Spritpreise: Jetzt kommt die Super-Plus-Pflicht !!
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 04.04.08 09:43 | ||||
Eröffnet am: | 15.01.08 15:35 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 58 |
Neuester Beitrag: | 04.04.08 09:43 | von: lassmichrein | Leser gesamt: | 5.641 |
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Noch ist es nur ein Entwurf: Möglicherweise müssen Ottokraftstoffen ab 2009 zehn Prozent Bio-Ethanol beigemischt werden. Motoren, die das nicht vertragen, können dann nur noch mit Super Plus betankt werden. Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes soll abgesahnt werden.
Normalbenzin kostet so viel wie Diesel. Diesel kostet mehr als Super. Und wer dachte, dass die Verbraucher-Verwirrung nicht schlimmer werden kann, hat noch nichts vom neuesten Beschlussvorschlag im Umweltministerium gehört.
Wenn dieser Vorschlag Gesetz wird, könnte in Ottokraftstoffen ab 2009 eine Beimischung von zehn Prozent Bio-Ethanol ("E10") statt bisher fünf ("E5") zur Pflicht werden. Weil viele Benzinmotoren diese erhöhte Quote nicht vertragen, bleibt nur das Ausweichen auf die einzige Kraftstoffsorte, die bei fünf Prozent bleibt. Und das ist das teure Super Plus.
Weiter geht´s unter: http://www.stern.de/sport-motor/autoservice/...Pflicht%21/607854.html
Aber das Verständnis dafür liegt wahrscheinlich jenseits deines gedanklichen Horizontes.
wenn du mit deinem mega-horizont richtig lesen könntest, hättest du gemerkt, daß es in meinem posting NICHT um den unterhalt, sondern um die anschaffungskosten ging. also: immer beim thema bleiben, oder bist du politiker???
ich finds durchaus vernünftig so ein auto zu fahren, stelle aber trotzdem deine visionären vorstellungen von imaginären marktpreisen in frage.
Steuer hat die ersten 3 Jahre nix gekostet, war steuerfrei, jetzt um die 150€.
Unter Unterhalt verstehe ich hauptsächlich, daß ich 3 bis 3,5 Liter brauche und das ist nunmal unschlagbar.
Und das Auto hat bis jetzt (knapp 100000km) absolut keine Reparatur gehabt. Der 3L eines Bekannten hat jetzt 150000km drauf, eine neue Batterie und einen neuen Anlasser.
Der Knackpunkt beim Unterhalt sind die verschleißanfälligen Bremsen und Reifen, alle 40000 km sind neue Reifen fällig (aber bei 45€ pro Reifen zu verschmerzen) und die Bremsscheiben halten 50000-70000km.
ich habe in der vergangenheit 4 verschiedene
autos gefahren, und noch nie unter 100tkm die scheiben
gewechselt!! bei 45-55tkm die Steine wär OK
und durchschnitt!!
hätt ich nicht gedacht!!
allerdings ist für "nur" 22.500 gebaute FAhrzeuge die
SF-Einstufung mit 14-15 zu hoch!! VW eben!!
die 3- 3,5 schaffst du durchgehend??? müsstest ja immer auf ECO fahren???
SF-Einstufung hat ja nix mit der Anzahl zu tun, sondern mit der Laufleistung und Unfallwahrscheinlichkeit. Aber unter Typklasse 14 gibt es doch nur wenige Autos, oder ?
Natürlich fahre ich immer ECO-Modus, sonst hätte ich mir den Lupo nicht gekauft. Wenn ich mir einen Porsche kaufe, bummel ich doch damit auch nicht nur in der Stadt durch Tempo 30-Zonen. Und es gibt keinen Grund ohne ECO-Modus zu fahren (finde ich).
3 Liter im Sommer, 3,5 im Winter mit Winterreifen. Aber ich fahre natürlich auch viel Autobahn mit max. 120 km/H, aber auch 1/3 Stadtverkehr in Köln mit vielen Staus.
Quelle / mehr:http://www.ftd.de/politik/deutschland/...%20Plus%20Ausweg/303824.html
*Kotz*
Dienstag, 22. Januar 2008
Halter alter Autos angeschmiertBiosprit-Beimischung kommt
Die Beimischung größerer Mengen Biosprit zum Normal- und Superkraftstoff wird viele Halter älterer Autos zum Umstieg auf das teurere Super Plus zwingen.
Bis zum Jahr 2010 sollen Benzin und Super zehn Prozent Ethanol (E10) enthalten, nur Super Plus soll unverändert angeboten werden. Nach Angaben von Magnus Geisler vom ADAC-Technikzentrum in Landsberg (Bayern) geben die Autohersteller jedoch nicht alle Fahrzeuge älteren Baujahrs für den Bio-Spritmix frei. Die betroffenen Fahrer müssten dann auf Super Plus umsteigen. "Das ist finanziell schon eine Kröte, die sie zu schlucken haben", sagte Geisler.
Weiter unter: http://www.n-tv.de/907642.html
ALLES SUPER
Aral schafft Normal-Benzin ab
Erst hob Aral den Preis für Normalsprit auf Super-Niveau an (Wie jetzt? Ich dachte, der Preis für Super wäre auf "Normal"-Preis gefallen ???), jetzt will der Mineralölkonzern das Niedrigoktan-Benzin wegen mangelnder Nachfrage gar nicht mehr verkaufen. Andere Tankstellenbetreiber dürften dem Marktführer folgen.
Nach der Angleichung der Preise zum Superkraftstoff will die BP-Tochter Aral an ihren Tankstellen auf Dauer kein Normalbenzin mehr verkaufen. Wenn der Absatz weiter deutlich zurückgehe, werde Normalbenzin vom Markt genommen, sagte Aral-Vorstandschef Stefan Brok am Dienstagabend in Düsseldorf.
Aral-Tankstelle in Chemnitz: Gleicher Preis für Super und Normal
Auf einen Zeitpunkt wollte sich Brok nicht festlegen. Aral hatte bereits Ende November die Preise der beiden Kraftstoffsorten angeglichen. Der Konzern begründete dies damit, dass sich die Einkaufspreise kaum noch unterschieden. "Als Reaktion auf die Preisangleichung ging der Anteil vom Normalbenzin am gesamten Ottokraftstoffabsatz von noch rund 25 Prozent im November auf aktuell unter 14 Prozent zurück", sagte Brok.
Aral betreibt knapp 2400 Tankstellen in Deutschland und ist damit nach eigenen Angaben Markführer vor Shell, Esso und Total. Bis Ende dieses Jahres werde der Absatz voraussichtlich auf unter zehn Prozent sinken, so Brok. Es gebe bereits jetzt Tankstellen, an denen das Normalbenzin nur noch einen Anteil von weniger als fünf Prozent ausmache. Ab welcher Marke der Verkauf eingestellt werde, ließ er offen.
Weiter unter: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,531989,00.html
URL: http://www.stern.de/sport-motor/autoservice/615858.html
Beginn des Artikels
Biosprit-Motorschaden
Autofahrer stehen im Regen
© Volker Hartmann/ DDPMindestens 3,12 Millionen Fahrer müssen mit Einführung von E10 auf Super Plus ausweichen
Von Christoph M. Schwarzer
Nach neuen Recherchen des ADAC vertragen mehr als drei Millionen Autos die für 2009 geplante Erhöhung der Bioethanolquote im Benzin nicht - weitaus mehr als bislang angenommen. Die Besitzer könnten im Schadenfall die Dummen sein - denn die Freigabelisten der Hersteller hält ADAC-Sprecher Maximilian Maurer für rechtlich wertlos. stern.de über das Biosprit-Chaos und mögliche Auswege.
In den Freigabelisten ist festgehalten welches Fabrikat welchen Kraftstoff verträgt. "Das Freigabegedöns ist just for fun", sagt ADAC-Sprecher Maximilian Maurer mit bayrischem Unterton. Damit bringt er das Hauptproblem in der aktuellen Diskussion um die zehnprozentige Bioethanolquote im Benzin (E10) auf den Punkt. Selbst wenn ein Auto vom Hersteller für den Betrieb mit dem Biosprit freigebeben wurde, ist der Besitzer bei einem Schaden gekniffen. Der Grund: Die Beweislast liegt bei ihm.
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GABRIEL KÜNDIGT STOPP AN
Biosprit vor dem Aus
Aus der geplanten höheren Biosprit-Quote wird wohl nichts: Umweltminister Sigmar Gabriel kündigte den Stopp der Pläne an, falls dies bei mehr als einer Million Autos für Probleme sorgen sollte. Branchenkreise rechnen mit bis zu drei Millionen betroffener Fahrzeuge.
Berlin - Die von der Bundesregierung ab 2009 geplante höhere Pflichtbeimischung von zehn Prozent Biosprit zum Benzin steht vor dem Aus - wegen möglicher Schäden an älteren Autos und höherer Kosten für die Fahrer. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel kündigte am Mittwoch den Stopp der Pläne an, falls mehr als eine Million Autos die geplante höhere Biosprit-Quote nicht vertragen.
Weiter unter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,544918,00.html
Biosprit-Verordnung
Gabriel gibt endgültig auf
Die umstrittene Biosprit-Verordnung ist endgültig vom Tisch. Damit ist ein Kernprojekt von Umweltminister Gabriel gescheitert. Für über drei Millionen Autofahrer bedeutet es, dass sie nicht auf das teurere Super-Plus ausweichen müssen.
Der Biospritanteil wird nicht erhöht"
Wir werden in der Umweltpolitik nicht die Verantwortung dafür zeichnen, dass wir ein paar Millionen Autofahrer, die in der Regel alte Autos fahren, weil sie nicht soviel Geld verdienen, an die teuren Super-Plus-Tankstellen schicken“, sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) am Freitag im ARD-„Morgenmagazin“. Die Sache sei entschieden, es werde nun auch keine langen und verunsichernden Debatten über Nachrüstmöglichkeiten oder Terminverschiebungen geben.
Bereits am Donnerstag war bekannt geworden, dass die Verordnung, die einen höheren Biospritanteil im Benzin ab 2009 vorsieht, gestoppt wird. Allerdings hieß es da noch, dass es einen Aufschub gebe.
Gabriel weist Schuld von sich
Laut Gabriel gaben die Zahlen der ausländischen Autohersteller den Ausschlag für die Entscheidung. Demnach würden deutlich über drei Millionen Importfahrzeuge mit Benzinmotor eine Verdoppelung des Bioethanol-Anteils im Sprit von fünf auf zehn Prozent nicht vertragen.
Weiter unter: http://www.focus.de/auto/unterwegs/...-endgueltig-auf_aid_268314.html