Lösung des Energieproblems für PKW ?


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Neuester Beitrag: 14.07.08 20:11
Eröffnet am:14.07.08 17:40von: evd-fuchsAnzahl Beiträge:18
Neuester Beitrag:14.07.08 20:11von: Depothalbiere.Leser gesamt:1.440
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3 Postings, 6033 Tage evd-fuchsLösung des Energieproblems für PKW ?

 
  
    #1
7
14.07.08 17:40
Wir sind ja meist schlau genug was zu Erfinden aber leider auch blöd genug es nicht zu vertreiben..

Ein Techniker aus Niederlehme hat einen Motor entwickelt, der ohne Treibstoff auskommt
NIEDERLEHME - Wenn das Ding so funktioniert, wie Peter Schulz sich das gedacht hat, dann fahren Autos bald leise sirrend, abgasfrei und vor allem ohne Benzin. Fünfzehn Jahre hat der Erfinder aus Niederlehme an seinem Lebenswerk gebastelt, jetzt wird der Prototyp gebaut: Ein Elektro-Fliehkraft-Motor, der lediglich ein wenig Sonnenlicht benötigt, um enorme Energie zu produzieren.

Der Zeitpunkt könnte nicht passender sein: Gerade nähern sich die Benzinpreise dramatisch der Zwei-Euro-Marke, da bestätigt ihm das Patentamt sein spritloses Modell. Eigentlich, so würde man vermuten, müssten sich jetzt Umweltschützer, Autoindustrie und Wissenschaft auf den Tüftler stürzen. Doch die Resonanz ist erschütternd. Vielleicht gerade deshalb, weil die Angesprochenen ahnen, dass Peter Schulz mit seiner Technik die Welt tatsächlich ein kleines bisschen aus den Angeln heben könnte. Wenn dieser Motor auf den Markt käme.

Bis dahin war und wird es allerdings kein leichter Weg. Peter Schulz ist 65 und seit seiner Kindheit ein Bastler. Meist tüftelte er an Autos herum, eine Weile arbeitete er in einer Kfz-Werkstatt, bis ihm die zu klein wurde. Doch an die Uni wollte er nicht, vieles, was dort gelehrt wird, bezeichnet er als „Blödeleien“. Er weiß, dass die Uni ihn nur aufgehalten hätte. „Man hat mir vorgeworfen, ich würde ein Perpetuum Mobile entwickeln. Aber der Motor bewegt sich nicht endlos.“ Er schüttelt den Kopf. „Physiker haben ihre Gesetze, daran klammern sie sich. Die meisten waren nicht mal bereit, mein Modell zu berechnen.“

Einer hat es dann doch getan. Und Schulz’ Einfall bestätigt. Der Motor braucht vier Kilowatt, um angetrieben zu werden, entwickelt aber beim Rotieren 70 Kilowatt. Er nutzt die sogenannte Zentripetalkraft, die Kraft, die eine Kreisbewegung erzeugt. An einer Achse hat Schulz untereinander vier propellerartige Segmente angebracht. Auf dem Papier sieht das Kernstück des Motors daher aus wie ein Kaktus mit vier Stacheln. Das Ganze sitzt in einer Art Eimer, an dessen Innenwänden Messingstreifen angebracht sind. Durch Stromzufuhr per Solarbatterie werden diese Streifen magnetisch, stoßen die Kaktusstacheln ab und bringen so den Propeller zum Drehen. Dadurch passiert etwas, was jeder Lausbub kennt: Der Steinschleuder-Effekt. Je schneller die rotierenden Segmente werden, desto stärker drängen sie nach außen. So erzeugen sie Energie – ohne Treibstoff.

Abgeguckt hat sich Peter Schulz die Idee übrigens bei den Römern. „Wer in die Zukunft sehen will, muss in die Vergangenheit schauen“, sagt er ernst. Er habe sich an die Steinschleudern der Antike erinnert. „Die Idee ist so einfach, und keiner ist bisher darauf gekommen.“

Fünfzehn Jahre Grübeln, Verändern, Verwerfen. „Man muss Tag und Nacht an so einer Idee arbeiten“, sagt der Entwickler. „Aber ich wusste, dass es möglich ist, eine Alternative zu Gas und Öl zu finden.“ Ein Besuch seiner Eltern in Stuttgart vor knapp 20 Jahren hatte ihm die Motor-Laus in den Kopf gesetzt. Seine Ehe ist daran zerbrochen, der Staat will nichts investieren, weil zu viel Geld in Solar- und Windkraft gesteckt wurde. Schulz hat nicht aufgegeben: „Jede Absage von der Bank hat mich weiter angetrieben.“

Jetzt will Schulz den Fliehkraftmotor so schnell wie möglich produzieren, damit China die Idee nicht wegklaut. Denn Schulz ist nicht nur Visionär, sondern auch Geschäftsmann. In Luckau will er ein Werk bauen und 1000 Arbeitsplätze schaffen. Das Kaufmännische hat er gelernt, als er die Textilfirma seiner Mutter übernahm. Seitdem kann er sogar stricken. (Von Sarah Schaschek)  

13393 Postings, 7720 Tage danjelshakena da bin ich aber gespannt!

 
  
    #2
2
14.07.08 17:44

7521 Postings, 8073 Tage 310367awie?? wird das auto immer ein stückchen geworfen

 
  
    #3
14.07.08 17:48
gggg...spass beiseite.......

Clubmitglied, 50752 Postings, 8896 Tage vega2000Besser

 
  
    #4
14.07.08 17:48

 

 

http://www.daserste.de/wwiewissen/..._dyn~uid,4yo9vzzflkbdyyz6~cm.asp

 

Sprit aus Algen

 

Sendedatum: Sonntag, 27. April 2008

 Am anderen Ende der Welt, rund 20.000 Flugkilometer von Europa entfernt, liegt das Traumland vieler Weltenbummler: Neuseeland. Aber das begehrte Reiseziel hat neuerdings ein Problem. Mit steigendem Umweltbewusstsein und dem enormen Schadstoffausstoß einer langen Flugreise, wächst das schlechte Gewissen vieler Urlauber.

 

Luftaufnahme der Küste von Marlborough Sound (Quelle: BR)lupeBildunterschrift: Marlborough Sound ]
An einer Lösung arbeitet momentan eine Firma in Marlborough an der Nordspitze der Südinsel Neuseelands. In den Abwasserbecken einer kommunalen Kläranlage züchtet sie Mikro-Algen für einen neuen Biosprit.

Algen ernten rund um die Uhr

Kläranlage mit Rohrleitungen und riesigen Wasserbecken (Quelle: BR)lupeBildunterschrift: Ein normales Klärbecken ist vollkommen geeignet für die Zucht von Algen-Arten. ]
Der Leiter der Firma ist Barrie Leay. Sein Experten-Team arbeitet seit zwei Jahren an dieser bahnbrechenden Technologie. Barrie Leays Firmenwagen fährt auch schon mit Algensprit: "Algen-Biosprit hat mehr Potential als jede andere Kraftstoffquelle, weil er sehr produktiv ist," hebt der Firmenchef hervor, "wir können rund um die Uhr ernten, anstelle von ein- bis zweimal im Jahr wie bei den meisten Biospritpflanzen. Die bisher durchgeführten Tests haben gezeigt, dass Algensprit CO2-Emissionen um 90 Prozent reduziert verglichen mit fossilem Brennstoff."

Wie genau aus Algen Biosprit gewonnen wird, verrät Leay jedoch nicht, weil das weltweite Patentverfahren noch läuft. Aber der neue Algensprit solle für alle Verbrennungsmotoren geeignet sein und habe deshalb großes Potential für das gesamte Verkehrswesen, meint der Tüftler.

Ölhaltige Algen

Grünleuchtende Mikro-Algen unter dem Mikroskop (Quelle: BR)lupeBildunterschrift: Besonders ölig und auch vermehrungsfreudig: die Mikro-Algen. ]
Für seinen Algensprit nutzt Aquaflow alle 6.000 Algen-Arten, die in Kläranlagen vorkommen. Etwa eintausend solcher Mikro-Algen passen in ein menschliches Haar.

Die Mikro-Alge ist die am schnellsten wachsende Biomasse der Welt. Und sie ist extrem ölhaltig. Wasserunlösliche Fette lagern sich in den Zellstrukturen der Algen ab und bilden die Grundlage für den Biosprit.

Arbeitsteilung von Pflanzen und Bakterien

Wie alle Pflanzen arbeiten Algen mit Photosynthese. Dabei wandeln sie das Kohlendioxid aus der Luft und dem Abwasser mit Hilfe von Sonnenenergie in Sauerstoff um. In Symbiose mit Bakterien werden so Schadstoffe im Abwasser abgebaut und das Wasser wird gereinigt. Gelingt es die Algenbiomasse effektiv zu extrahieren, wie Aquaflow behauptet, kann daraus Biosprit gewonnen werden.

Das Verfahren schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe: Neben der Erzeugung von Biosprit reinigt es das Abwasser besser als eine konventionelle Kläranlage.

Mann vor einem riesigen Klärbecken, im Vordergrund ein Glas mit klaren Wasser und einen Goldfisch und einem Glas mit grünlichem Wasser (Quelle: BR)lupeBildunterschrift: Aquaflow-Chef Barrie Leay demonstriert, wie das Wasser vor und nach dem Filterungsprozess aussieht. ]
Deren Abwasser ist nämlich immer noch mit Schadstoffen belastet. "Dieses Glas enthält das Abwasser aus den Klärbecken, wenn es ins Meer geleitet wird", erklärt Leay, "wir lassen dieses Wasser dann durch unseren Prozess laufen, um die Algen zu extrahieren. Heraus kommt ein sehr dicker Algen-Schlamm und klares Wasser. Also wir haben hier einen biologischen Prozess, der das Wasser reinigt, das ansonsten die Gewässer verschmutzen würde."

Ein weiterer positiver Effekt ist, dass jedes Abwasser aus organischem Abfall, wie zum Beispiel aus der Landwirtschaft durch diesen Prozess gereinigt werden kann. Und das bedeutet mehr Biomasse für den emissionsarmen Algensprit.

Flugzeuge schlucken Algensprit

Nach neuen Lösungen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, sucht auch die boomende Zivilluftfahrt. Besonders Langstrecken-Linien wie Air New Zealand bangen um ihr Image. Des Ashton ist der Verbindungsmann zwischen Aquaflow und Air New Zealand. Er sieht in dem neuen Biosprit eine große Chance. "Die Air New Zealand befördert Menschen über weite Strecken. Und Neuseeland präsentiert sich als ökologische Marke und die Airline hat das gleiche Image. Ich halte das für eine prima Sache", so der Fluglinien-Berater.

Kein Landverbrauch

Und noch einen Vorteil hat der Algensprit gegenüber anderen Biokraftstoffen. "Wir haben eine riesige Ressource, die kein Agrarland benötigt und keinen Urwald abholzt wie in Indonesien und Brasilien. Das heißt das globale Biosystem wird nicht beeinträchtig, indem man dieses Abfallprodukt verwendet", so Leay.

Ertragreiche Erzeugung

Mikro-Algen sind um ein Vielfaches ertragreicher als andere Biospritpflanzen. So bringen Sojabohnen pro Hektar jährlich zirka vierhundert Liter, Sonnenblumen etwa achthundert und Palmöl um die sechstausend Liter Biosprit. Mikro-Algen dagegen erzielen pro Hektar und Jahr rund 24.000 Liter! Allein aus dem vierzig Hektar großen Areal in Blenheim sollen jährlich eine Million Liter Algen-Biosprit gewonnen werden können.

Studien des Flugzeugherstellers Boeing ergaben, dass Klärbecken auf einer Fläche so groß wie Nordrhein-Westfalen ausreichen, um die gesamte Weltluftfahrt mit Algensprit zu versorgen. So viele Kläranlagen gibt es allemal.

Air New Zealand will noch in diesem Jahr einen Testflug mit Algensprit wagen. Wenn alles gut geht, könnten dann umweltbewusste Weltenbummler ihre Fernreise mit gutem Gewissen genießen.

Autoren: Sarah Spitzner und Ulrich Weissbach

326160 Postings, 6332 Tage Holgixyvega.... besser ?

 
  
    #5
14.07.08 17:54
ich denke, wenn der motor in #1 tatsächlich funktioniert,
kann es doch gar nichts besseres geben. der sprit aus den algen
muss doch erst gewonnen werde, wie auch immer, und so ein paar
solarzellen arbeiten doch, ich sag mal, von selber.

also ich finde #1 echt interessant.

326160 Postings, 6332 Tage Holgixyich erfinde dann den sportauspuff

 
  
    #6
14.07.08 17:55
für unsere tuning freunde ;-)

" dann fahren Autos bald leise sirrend .... "

29429 Postings, 7037 Tage sacrificewirklich interessant

 
  
    #7
14.07.08 17:55
scheint aber nicht zu funktionieren.. Siegie oder wie der heißt erklärt unter dem Beitrag warum das nicht geht
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/...tor_entwickelt.html

26159 Postings, 7623 Tage AbsoluterNeulingDie Idee gibts schon länger:

 
  
    #8
3
14.07.08 17:57
Kerzen!

Brauchen zum Anzünden nur wenig Energie (Streichholz reicht) und brennen dann stundenlang...

26159 Postings, 7623 Tage AbsoluterNeulingSuper Sache, das - ich sach nur DAUSEND!

 
  
    #9
1
14.07.08 18:07


Jeder Autounfall zeigt klar und deutlich,
welche Wirkung Fliehkräfte bei einem Unfall haben.

Es entsteht eine Zentripetalkraft an der Achse.
Das ist das Gegenteil von Zentrifugalkraft.

Diese Motoren können von
ca. 100-30000 PS gebaut werden.

E- Motor bei 1500 U/min
Wirkungsgrad von 2000 % !!!

E- Motor bei 3000 U/min
Wirkungsgrad von 5000 % !!!

http://segment-motorenbau-schulz.com/erlaeuterung.php

Für mich ein Strong Buy!

13016 Postings, 7263 Tage WoodstoreDas Teil nennt sich Gravitationsmotor

 
  
    #10
1
14.07.08 18:23
und wird von den führenden Raumfahrtgesellschaften
schon seit Jahrzenten benutzt!!

wichtig ist nämlich in der Patentbeschreibung folgenden
Satz zu beachten!!

"Die Kraftentwicklung ist nur bei Horizontallauf
ohne Gravitation möglich "

Auf der Erde wird das wohl eher nix!

7765 Postings, 6938 Tage polo10ich nehm´den mit 30000 PS

 
  
    #11
1
14.07.08 18:24

326160 Postings, 6332 Tage Holgixywarum erkannt ein patentamt

 
  
    #12
1
14.07.08 18:24
das teil dann an, wenn es nicht funktioniert ?

oder ist das grundsätzlich egal ?

26159 Postings, 7623 Tage AbsoluterNeulingNee, ist nicht egal.

 
  
    #13
1
14.07.08 18:25
Aber ich meine mich zu erinnern, dass bereits mehrfach Perpetua mobilia (?) patentiert wurden.

13016 Postings, 7263 Tage Woodstorejupp ist total ega!!

 
  
    #14
2
14.07.08 18:27
Sie prüfen den antrag nur auf Formfehler!!

Wenns um Innovationen geht ist Deutschland
ja bekanntlich nicht so hinterher!!

Aber wie gesagt....on Earth wird das ding eben
wege o.g. gründen nicht gehen.... steht im übrigen auch
in weiteren seiner Skizzen,

und bestätigt die funktionalität im Weltraum....

finde leider den artikel im Web grad nicht, aber ich möchte
gar meinen dass es eine Erfindung aus der DDR gewesen ist! *ggg*

26159 Postings, 7623 Tage AbsoluterNeulingäh, sorry, woodstore -

 
  
    #15
1
14.07.08 18:29
auch im Weltraum gibt es kein Perpetuum mobile.

26159 Postings, 7623 Tage AbsoluterNeulingKuckst Du hier, Woodstore

 
  
    #16
1
14.07.08 18:35
...Ein vermeintliches Perpetuum Mobile ist nicht per se von einer Patentierung ausgenommen, jedoch mangelt es an der Umsetzbarkeit der technischen Lehre. Die klare Darstellung der technischen Lehre ist eine Patentierbarkeitsvorausetzung und umfasst die Umsetzbarkeit der technischen Lehre, die sich wiederum aus der Patentschrift bzw. der Anmeldung ergibt...

http://de.wikipedia.org/wiki/Patent#Erfindung

13016 Postings, 7263 Tage Woodstoremmmmh....Mist, hätt ja klappen können!!

 
  
    #17
14.07.08 18:40
mmmuuuuuuuuuuaaaaar *gggggg*

25551 Postings, 8648 Tage Depothalbiererja die zentrifugalkräfte sind schon erheblich.

 
  
    #18
14.07.08 20:11
die frage ist nur, wie nutzen?

 

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