Nur für euch, ein Tipp von mir:
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.02.08 15:19 | ||||
Eröffnet am: | 03.02.08 14:44 | von: Romanolo | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 03.02.08 15:19 | von: Zwergnase | Leser gesamt: | 934 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Je älter ein Mensch ist, desto wichtiger ist es, eine gut funktionierende Körperabwehr zu besitzen. Eine Studie aus Großbritannien hat jedoch gezeigt, dass viele Senioren an einem Vitamin-Mangel leiden, ohne sich dessen bewusst zu sein. Da der Körper aber besonders im Alter Unterstützung braucht, ist eine gesunde Lebensführung für Senioren das beste Mittel, Krankheiten zu vermeiden.
Also auf auf und an den Schrank mit den Nahrungsergänzungsmitteln
http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/1425.html
Im menschlichen Körper geht es zu wie in einem Kraftwerk: Energiereiche Stoffe werden verbrannt, Wärme wird erzeugt und es entstehen natürlich auch reichlich Abfallprodukte. Besonders die so genannten freien Radikale - Überbleibsel der Energieerzeugung - greifen unsere Körperzellen an. Der Körper wehrt sich, indem er die freien Radikale so schnell wie möglich abfängt und unschädlich macht. Dazu braucht er Nährstoffe, wie zum Beispiel die Vitamine C und E. Sie wirken in den Körperzellen als Hilfs-Sheriff: Sie fangen freie Radikale ein und schützen uns so vor Erkrankungen. Auch gegen Angriffe von außen sind Vitamine wichtige Gehilfen: Sie stärken das Immunsystem und helfen dem Körper, sich nach einer Infektion zu regenerieren.
Um also bis ins hohe Alter gesund zu bleiben, sollte man unbedingt auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen achten. Leider ändern aber gerade ältere Menschen ihre Ernährungsgewohnheiten oft nur ungern. Das kann problematisch sein, denn traditionelle Deutsche Speisen wie Eisbein und Sahnetorte sind keine guten Vitamin-Lieferanten.
Und wer gerne raucht und Alkohol trinkt, hat doppelt schlechte Karten: Die Vitamin-Killer Nikotin und Alkohol sind doppelt schädlich, denn die Zellgifte erhöhen einerseits den Vitaminbedarf des Körpers und erzeugen zudem reichlich freie Radikale. So entziehen sie dem Körper wichtige Nährstoffe und verhindern gleichzeitig eine wirkungsvolle Reparatur der Körperzellen. Die Folge sind langfristige Schäden, die mit den Jahren die Gesundheit mehr und mehr beeinträchtigen können. Zu ihnen gehört auch die Gefäßverkalkung, die zu Gedächtnisstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann.
Im Alter nimmt der Energiebedarf ab. Doch der Vitamin- und Mineralbedarf bleibt gleich, der Kalziumbedarf ist sogar erhöht. Frauen und Männer müssen sich mit fortschreitenden Lebensjahren also bewusster ernähren, um ihre Vitalstoff-Zufuhr sicherzustellen. Zudem verhindert der genaue Blick in die Nährwert-Tabelle einen unerwünschten Gewichtsanstieg.
Doch etwa 60 Prozent der über 75-Jährigen sind mit Vitaminen und Mineralstoffen unterversorgt. Oft fehlt der notwendige Einblick in Ernährungsfragen. Bei manchen lässt das Interesse am Essen generell nach oder das Kochen bereitet ihnen Probleme. Hinzu kommt: Wer nur sehr schwer oder gar nicht mehr kauen kann, bevorzugt Lebensmittel, die sich leicht kauen und gut schlucken lassen. Im Extremfall ernährt er sich fast ausschließlich davon und darunter kann die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen gefährlich leiden.
Es gibt keine spezielle "Altersdiät". Doch gerade Senioren sollten die Empfehlungen für eine gesunde Ernährung besonders sorgfältig in die Praxis umsetzen: Viel Obst und Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte, wenig Fett, Alkohol und Salz. Ratsam ist es, außerdem viel zu trinken - mindestens 1,5 Liter pro Tag. Das vergessen Senioren leicht, da ihr Durstempfinden nachlässt.
Wer sicher gehen will, dass er gut mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt ist, kann seine Ernährung mit einem geeigneten Präparat ergänzen.
Vitamine können Alzheimer vorbeugen, haben niederländische Forscher in einer Studie mit über 5.000 Teilnehmern herausgefunden. Besonders Vitamin C, Vitamin E, Betakarotin (Provitamin A) und Flavonoide verhindern anscheinend oft, dass Freie Radikale das Zentralen Nervensystem (ZNS) verletzen, berichtet die Fachzeitschrift Journal of the American Medical Association (6/2002).
Freie Radikale sind sehr reaktive Atome und darum zellschädigende Atome. Sie entstehen während den normalen Stoffwechselvorgängen im Körper. Rauchen, Stress, Umweltverschmutzung, UV-Strahlen und bestimmte Medikamente stimulieren ihre Produktion jedoch besonders. Antioxidanzien ("Radikalfänger") wie die Vitamine A und D sowie die sekundären Pflanzenfarbstoffe Betakarotin und Flavonoide können die Freien Radikale jedoch binden und unschädlich machen.
Die Wissenschaftler untersuchten die Probanden, die zu Beginn der Untersuchung nicht älter als 55 Jahre waren, über einen Zeitraum von sechs Jahren. Am Ende der Studie litten 197 Teilnehmer unter Demenz, bei 146 von ihnen diagnostizierten die Forscher einen Morbus Alzheimer. Es zeigte sich, dass gerade diese Patienten vergleichsweise wenige Vitamine verzehrt hatten. Unter den Liebhabern nährstoffreicher Kost profitierten besonders Raucher von einer überdurchschnittlich hohen Einnahme von Flavonoiden und Betakarotin.
"Frische Luft und Sonnenbäder" - so lautete früher der ärztliche Rat für Patienten mit Knochenverformungen. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts war bekannt: Vitamin D, das für Knochen und Zähne essenziell ist, entsteht unter Einwirkung von Sonnenlicht. Durch die ultravioletten Strahlen wird Vitamin D in der Haut aus einer Vitamin-Vorstufe (Provitamin) gebildet.
Die Sonnenabhängigkeit von Vitamin D erklärt, weshalb bei Nordeuropäern weniger Vitamin D in der Haut gebildet wird als bei Südeuropäern. Auch Menschen, die in Ballungszentren leben, produzieren weniger Vitamin D, da die Dunstglocke die UV-Einstrahlung vermindert.
Vitamin D sorgt dafür, dass Knochen und Zähne belastbar bleiben. Nur mithilfe von Vitamin D können Kalzium und Phosphor aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen und in Knochen und Zähne eingebaut werden. Umgekehrt kann Vitamin D auch Kalzium und Phosphor aus den Knochen wieder freisetzen, z.B., wenn der Kalziumspiegel des Blutes sinkt.
Erhält der Körper zu wenig Vitamin D, kann es bei Erwachsenen zu Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen. Vorstufen dieser Mangelkrankheit zeigen sich durch Muskelschwäche, erhöhte Knochenbrüchigkeit, Zahnausfall und erhöhte Reizbarkeit. Auch nervöse Störungen und depressive Verstimmungen sind erste Warnzeichen eines Vitamin-D-Mangels.
Sie zocken schon 20 Jahre,
und Sie rauchen schon 10 Jahre
Jetzt brauchen Sie auch nichts mehr anders machen...