Neuer Crash?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 28.01.08 04:17 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.08 10:34 | von: schlurp | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 28.01.08 04:17 | von: Shenandoah | Leser gesamt: | 3.302 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Was haltet Ihr von der Nachricht im Videotext von n-tv auf Seite 409?
Wenn das stimmt , dann gute Nacht.
( BayernLB, WestLB und HSH Nordbank haben laut "Focus" fast 80 Mrd Euro in riskante Wertpapiere investiert.
Allein bei den Bayern seien deshalb wohl Abschreibungen von mehr als 2 Mrd Euro zu erwarten, heißt es ohne Angaben von Quellen. Ein Sprecher der Landesbank lehnte einen Kommentar dazu ab. Es gebe noch keine Zahlen, hieß es.
Der bayerische Finanzminister Erwin Huber hatte in der vergangenen Woche von einem Wertberichtigungsbedarf von bis zu 100 Mio €uro gesprochen.)
MfG
Schlurp
Das ist wie das Wetter.............
Das nächste Hoch kommt bestimmt!
Im endeffekt wird es zu fusionen kommen. Eine pleite wird, meiner meinung nach, koste es was es wolle abgewendet werden.
Beschränkung auf z.B. nur noch 3 LB in Deutschland. Grundgeschäft wird bei
allen die Versorgung der Sparkassen um Großkreditbereich, Förderaufgaben in
den jeweiligen Bundesländern sein. Ansonsten erfolgt eine Aufteilung der Aufgaben.
Eine Bank macht das WP-Geschäft, die andere Auslandsgeschäft, etc.
Das wird zu einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen führen. Möglicherweise gibt
es als Dach eine LB-Holding, die dann die Erträge der einzelnen LB untereinander
ausgleicht.
Es ist doch inzwischen weitläufig bekannt, dass alle Banken bisher gelogen haben dass sich die Balken biegen, was deren Abschreibungsbedarf angeht! Und die Banken werden auch weiterhin lügen, solange sie können. Die ganze Wahrheit wird erst sehr viel später bekannt werden. Selbst wenn die Jahresendbilanzen auf dem Tisch liegen werden wir nicht alles wissen, weil die mit allen Mitteln verstecken werden was irgendwie geht.
An einen Totalausfall des Bankensystems glaube ich allerdings nicht. Denn es gibt ja einen Zahlemann der Nation, der immer wieder einspringt, wenn hochbezahlte Idioten Milliarden in den Sand setzen und auch noch Millionenabfindungen als Belohnung kassieren: Der Steuerzahler!
Datum 27.01.2008 - Uhrzeit 17:16 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
London (BoerseGo.de) - Glaubt man der renommierten Times of London, stehen zahlreiche europäische Hedgefonds vor einem Desaster. In ihrer Online-Sonntagsausgabe schreibt das Blatt, bis zu zehn europäische Hedgefonds hätten vergangene Woche ihre Auszahlungen an ihre Klienten eingestellt. Die Zahlungseinstellungen seien Notmaßnahmen gegen einen drohenden Kollaps der Hedgefonds. Bereits schon vor den Turbulenzen der vergangenen Woche hätten etwa zwei Drittel der in London ansässigen Hedgefonds zwischen 4 und 10% ihres Werts verloren. Der Schaden habe sich vergangene Woche deutlich verschlimmert.
Wo steht eigentlich geschrieben, dass man mit Wertpapiergeschäften nur Gewinne machen kann?
Nur im Zuge der subprime Krise schreiben die Banken jetzt alles mögliche ab,ist ja dann ein Abwasch.
Ich hab zwar keine genauen Zahlen was die Banken weltweit im Zuge von subprime abgeschriebnen haben, aber langsam scheint mir die summe zu utopisch, denn da müßte ja jetzt fast jeder Ami seine Hütte ohne Sicherheiten gebaut haben.
Ist das noch glaubhaft??
Wenn die Vermögen steigen, weil man mit Wertpapieren Gewinne macht, wird doch auch nicht so ein Gewese gemacht. Jetzt stehen die Ampeln mal auf deutliche Korrektur an den Börsen, und schon kann mit mit Schlagzeilen zu Milliardenabschreibungen mal wieder Aufmerksamkeit erregen.
Noch peinlicher ist derzeit nur Opa Greenspan. Der hat jahrelang dafür gesorgt, das die USA in der jetzigen strukturellen Krise stecken, und jetzt stellt er sich hin und haut richtig drauf.
Na ja, irgendwann drehts sich wieder um, und plötzlich ist alles wieder eitel Sonnenschein.
gleich mit welchen aktionen man versucht es zu verhindern. irgendwann pssiert immer mal das unmögliche. und derzeit ist die situation eine andere als damals in frankreich oder bail out in amiland. sie ist schlechter. instabiler. ungleichgewichtig.
nur ein paar Worte zu den angedeuteten 10 hedge funds (soll das Problem nicht verkleinern, da es Psychologisch einen hohehn Wert in GB hat, aber "relativieren";;;:
-ja, schlimme Zeit
-ja hedge funds verloren zw 4-10% in letzter Zeit, was bei hedge funds VIEL Geld bedeutet und wenn die "big boys" ihr Gled abziehen wollen, dann muss aus GledMangel liquidiert werden, dh Aktien verkauft= dh es wird "günstiger" bzw die Kurse brechen ein...will derzit Niemand mehr so recht speziell in GB
ABER
was sind 10 hedge fonds in GB ??????
1. war das ein Problem "mit Ansagen" seit Nov 07
2. sind in GB ca 1500 hedge fonds ansässig und ca 7000 (die Zahlen sind ungefähr, da Niemand genau weiss, da hedge funds NICHT definierts ind) erhältlich.......
3. ...10 haben zahlungsprobleme
unten ein paar Auszüge, verschiedene Quellen
PS selbst in 06 sind X hf Pleite gegangen...
viel Glück
-An estimated 7,000 hedge funds are believed to have been started since 2001, creating an industry valued at $1.23 trillion
-There are now more than 9,000 hedge funds reckoned to be managing about $1.5 trillion - a growing proportion of it from pension funds and endowments. Most hedge funds are based offshore, with locations such as the Cayman Islands, Bermuda and Ireland all popular. This is partly for tax reasons.
- As well as being able to buy hedge funds over the internet from other EU countries, investors have access to the shares of a growing number of hedge fund managers listed on the LSE (a number that the new rules would increase). And some investors are referred to offshore hedge funds by financial advisers.
-Many in the industry have welcomed the move to greater liberalisation, but worries remain. The first is about risks . Hedge funds have become notorious for their use of leverage - borrowing money to top up their investments. This boosts profits but leaves them open to big losses.
-Last September, Amaranth Advisors lost $6bn in a matter of weeks.
-'The problem is that the term "hedge fund" has been hijacked by a load of gamblers,' says Mark Dampier of adviser Hargreaves Lansdown. 'A traditional hedge fund is all about reducing risk and safeguarding capital. It shouldn't be a highly geared betting fund.'
-Hedge funds vary widely, and many argue that they are far less exciting than the media make out. Many funds, for instance, still take the approach that Dampier supports. Investment manager GAM is a good example.
-Moreover, the FSA is only proposing to allow the marketing of funds of hedge funds (which is what the Matrix fund is). These put money in a number of underlying hedge funds, diluting the impact should any of them lose heavily.
------As Matthew Butcher at broker Brewin Dolphin explains, these hedge funds became popular during the 2000-02 stock market falls and are pitched at more cautious investors. 'Most people in the industry would say that investors who can't face losing much money can't afford not to invest in them,' he says.----
2006
-In the past few weeks some of the biggest names have faltered. Vega Asset Management, which at one point managed $12 billion, made a bad bet against US bonds. Its assets, $6 billion in January, are down to $3 billion. Another fund, Amaranth Advisors, is to sell off its investments after losing $6 billion in a week, mostly in the energy market. Yet another, Narragansett Management, is to return $800m to investors.
times online article
http://business.timesonline.co.uk/tol/business/.../article3256253.ece