▶ TTT - Mittwoch, 05.03.2008
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 05.03.08 21:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.03.08 00:10 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 68 |
Neuester Beitrag: | 05.03.08 21:56 | von: chartbuster | Leser gesamt: | 5.182 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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DAX-Tagesanalyse http://www.boerse-online.de/charttechnik/
Pivots für den 05.03.2008
Pivot-Punkte
Resist 3 6874,52
Resist 2 6797,34
Resist 1 6671,19
Pivot 6594,01
Support 1 6467,86
Support 2 6390,68
Support 3 6264,53
Alle Angaben ohne Gewähr
TERMINE
Mittwoch, 05.03.2008 Woche 10 • AT OPEC Ministertreffen • 08:00 DE Schwangerschaftsabbrüche 2007 • 08:00 DE Studienanfängerinnen WS 2007/2008 • 08:00 DE Verdienste in Deutschland 2007 • 10:00 EU Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Februar • 10:00 EU Einkaufsmanagerindex Gesamtwirtschaft Februar • 11:00 EU Einzelhandel Januar • 13:00 US MBA Hypothekenanträge (Woche) • 13:30 US Challenger Report Februar • 14:15 US ADP-Arbeitsmarktbericht Februar • 14:30 US Arbeitsproduktivität 4. Quartal • 14:30 US Lohnstückkosten 4. Quartal • 16:00 US Industrieaufträge Januar • 16:00 US ISM Dienstleistungsindex Februar • 16:30 US EIA Ölmarktbericht (Woche) • 20:00 US Beige Book • 22:45 NZ Auslandstouristen Januar
Legende
Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen. 12:00 - : Termin 12:00 - ! : Termin von besonderer Bedeutung
Viel Erfolg @all
Greetz Happy
Der Dax
2-Tages-Chart, Candlestick-5-Minuten
5-Tages-Chart
3-Monats-Chart, Candlestick
aktuell:
Im Februar ist die Zahl der privat Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA um 23.000 zurückgegangen. Der Vormonatswert wurde auf 119.000 revidiert von zuvor veröffentlichten 130.000.
Man beachte:
Jan 08 ADP +130.000 / Arbeitsmarkbericht -17.000
Feb 08 ADP -23.000 / Arbeitsmarkbericht 7.7.08 ???
Ps: da weiss eine Behörde nicht was die andere tut oder taucht die Differenz plötzlich im Februar beim Arbeitsmarktbericht auf (Januar bewusst schlecht gemeldet ?)
2007 Nov 189.000 / 94.000
2007 Dez 40.000 / 18.000
2008 Jan 118.000 / -17.000
2008 Feb -23.000 / ???
( letzte 4 Monate war der Arbeitsmarktbericht immer schlechter als ADP, wie im ADP im Januar 118.000 zu Stande kamen ist rätselhaft, ich vermutet diese Firma schätzt nur )
Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium in Washington stellte die zweite Veröffentlichung zur US-Produktivität im vierten Quartal 2007 vor und veröffentlichte einen stärkeren Zuwachs.
Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,9 Prozent an, während vorläufig nur ein Plus von 1,8 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 1,8 Prozent erwartet, nachdem im dritten Quartal ein Plus von 6,3 Prozent ausgewiesen worden war.
Die Lohnstückkosten kletterten im Vorjahresvergleich um revidiert 2,6 (vorläufig: 2,1) Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 2,7 Prozent im dritten Quartal 2007.
Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (05.03.2008/ac/n/d)
Global Stock Overview
Der US-amerikanische ISM Dienstleistungsindex für Februar notiert bei 49,3 %. Erwartet wurde der ISM Service-Index im Bereich 48,0 bis 48,5 % nach zuvor 44.6 %.
Typisch Amis feiern schlechte Zahlen, man kennt das ja.
Leser des Artikels: 248
Das ist eine wackelige Angelegenheit.
Die Nervosität ist unverändert hoch. Die Tagesschwankungen sind dementsprechend extrem. Die technische Situation spitzt sich weiter zu. Wie geht es weiter?
Ein Hinweis in eigener Sache: Der Fernsehsender n-tv wird am heutigen Mittwoch, 05. März 2008 um 18.30 Uhr ein Interview mit Ken Fisher aussenden. Die Sendung wird am morgigen Donnerstag, 06. März 2008, um 06.30 Uhr und 15.15 Uhr wiederholt.
DAX - Stundenchart
Der jüngste Abwärtsschub hat bereits zwei Gaps geschlossen. Die letzte Kurslücke auf der Unterseite befindet sich bei 6.439 Punkten. Das heutige Eröffnungsgap hat jedoch eine neue und weitere Kurslücke entstehen lassen. Diese befindet sich bei 6.545 Punkten. Im Sinne einer "optimalen" technischen Trendwende wäre es "besser" und regelkonformer, wenn diese beiden Lücken in den nächsten Tagen noch geschlossen werden sollten. Auf der Oberseite sind die bekannten Kurslücken noch offen.
Der Abwärtstrend im DAX konnte nur kurzfristig nach oben gebrochen werden. Der Rückfall ist tendenziell negativ zu werten. Die technische Situation würde sich erst bei einem erneuten Überschreiten dieses Trends entspannen. Positiv zu werten ist, dass der letzte Tiefpunkt mit einer positiven Divergenz in vielen Indikatoren einherging. Beispielhaft habe ich den MACD und die entstandene Divergenz im Chart eingezeichnet.
Dax, Dow und Co
Leser des Artikels: 196
Setzt Gold seine Rallye unbeirrt fort oder sind die 1.000 US-Dollar dann doch des Guten zuviel? Noch keine zwei Monate ist es her, da durchbrach der Goldpreis sein bis dahin gültiges Allzeithoch von 850 US-Dollar je Feinunze. Dem Markt schien keine Grenze mehr gesetzt zu sein und in der Tat erreichte Gold zu Wochenbeginn fast die 1.000 Dollar Marke. Nur wenige US-Dollar fehlten. Grund für die anhaltende Gold-Hausse ist vor allem die Sorge vor einer massiven Abschwächung der US-Wirtschaft, dem schwachen Dollar und der bestehenden Inflationsgefahr. Das Gefühl der wirtschaftlichen Unsicherheit dominiert derzeit und löst bei einem äußerst nervösen Konstrukt, wie der Börse, eine nicht unnatürliche und im Zeitablauf oft zu beobachtende Reaktion aus. Die Anleger setzen auf das Edelmetall. Besonders vor einer drohenden Inflation greifen die Anleger auf das traditionell erprobte Mittel zurück, zumindest einen Teil ihres Vermögens durch ein Goldinvestment zu sichern. Gold lässt sich nicht beliebig vervielfältigen wie etwa die zum Teil baumwollhaltigen Scheine der jeweiligen Notenbanken und eignet sich folglich gut zum Werterhalt. Zudem ist die Minenproduktion schon seit geraumer Zeit rückläufig und die Exchange Traded Funds fragen zunehmend Gold nach, um ihren Handel damit real zu unterlegen, was die Preisentwicklung ebenfalls stützt. Gestern wurde der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht, welcher Daten über die Lage und das Klima der US-Wirtschaft bereit hält. Er fiel wie erwartet schwach aus und konnte ergo keinen gegenläufigen Kursausschlag beim Gold hervorrufen. Morgen folgt der ISM-Index für den Dienstleistungssektor und am Freitag die Arbeitsmarktdaten für die USA, welche jedoch offenkundig keine Informationen enthalten dürften, die die Preisentwicklung noch ausbremsen könnten. Warren Buffet äußerte sich kürzlich mit den Worten: „Nach jeder vernünftigen Definition befinden wir uns in einer Rezession.“ Zuletzt verlieh Fed-Chef Ben Bernanke dem Goldkurs durch seine aggressive Zinssenkungspolitik zusätzlichen Auftrieb. Er nimmt dem 1.000 Dollar-Szenario damit jegliche Anhaftung der Utopie und lässt es fast zu einem emotionslos erwarteten Ereignis mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 100 Prozent mutieren.
Aktienkurse Real-Time
05.03.2008 | 12:27 Uhr | Eugen Weinberg (Commerzbank AG)
Keine Hausse verläuft nur immer steil aufwärts. So ist auch nicht verwunderlich, dass die extreme Rallye der letzten Wochen bei Rohstoffen gestern abrupt ein vorläufiges Ende gefunden hat und die Rohstoffpreise auf sehr breiter Front stark zurückgekommen sind. Die Märkte benötigen immer Zeit, um sich wieder zu sammeln, die zittrigen Hände auszuschütteln und neue Zuversicht zu tanken, bevor es wieder nach oben gehen kann.
Energie
Im Vorfeld der OPEC-Sitzung in Wien sind die Ölpreise gestern unter die psychologisch wichtige Marke von 100 USD auf 99 USD zurück gefallen, bevor sie wieder um 100 USD schlossen. Wir erwarten von der Sitzung zwar keine neuen positiven Impulse für den Markt in Form von Produktionsreduktionen. Allerdings ist die Diskussion über eventuell höhere Produktionsquoten trotz der Rekordpreise zurzeit verfrüht, da die Nachfrage im 2. Quartal traditionell niedrig ist.
Wir rechnen mit einem unveränderten Produktionsniveau, wobei die OPEC auf die robuste Nachfrage und einen schwachen US-Dollar als Begründung für den derzeitigen verweisen wird. Wir erwarten, dass der Ölpreis in den kommenden Wochen sinkt, da die Konjunkturflaute in den USA auch bei der Benzinnachfrage tiefe Spuren hinterlassen sollte. Heute werden die US-Lagerbestände für Rohöl und Ölprodukte veröffentlicht. Der Konsens rechnet mit einem Anstieg der Lagerbestände für Rohöl um 2,4 Mio. Barrel, nahezu unveränderten Lagerbeständen für Benzin und einem Rückgang der Destillate-Bestände um 1,8 Mio. Barrel. Der achte Anstieg in Folge bei Rohöllagerdaten dürfte auch den Ölpreis belasten insbesondere, dann wenn dieser dann zusätzlich negative technische Impulse bei einem nachhaltigen Durchbruch der 100-USD-Marke nach unten bekommt.
Edelmetalle
Die Bombay Bullion Association teilte mit, dass die Goldimporte Indiens im Februar um 81% im Vergleich zum Vorjahr gefallen sind. Es wurden 10,2 Tonnen statt 54 Tonnen ein Jahr früher importiert. Insgesamt wurden in den ersten zwei Monaten rund 15 Tonnen gelbes Metall importiert verglichen mit 110 Tonnen im Vorjahr. Die Nachfrage wird zurzeit noch durch die Schmelzung von Altgold befriedigt. Bei Silber schätzt man sogar, dass seit Oktober kein Silber nach Indien importiert wurde. Wir denken, dass es sich um ein eher kurzfristiges Phänomen handelt, da die Einkäufer sich an das neue Preisniveau noch gewöhnen müssen. Außerdem setzt der Nachfrage die anhaltend hohe Volatilität zu. Sobald sich die Preise wieder stabilisieren oder sich wieder ein Trend etabliert sollte, werden auch die Schmuckkäufe wieder zunehmen.
Die NYMEX wird ab morgen die Einschüsse bei Silberkontrakten geringfügig um knapp 15% nach oben anpassen wird. Die Anzahlung für die Silber-Kontrakte – ein Kontrakt entspricht 5.000 Unzen bzw. rund 100.000 USD - steigt für die Mitglieder von zuvor 5.000 USD auf 5.750 USD. Die Nicht-Mitglieder müssen demnach statt zuvor 6.750 USD nun 7.763 USD hinterlegen, um einen Silber-Future an der COMEX zu handeln. Auch die Margen bei den miNYTM Silber-Futures werden um 15% angehoben. Zwar könnte dies zu einigen kleinen Glattstellungen führen, sollte dennoch die meisten Marktteilnehmer nicht vom Futures-Handel abhalten.
Industriemetalle
Auch die Industriemetalle fielen nach einem sehr positivem Start im Laufe des Tages stark zurück. Die Preise für Kupfer, Blei und Nickel markiert vorerst Mehrmonats-Hochs, ehe sie angesichts fallendener Aktienmärkte auch nachgaben. Nur der Aluminiumpreis bleibt von den anhaltenden Energieversorgungsproblemen und den hohen Kosten auf einem Niveau um 3100 USD unterstützt. Wir glauben, dass sich bei einigen Industriemetallen, wie z.B. Nickel, Blei und Kupfer, ein erhebliches Rückschlagspotenzial aufgebaut hat und rechnen in Abwesenheit neuer Impulse mit einer Fortsetzung der Korrektur in den kommenden Tagen.
Der Zinnpreis hat gestern einen neuen Rekordwert aufgestellt, nachdem die LME-Lagerbestände zum ersten Mal seit Juni 2007 unter 10.000 Tonnen gefallen sind. Aus unserer Sicht ist der Preis für dieses Metall in diesem Jahr nach unten gut unterstützt, zumal zu den Export-Eischränkungen in Indonesien auch eine robuste Nachfrage und die Lieferproblematik in Kongo hinzukommen.
Aktien, Rohstoffe, Devisen RT