.08.10 18:52 | ||||
Eröffnet am: | 09.10.08 11:19 | von: Lavati | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 25.08.10 18:52 | von: Lavati | Leser gesamt: | 11.541 |
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Was hat sich bei CS eigentlich fundamental so verändert das diese Abschläge gerechtfertigt sind? Brechen sämtliche Investitionsvorhaben in Solaranlagen weg? Wieso war die bisherige Gewinnentwicklung bei CS nicht berauschend?
Centrosolar war bisher zum größten Teil als Anlagenbauer unterwegs. Aus diesem Grund dürfte ein pauschaler Vergleich mit anderen Solarzellenherstellern auch etwas hinken. Durch die neuen Fertigungsstrecken für Solarglas und Solarzellen wird der Bereich Herstellung stark ausgeweitet. Dies dürfte dazu führen das der Zellenbedarf stärker aus eigener Produktion gedeckt wird. Somit müssten die Gewinne steigen. Wie die Gewinnentwicklung weitergeht werden uns die Zahlen am 15.11.2008 zeigen.
MfG Lavati
Der Gier endlich ein Ende bereiten
erschienen am 22. September 2008 im Hamburger Abendblatt Von Daniela Stürmlinger Die USA hatten eigentlich nur noch die Wahl zwischen Notaufnahme und Exitus und haben sich für das Erstere entschieden. Die todkranken Banken werden mit 700 Milliarden Dollar aufgepäppelt, um den Zusammenbruch des amerikanischen Finanzsystems zu verhindern. Kurzfristig betrachtet ist die US-Offensive gut, denn die weltweit kriselnden Finanzmärkte haben eine Verschnaufpause bekommen. Langfristig jedoch gleicht die Rettungsaktion durch eine Regierung einer Bankrotterklärung für das System "globaler Finanzmarkt". Es ist aus dem Ruder gelaufen, indem es immer neue abstruse Anlagekonstrukte erfunden hat. Aus Gier auf noch höhere Renditen. Die Zeche zahlt jetzt der Steuerzahler. In den USA gehen 700 Milliarden Dollar in die Rettung des Finanzmarktes. Geld, das in Schulen, ins Gesundheitswesen oder in Steuersenkungen hätte investiert werden können. Und nicht nur die Bürger Amerikas leiden, sondern vermutlich alle. Denn die USA leisten sich eine Rettungsaktion auf Pump und lassen bei so hohen Beträgen weltweit die Zinsen steigen. Die Zeit zu besseren weltweiten Regelung der Finanzmärkte drängt, wie jetzt wieder die Krise zeigt. Dabei sollten die Regierungen der großen Staaten dieser Welt nicht nur effizientere Kontrollmechanismen einführen, sondern grundlegend überprüfen, ob bestimmte Geschäfte nicht ganz zu verbieten sind. Das Zocken mit Leerverkäufen etwa, bei denen Aktien zum Verkauf angeboten werden, die der Verkäufer nicht einmal besitzt, und der Antrieb zum Geschäft ganz allein die Wette auf den Verlust anderer ist. Wenn jemand gern ins Kasino geht und spielt, so ist dies Privatsache. Wenn allerdings eine globale Börsenzockerei mit Wetten auf Kursverläufe oder Währungen eine ganze Weltwirtschaft gefährdet, muss diesem Treiben Einhalt geboten werden. Und zwar ganz schnell.
Meine Meinung zu ausgebombter Wert, Kursentwicklung:
Diese Leerverkäufe sind meiner festen Meinung nach der Grund dafür, dass die Kursentwicklung entgegen der Entwicklung des Geschäfts von Centrosolar verläuft; denn die Zahlen zu Umsatz und Gewinn haben sich immer um große Prozentzahlen im Laufe der letzten Zeit verbessert !
Diese Fakten sind in den Quartalsmeldungen ja nach zu lesen !
Die Finanzkrise (auch ausgelöst durch Leerverkäufer/Zocker?) kommt den Leerverkäufern natürlich sehr gelegen, um auch bestehende Ängste weiter zu schüren und ihre Gewinne zu maximieren, was man auch unschwer an den Kursbewegungen gerade bei Centrosolar erkennen kann.
Aber es gibt Hoffnung durch die Regierung – es wird wohl derzeit mit den G7-Staaten
u. a. über ein Verbot von Leerverkäufen beraten.
Was m.E. längst überfällig ist, damit sich Börse nicht zum Casino entwickelt, ich möchte mit meinen Anlagen nicht in einem Casino investiert sein, sondern an der wirtschaftlichen Entwicklung eines Unternehmens !!!
Jetzt ist die Zeit heran wo viele Solarunternehmen ihre Zahlen für die letzten 9-Monate präsentieren. Der Grundtenor ist das auf Grund starker Nachfrage die Umsatz- und Ergebnisziele für`s laufende Jahr angehoben werden. Die Hoffnung besteht das Centrosolar in dieser Richtung mit marschiert. Charttechnisch gibt es auch erste Anzeichen für eine weiterführende Kurserholung. Auf Grund der bestehenden Marktenge dürfte der Kurs bei positiven Zahlen stark anziehen.
aber Sorry,
sicher hat Peter555 keine mehr,
und wenn es wieder aufwärts geht ist er wieder der größte Aktionär.
Sehr glaubwürdig,
Danke für diesen Interessanten Thread und das soll es auch an Warnung von mir an dieser Stelle sein,
mehr von mir in meinen Threads,
und euch hier viel Spaß beim Pro & Contra,
im übrigen ist eine CS kein schlechter WERT,
nur nicht im Fokus der Anleger und deswegen schnell wieder OUT und massive Verluste vorprogrmamiert,
das war schon oft und lange so.
Mehr IM CLUB oder in meinen Threads,
und vergeßt den "Centrosolar nach Peddy78 Thread",
es stimmt zwar da ich schon länger raus bin,
aber der Inhalt ist eines klicks nicht würdig,
heiße Luft und viel nix a la Peter555,
aber mit der Zeit weiß man auf wen man hören kann und auf wen nicht.
Wo es sich lohnt und wo nicht,
nicht immer aber immer öfter,
und Ausnahmen (auch Peter555 postet mal Sinnvoll aber eher sehr selten) bestätigen diese Regel.
Centrosolar Group AG Übersicht Kurse Charts Fundamental News Forum
WKN: 514850ISIN: DE0005148506Einfügen in Watchlist | Depot | Börsenspiel Letzte KurseHandelsplatz Letzter Veränderung Vortag letzte Stk. Tag-Stk. Kursspanne Zeit
L&S RT 4,36 € -7,82% 4,73 € 0 0 4,46 - 4,81 09:20
München 4,75 € -5,00% 5,00 € 0 700 4,63 - 4,75 05.11.08
war KEINE Kritik gegen Dich,
und ja auch etwas Pro CS,
aber an einer Aktie festhalten die keiner Will,
sei sie noch so gut?
Lernresistent?
Gruss Peter555
PS zu 78 einfach links liegen lassen und ignorieren oder sperren weil er sonst weiter zumüllt
Jedoch zerlegt Ihr mit euren kleinkindlichen Beiträgen darüber wer nun wohl der bessere ist, den Grundgedanken des Austauschens von Meinungen über ein Unternehmen.
Im selben Jahr wurden in der Solarbranche rund 1,6 Milliarden Euro investiert. In Wismar etwa will die Centrosolar-Gruppe 20 Millionen Euro in ein neues Werk investieren. Die Solarmodulfabrik mit einer Jahreskapazität von 150 Megawatt-Piek (MWp) wäre eine der größten in Deutschland.
Exportschlager Solarenergie
Die Exporte von Solaranlagen steigen. Das kurbelt die Wirtschaft an. Bereits 2004 betrug die Exportquote der Photovoltaikindustrie 14 Prozent, in 2007 38 Prozent und der BSW-Solar prognostiziert eine sagenhafte 70-Prozent-Quote im Jahr 2020. Gründe sind die steigende Nachfrage nach regenerativen Energietechnologien auf dem Weltmarkt und die damit verbundene andauernde Ölkrise.http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/...enuntergang.html
ROUNDUP: Qimonda hofft auf Partnerschaft - Sonst bis März Insolvenz möglich
09:53 01.12.08
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der schwer angeschlagene Speicherchip-Hersteller Qimonda (Profil) will bald einen finanzstarken Partner präsentieren und sich damit vor dem drohenden Aus retten. Das Unternehmen verzeichne "Fortschritte bei seinen Gesprächen mit verschiedenen potenziellen strategischen Investoren und Finanzinvestoren", teilte die Infineon-Tochter (Profil) am Montag in München mit. "Die Unternehmensleitung geht davon aus, dass sich eine dieser Möglichkeiten soweit konkretisieren könnte, dass sie in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden kann". Sollte dies nicht gelingen und auch von anderswo keine Hilfe kommen, könnte Qimonda nach eigener Einschätzung bis März in die Insolvenz rutschen. Die Infineon-Aktie verbilligte sich am Vormittag um knapp zwei Prozent.
Qimonda schreibt seit mehreren Quartalen tiefrote Zahlen, sind doch die Preise für Speicherchips wegen eines Überangebots im Keller. Infineon will sich angesichts der dramatischen Lage schon lange von der Tochter trennen, hat bisher aber keinen Käufer gefunden. Infineon-Chef Peter Bauer hatte Ende Oktober von zwei bis vier Interessenten gesprochen und zuletzt berichtet, es gebe "gute Chancen, die Verhandlungen abzuschließen". Eine Finanzspritze schloss Bauer angesichts eigener Probleme vehement aus. Infineon hält noch 77,5 Prozent an Qimonda, will diesen Anteil bis zum Frühjahr aber notfalls durch Verschenken an die Aktionäre auf unter 50 Prozent senken.
MEHR VERLUST BEI QIMONDA
Auch im Ende September abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal hat Qimonda wieder hohe Verluste angehäuft und zwar über die 401 Millionen Euro des Vorquartals hinaus, wie das Unternehmen wissen ließ. Grund für die Verschlechterung war demnach aber nicht das operative Geschäft, sondern der Buchverlust aus dem Verkauf des Drittelanteils am Wettbewerber Inotera, Kosten für den laufenden Stellenabbau sowie die Teilschließung des US-Werks in Richemond. Der Umsatz stieg dagegen nach vorläufigen Zahlen wegen der Umstellung auf eine neue Speicherchip-Technologie um fast ein Viertel auf 476 Millionen Euro.
Die endgültige Bilanz will Qimonda angesichts der laufenden Gespräche über eine Partnerschaft erst Mitte Dezember präsentieren. Infineon hält dagegen nach Angaben eines Sprechers an der eigenen Zahlenvorlage am Mittwoch fest. Welche Daten dann genau preisgegeben werden, konnte er aber nicht sagen. Neben dem Verlust der Tochter dürfte eine abermalige Abwertung der Qimonda-Aktien Infineon kräftig belasten. In den Büchern steht das einzelne Papier nach letzten Stand noch bei 2,80 Dollar, der Börsenkurs liegt bei gerade noch bei 0,19 Dollar.
SACHSEN WILL QIMONDA HELFEN
Qimonda versucht, sich mit dem Abbau von 3.000 seiner 13.000 Arbeitsplätze finanziell Luft zu verschaffen. Zudem konzentriert sich Unternehmen auf die margenträchtigeren Speicherchips für Grafikanwendungen. "Unser Plan zur Neupositionierung kommt gut voran und wir haben eine grundsätzliche Einigung mit den Arbeitnehmervertretern hier in Deutschland erzielt", sagte Unternehmenschef Kin Wah Loh.
Parallel mühen sich Qimonda und Infineon beim Staat um Hilfe. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa geht es um eine Bürgschaft von 500 Millionen Euro. Das Land Sachsen - in Dresden liegt das Vorzeigewerk - hat bereits seinen Beistand angekündigt, ohne allerdings konkret zu werden./das/tw
Quelle: dpa-AFX
28.11.2008: Der Baubeginn der weltgrößten Solarglasfabrik verzögert sich.
Der erste Spatenstich für das Werk der norwegischen Vetro Solar AS im sachsen-anhaltinischen Thalheim werde nicht wie ursprünglich geplant in diesen Wochen erfolgen, sondern voraussichtlich erst in einigen Monate, wie Anders Gaudestad, Vorstandschef des Unternehmens, sagte. Als Grund nannte er die Auswirkungen der Finanzkrise. Bis zu deren Beginn sei es nicht gelungen, Verträge mit Beteiligungsgesellschaften über einen Teil der Finanzierung für das insgesamt 400 Millionen Euro teure Vorhaben abzuschließen; die Finanzierung des anderen Teils über Bankkredite sei hingegen gesichert gewesen. Ausdrücklich betonte Gaudestad, dass das Vorhaben nur verschoben, nicht aber abgesagt wurde. »Es ist immer noch unser Ziel, in Thalheim zu bauen. Und wir sind zuversichtlich, dass wir die Finanzierung bald sichern werden.« Dazu würden derzeit mehrere Alternativen geprüft. Allerdings wird die Fabrik möglicherweise zunächst nur in einer abgespeckten Variante errichtet. So sei es möglich, mit jenem Teil des Werkes zu starten, in dem Solarglas bearbeitet – geschnitten, gehärtet, beschichtet – wird. Bis die eigentliche Floatglas-Linie gebaut würde, müsste Vetro Solar dann Glas von anderen Herstellern kaufen.
Christoph Podewils
© PHOTON, 2008
10:27 04.08.10
München (aktiencheck.de AG) - Die CENTROSOLAR Group AG (Profil) konnte im zweiten Quartal neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis verbuchen.
Wie der Solartechnikkonzern am Mittwoch mitteilte, war der Umsatz mit 124 Mio. Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahresquartal. Auch das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 12,9 Mio. Euro nicht nur deutlich über dem bisherigen Quartalsrekord sondern auch über den eigenen Erwartungen.
Im ersten Halbjahr lagen der Umsatz mit 209 Mio. Euro und das operative Ergebnis mit 21,1 Mio. Euro über der Vorjahreshälfte (2009: Umsatz 122 Mio. Euro, operatives Ergebnis -11,3 Mio. Euro). Das Nettoergebnis von 13,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr (2009: -37,1 Mio. Euro) entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,64 Euro.
Für das Jahr 2010 geht das Unternehmen von einem Umsatz von über 370 Mio. Euro aus. CENTROSOLAR sieht zudem dem Jahr 2011 sehr positiv entgegen.
Die Aktie von CENTROSOLAR notiert aktuell bei 5,34 Euro (+5,27 Prozent).
(04.08.2010/ac/n/nw)
15:14 04.08.10
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Dr. Karsten von Blumenthal von SES Research stuft die Aktie von CENTROSOLAR (Profil) weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein.
CENTROSOLAR habe Q2-Zahlen vorgelegt. Q2 sei das beste jemals von CENTROSOLAR vorgelegte Quartal gewesen. Der Rekordumsatz von EUR 124 Mio. habe 18% über den Schätzungen gelegen und den Haupttreiber für die höheren Ergebniszahlen dargestellt. Der Umsatz habe sich im Jahresvergleich mehr als verdoppelt.
Während das Segment Solar Key Components im Rahmen der Erwartungen gelegen habe (Umsatz von EUR 32 Mio. und EBIT in Höhe von EUR 4,4 Mio.), habe das Segment Solar Integrated Systems die Erwartungen übertroffen: Umsatz in Höhe von EUR 99 Mio. im Vergleich zu EUR 78 Mio. (SES Research e) und EBIT von EUR 8,4 Mio. im Vergleich zu EUR 5,4 Mio. (SES Research e).
Q2 habe in Deutschland von Vorzieheffekten profitiert, die auf die Reduzierung der Einspeisvergütungen um 12 bis 13% im Juli zurückzuführen seien, was sich in einem sehr hohen Umsatzanteil in Deutschland in Höhe von 55% in H1 widerspiegele. Daher dürfte H2 beim Umsatz und der EBIT-Marge schwächer ausfallen. Die starke Position in Auslandsmärkten wie Frankreich, den Beneluxstaaten und Italien sei allerdings ein guter Puffer gegen die niedrigere Nachfrage in Deutschland.
Der operative Cashflow habe sich auf EUR 6 Mio. belaufen. Damit sei bereits mehr als die Hälfte der Gesamtjahresschätzung von SES Research in Höhe von EUR 10,8 Mio. generiert worden.
CENTROSOLAR erwarte ein Volumenwachstum bei attraktiven Margen. Das Unternehmen dürfte von den für 2011e erwarteten strukturellen Überkapazitäten profitieren, da die flexible Beschaffungspolitik niedrigere Zellpreise ausnutzen könne. Zudem würden die solide Downstream-Position in dem Kleindachmarkt und der exzellente Zugang zu Endkunden in vielen attraktiven PV-Märkten eine gute Basis für das zukünftige Wachstum darstellen.
Die Schätzungen würden erhöht, um sowohl die exzellenten Q2- Zahlen als auch die verbesserten Aussichten in den nächsten Jahren zu reflektieren. Die EBIT-Schätzung für 2010e liege leicht über der Guidance von EUR 24 bis 28 Mio.
Ein aktualisiertes DCF-Modell führe zu einem neuen Kursziel von EUR 7 (alt: EUR 5,90). Ein KGV von ungefähr 6 deute auf eine sehr attraktive Bewertung hin.
Die Kaufempfehlung für die CENTROSOLAR-Aktie wird bestätigt, so die Analysten von SES Research. (Analyse vom 04.08.2010) (04.08.2010/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.