Absturz der Konservativen - Die CDU steht Kopf
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.05.08 21:27 | ||||
Eröffnet am: | 04.05.08 22:07 | von: danjelshake | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 05.05.08 21:27 | von: Juto | Leser gesamt: | 1.007 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Die CDU steht Kopf
von Peter Poprawa
Was ist los mit der CDU? Im Bund steht die Partei von Angela Merkel unangefochten an der Spitze, in den Ländern sieht das hingegen ganz anders aus. Die letzten Landtagswahlen haben bereits ein deutliches Zeichen an Merkels Himmelblau gemalt. Die Alleinregierungen in Hessen und Hamburg verloren, in Niedersachsen erhebliche Stimmenverluste. Für die Bayern-Wahl steht die Schwester-Partei CSU erheblich unter Druck. Und der Osten ist schon fast verloren. Hier liegen die Konservativen weit abgeschlagen hinter der Linken und einen Prozentpunkt hinter der SPD.
Günther Beckstein
"Wählertäuschung" in Bayern
Höchste Zeit also, um das Wählervolk wieder in die Spur zu bringen. In Bayern versucht sich die CSU mit dem Verteilen von Wahlgeschenken wieder beliebt zu machen. Sie will die Bürger von 2009 an in drei Schritten um jährlich 28 Milliarden Euro steuerlich entlasten. Bezahlen wollen die Christsozialen dies mit "erhofften künftigen Steuermehreinnahmen". Kritik daran kommt aus dem Bundesfinanzministerium und der SPD, die mangels Finanzierung vor "Wählertäuschung" warnen. Auch die Kanzlerin lehnt Steuerentlastungen für das kommende Jahr mit Hinweis auf die Haushaltskonsolidierung ab.
Roland Koch
Rolle rückwärts
In Hessen ist Roland Kochs Stimmenfang gescheitert, weil er versuchte, im Streit über den Umgang mit jungen Kriminellen zu punkten. SPD-Chef Kurt Beck warf ihm Fremdenfeindlichkeit vor, die rechtsextreme NPD lobte ihn. Tatsächlich waren Kochs Forderungen an Verlogenheit nicht zu überbieten. Schließlich hatte er die Situation, die er im Wahlkampf beklagte, selbst verursacht: Koch strich tausende Polizeistellen in Hessen, kürzte bei Staatsanwälten, Richtern, bei der Jugendhilfe und der Bildung. Das musste schließlich schief gehen. Jetzt will er in die Polizei, in Staatsanwälte, Richter, Jugendhilfe und vor allem in die Bildung investieren. Denn es könnte ja schließlich zu Neuwahlen kommen.
Oskar Lafontaine
Rot-Rot an der Saar?
Ostdeutsche Verhältnisse drohen auch ganz im Westen der Republik: Demoskopen sagen dem Saarland einen Regierungswechsel voraus. Demnach würde die CDU auf 43 Prozent der Stimmen kommen (-4,5), für die SPD würden sich 26 Prozent (-4,8) der Wähler entscheiden, und die erstmals antretende Linke bekäme 19 Prozent. Die Grünen und die FDP wären nicht mehr im Landtag vertreten. Die Umfrage jedenfalls sieht Rot-Rot vorne, sollten sich SPD und Linke nach der Wahl tatsächlich zu einer Koalition zusammenraufen. Die Linke ist dazu bereit; die SPD nur dann, wenn sie stark genug wird, um den Ministerpräsidenten zu stellen. Denn andererseits würde es einen Ministerpräsidenten Oskar Lafontaine geben. Von Wahlgeschenken ist an der Saar indes noch nichts zu hören.
weiter: http://www.n-tv.de/...ven_Die_CDU_steht_Kopf/040520081414/958331.html
Ich habe bloss Angst davor,wenn es mal nicht mehr für die CDU/CSU mit und ohne Koalitionsparner für eine Regierung reicht,das die Geldgeber (Wirtschaft) wieder forciert eine Partei zum Leben erwecken,deren brauner Geist 1945 in die Wunderlampe verbannt wurde.
Eine Linkspartei mit einer Mehrheit vor der SPD könnte entsprechende Kreise ernsthaft auf den Plan rufen.
Ich denk' mir so das da einige CDU/FDP "Schläfer" in der SPD unterwegs sind...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-551345,00.html
04. Mai 2008, 17:12 Uhr MCKINSEY-STUDIE
"Agenda 2020: Der Beraterkonzern McKinsey hat die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands in einer Studie untersucht. Ihr Ergebnis: Großen Teilen der Mittelschicht droht der soziale Abstieg - es sei denn, das Land schafft in entscheidenden Zukunftsbranchen deutlich mehr Wachstum."ff
Mehr Wachstum ist gut, weniger Abgabenlast wäre noch viel sinvoller.
MfG/Johannah
Diese simple Wahrheit, Geld machen, ist in Fernost das höchste anzustrebende Ziel.
Wenn sich im Westen Unkenrufer durchsetzen, die das Gegenteil fordern, dann begraben sie damit gleichzeitig die westlichen Errungenschaften.
MgF/Johannah
wenn einige menschen ein vermögen anhäufen, welches dem bip eines kleinen landes entspricht, während ein großteil der bevölkerung in armut lebt, wird diese gruppe irgendwann auf die barikaden gehen.
fällt den cdu-fdp leuten nix sinnvolleres ein?
höhere mehrwertsteuer?
neue kredite?
all die instrumente für höheres wachstum sorgen
nur dafür,
dass die blase irgendwann platzt.
ok, eine oberschicht ist immens wichtig
für eine gesellschaft,
jedoch muss die balance muss gewahrt bleiben,
indem die basis sozial nicht untendurch fällt.
sonst können irgendwann die eliten auch kein geld mehr verdienen,
aber bevor sie das merken, sind sie schon im ausland.....
Von Sebastian Fischer
Spott und Häme aus Berlin fürs Steuerkonzept von Erwin Huber. Doch der CSU-Chef zeigt Zähne, denn auf seinem ureigensten Terrain Steuerpolitik will er sich nicht vorführen lassen. Also setzt er auf die kontrollierte Konfrontation mit Kanzlerin Merkel und der CDU.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,551518,00.html
die csu-bastion fällt.
nicht immer tradition um der tradition willen
wahlkampf pur.
zum lachen, gruss
Das Bundesland Bayern an sich ist ein Selbstläufer.
Dieses Bundesland hat was und dieses etwas könnte selbst die SPD nicht kaputt machen.
Also was solls ?! Die CSU könnte sich eh als hinderlich erweisen wenn es darum geht mit allen Mitteln eine Regierungsbeteiligung der Zeugen Schröders und Willis zu verhindern.
Bayern wird immer Bayern bleiben !
landwirtschaft
tourismus
solche strukturen hätten wir in NRW auch gerne.
....
oder zu einfach gedacht??
ich denke, nein.