Die Euro-Lüge. Eine unbequeme Wahrheit!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 09.06.08 00:29 | von: cheche | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:01 | von: Karolinwmwz. | Leser gesamt: | 5.433 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Hauptargument: Wegfall der Wechselkurse, bessere Exportchancen für deutsche Unternehmen.
Leider sind sich die meisten Menschen sich nicht des Preises bewusst, den sie für den Euro zu zahlen haben. Das liegt einerseits an mangelnden Wirtschaftskenntnissen, andererseits an der Gehirnwäsche von Medien und Politikern. Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Dabei ist es ein offenes Geheimnis, dass die einzigen echten Profiteure des Euro die Südschienenländer sind. Die größten Nachteile dagegen hat Deutschland zu verkraften.
Der Euro führt in die Katastrophe.
Arbeitsplatzverlust, Inflation, Sozialabbau - das alles wird in Zukunft dank Euro zunehmen. Billige Arbeitskräfte aus der Eurozone strömen nach Deutschland, Deutsche Unternehmen investieren in Billiglohnzonen der EU.
Es stimmt zwar, dass die Exportindustrie einige Vorteile hat. Doch die Exportüberschüsse der Unternehmen bleiben nicht im Lande, kommen nicht denjenigen Menschen zugute, die diese Überschüsse erwirtschaften. - argumentiert Prof. Wilhelm Hankel, Wirtschaftswissenschaftler und Währungsexperte.
Hier ein Ausschnitt aus einem Interview*) zum Thema:
Prof. Hankel: "Seit wir den Euro haben, haben wir Deutschland um alle Vorteile gebracht, die Deutschland mit seinen riesen Exportüberschüssen erzielt. Wir haben die größten Exportüberschüsse in Europa. Wir sind eine sehr leistungsfähige Volkswirtschaft. (...)Aber das, was wir an Überschüssen reinholen, kommt nicht Deutschland zu gute, sondern fließt nach Europa.
Beispiel: Im letzten Jahr hat Deutschland einen Leistungsbilanzüberschuss von 200 Milliarden Euro gehabt. Die Eurozone als Ganzes hat nur knappe 10 Milliarden Überschuss gemacht. Wer jetzt rechnen kann, der fragt "wo sind die anderen 190 Milliarden"? Wo ist die Differenz geblieben? - Das sind die Defizite unserer Partner. Und die haben wir mit unseren Überschüssen bezahlt.
Und kein Mensch in Deutschland, kein Politiker, die Medien, noch nicht mal die Forschungsinstitute machen sich Gedanken darüber, dass diese 190 Milliarden der deutschen Volkswirtschaft verloren gehen.
Sie gehen echt verloren, weil wir davon die Defizite unserer Partner bezahlen.
Denn hätten wir diese Verpflichtung nicht am Hals, bedeuten diese 190 Milliarden entweder ein Zuwachs an Volksvermögen, mehr Währungsreserven oder Forderungen auf"s Ausland. In jedem Fall hätten wir, bedingt durch diesen Geldzufluss ein niedrigeres Zinsniveau, und damit mehr Investitionen und Arbeitsplätze. Und wir hätten eine Aufwertung der DM - gut für Deutschland, denn es hätte alles verbilligt: unser Benzin, unsere Lebensmittel.
Jetzt haben wir ein Aufwertung nicht der DM sondern des Euro und davon profitieren ausgerechnet die Länder, welche die riesen Defizite haben. Denn die importieren viel mehr als wir - das wird jetzt verbilligt. Und die deutsche Volkswirtschaft bleibt mit ihren Exporten auf dem einzigen Nachteil einer Aufwertung sitzen, nämlich dem, dass natürlich auch die deutschen Exporte teurer werden.
Auf der ganzen Linie bedeutet der Verzicht auf die DM, dass Deutschland eine riesen Last für Europa schleppt. Wenn ich böswillig wäre, würde ich sagen eine Reparation für Europa erbringt, und ich kann nicht erkennen, dass das in Europa honoriert wird. Kein Mensch sagt "Dankeschön".
Ich kann auch nicht erkennen, dass das in Deutschland erkannt wird. Denn als ich diese Zahlen zusammenstellte, musste ich feststellen, dass die Europäische Zentralbank diese Zahlen noch nicht einmal korrekt ausweist. Sie gibt zwar eine Zahlungsbilanz für die die gesamte Eurozone an, aber sie
verweigert die Veröffentlichung darüber, wie die einzelnen Länder dazu beitragen. Ob sie Vorteile oder Nachteile haben. Ob sie ein Plus oder ein Minus einbringen. Das ist ein mühsames Rechenwerk, dieses festzustellen, was eigentlich schon dem Bilanzbetrug nahe kommt."
Quelle: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=7466
Doch unsere feigen Politiker haben sich verschaukeln lassen.
Die volle Souveränität haben wir nämlich nicht bekommen!
Abgesehen davon, daß dazu eine eigene Währung gehört (siehe Gr.Brit),
sind wir immer noch Besatzungsgebiet der Amerikaner.
Und im EU-Raum spielt die 1. Geige Frankreich, das mit dem Euro seinen schwachen Franc aufgebessert hat.
Unsere Politiker sind seit Adenauer die größten Volksverräter.
Und wir Blöden finanzieren Die auch noch!
"Ceterum censeo Angelam esse delendam!"
Fragt nur mal die Rentner...
Dieser Euro hat Deutschland eher geschadet.
Deutschland war das Stärkste Land in Europa, vielleicht sind sies immernoch, doch nachgelassen haben wir ne ganze Menge.
schaut euch die schweden an. Die haben sich nicht für den Euro entschieden und denen gehts prächtig.
Ist es eigentlich Möglich wieder die D-Mark zu nutzen und auf den Euro zu sch....?
Euro dann noch gibt.
Es gibt mehrere Studien darueber, dass die Spannngen
im Waehrunggefuege zu gross werden. Stimmen werden
immer wieder laut, dass einige zu Ihrer National-
waehrung zurueck kehren wollen.
Ich will nicht behaupten, dass der Euro ein Betug am
Buerger war. Aber die Wahrheit und die Kosten wurden
und konnten nicht volle erkannt werden, bzw. wie immer
von den Politikern beschoenigt.
In einer globalisierten Welt war der Euo die einzige
geifbare Antwort auf die Herausforderungen.
Fuer eine Weltwaehrung war die Zeit einfach noch nicht reif.
Diese Frage ist aber nur aufgeschoben, nicht aufgehoben.
er hat zu allem etwas zu sagen und bei ihm macht die Regierung alles falsch
"Denn hätten wir diese Verpflichtung nicht am Hals, bedeuten diese 190 Milliarden entweder ein Zuwachs an Volksvermögen, mehr Währungsreserven oder Forderungen auf"s Ausland."
Dem guten Prof scheint entgangen zu sein, das die Leistungsbilanz und Kapitalbilanz sich ausgleichen, insofern steigen zwangsläufig unsere Forderungen gegenüber dem Ausland. Geld verschwindet nicht einfach!
Umso erstaunlicher, das es Leute gibt, die alles ungeprüft glauben, was ihnen vorgekaut serviert wird. Laßt euch doch nicht immer verarschen von irgendwelchen Dummschwätzern.
die jetzigen rentner haben deutschland zum exportweltmeister (und einer wirtschaftsmacht) geformt ... belohnt werden sie durch die unfähigkeit der regierung und niedrige renten ... die jetzige generation wird deutschland als wirtschaftsmacht am leben erhalten! sie muss dies aber mit großen (persönlichen) einschnitten und hohen preissteigerungen bezahlen.
in meinen augen liegt das derzeit grösste problem in einer immer ausufernden steuerpolitik - wo nur von rechts nach links verschoben wird, anstatt das problem an der wurzel zu fassen. hier wird/muss deutschland noch viel lernen! (... und die bürger werden diese zeit mit weiteren einschnitten verkraften, denn es gibt KEINE alternative).
solange wie man es nicht schafft, dass sich deutschland (wie der gesamte europäische wirtschaftsraum) selbstständig am "leben" erhalten kann, wird man immer von anderen regionen (egal ob von den usa oder vom asiatischen wirtschaftsgebiet) abhängig bleiben und diesen regionen hinterherrennen ... und damit vieles auf den euro schieben können. diese vision wird allerdings für immer und ewig nur ein zukunftsgespinnst sein, denn auf grund der größe und lage deutschlands wird es dieses land, wie das gesamte europa, nie schaffen, sich beispielsweise im energie- und rohstoffsektor abzukoppeln.
Es war ein historischer Tag, als vor zehn Jahren die Regierungschefs der EU grünes Licht gaben für den Euro. Und es war ein Start mit Hindernissen. Elf Länder, eine Währung – viel Skepsis umwehte den entscheidenden Gipfel in Brüssel. Großbritannien etwa hatte schon vorab mitgeteilt, es wolle im Club der Euro-Länder nicht dabei sein.
Im Jahr 2008 ist der überwältigende Teil der Fachwelt voll des Lobes. Selbst Alan Greenspan, Ex-Chef der US-Notenbank und ehedem ein ätzender Euro-Kritiker, stimmte vor kurzem eine Eloge an. Mittelfristig, schrieb der einstige „Magier der Märkte“, könne der Euro den Dollar als globale Leitwährung ablösen. Im Frühjahr 2008 ist der Euro stark wie nie und kostet rund 1,60 Dollar.
53 Prozent sehen Euro als „Teuro“
Umso mehr irritiert da die Studie, die der Bundesverband deutscher Banken (BdB) zum zehnjährigen Jubiläum herausgibt: Ein Drittel der Deutschen, so das Ergebnis, will die D-Mark zurück. Sage und schreibe 53 Prozent der Befragten sehen den Euro als Sündenbock für die Preisschübe der vergangenen Jahre, vor allem bei Lebensmitteln. Eine Mehrheit empfindet den Euro als „Teuro“. Und liegt damit falsch.
Ex-Kanzler Helmut Schmidt hatte Recht, als er vor einigen Jahren polterte, die Deutschen jammerten zu viel. Die BdB-Studie könnte ein neuer Satz sein in dem Deutschen Requiem „Früher war alles besser“. Früher gab es mehr Jobs, früher war die Rente sicher, früher hatte der kleine Mann mehr Geld in der Tasche – eben die D-Mark, eine stabile, weltweit geachtete Währung. Warum also nicht zurück?
Weil der Euro das Leben leichter macht – und nicht minder stabil und geachtet ist als die D-Mark. Ex-EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing rechnet vor, dass es in D-Mark-Zeiten pro Jahr durchschnittlich 2,8 Prozent Inflation gab in Deutschland. Seit dem Euro-Start am 1. Januar 1999 sind es nur mehr 1,6 Prozent.
Zweifelsohne sind starke Preisschübe zu beobachten seit einiger Zeit, vor allem bei Gütern des täglichen Bedarfs. Der Euro aber taugt nicht als Sündenbock – die Gründe für die Preisdramen sind andere. Beispiel Lebensmittel: Die Nachfrage nach Reis, Milch, Weizen ist explodiert in aufstrebenden Staaten wie China und Indien. Beispiel Benzin: Öl ist knapper geworden an den Weltmärkten, die Nachfrage steigt, Spekulanten wetten kräftig mit. Viele Menschen vergessen: Wichtige Preise sind stabil geblieben oder gar gesunken. Bei Mieten etwa hat sich in den vergangenen Jahren kaum etwas getan.
Viele Vorzüge gelten offenbar als selbstverständlich
Die Euro-Notenbank verfolgt seit je eisern einen Kurs, der stabile Preise über alles stellt. Während die US-Notenbank in knapp einem Jahr die Zinsen siebenmal gesenkt hat, hält EZB-Chef Jean-Claude Trichet die Finger still. Das verleiht dem Euro Kräfte – und es sorgt dafür, dass in Deutschland die Preise für Lebensmittel und Benzin, deren Rohstoffe in Dollar notieren, nicht noch stärker steigen als sie es ohnehin tun.
Das Gerede vom „Teuro“ – es ist eine Mär. Es verstellt den Blick auf die Vorzüge, die viele Deutsche offenbar längst als selbstverständlich betrachten: dass keine Wechselgebühren fällig werden, wenn es zum Urlaub nach Italien geht. Dass Unternehmen kein Währungsrisiko absichern müssen, wenn sie nach Spanien und Portugal exportieren. Dass eine Danone-Aktie nicht deshalb an Wert verliert, weil der Franc schwächelt. Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte. Die Deutschen müssen nicht der Mark hinterher weinen – und sie sollten nicht an Märchen glauben.
Quelle: http://www.focus.de/finanzen/banken/euro/...-maerchen_aid_298857.html
Gedanken zur Wiedereinführung der D-Mark
Herzlich willkommen bei Euroabschaffung.de - Diese Webseite beschäftigt sich mit einer möglichen Wiedereinführung der D-Mark in der Bundesrepublik Deutschland durch eine Volksabstimmung. Nach einer aktuellen Umfrage wünschen sich mehr als 2/3 der deutschen Bevölkerung eine Rückkehr zur D-Mark: Die Euro-Teuro Diskussion zeigt, viele Menschen haben das Vertrauen in die Euro Waehrung verloren. Vor allem die zum Teil extremen Preissteigerungen bei Waren und Dienstleistungen haben dazu geführt, dass die Zustimmung für den Euro in der Bevölkerung schwindet. Der Euro - für viele Familien und sozial Schwächere mittlerweile nichts anderes als ein Finanz-Schock. Zusätzlich sorgt die geplante Aufweichung des Euro-Stabilitätspakts für eine weitere Destabilisierung des Euro. So kann es nicht Weitergehen: Euroabschaffung.de ist daher für eine Wiedereinführung der D-Mark durch eine Volksabstimmung. Weiterhin erhalten Sie auf dieser Webseite Informationen, wo Sie die besten Schnäppchen im Netz finden und so viel Geld sparen können. Als Beispiel sei hier die kostenlose Kreditkarte genannt oder auch Tipps zum spritsparenden Autofahren.
Quelle: http://www.euroabschaffung.de/