CHINA: WTO-BEITRITT...Pressekonferenz in Peking!!!
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Eröffnet am: | 19.05.00 11:19 | von: Trader | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 22.05.00 09:52 | von: pekunia n.o. | Leser gesamt: | 1.256 |
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Freitag, 19.05.2000, 09:53
China kündigt `wichtige Bekanntmachung` in EU-Handelsgesprächen an
PEKING (dpa-AFX) - In den seit Jahren dauernden Handelsgesprächen zwischen China und der Europäischen Union ist möglicherweise eine Entscheidung gefallen: Das chinesische Außenministerium berief am Freitag kurzfristig für 10.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit eine Pressekonferenz in Peking ein und kündigte eine "wichtige Bekanntmachung" an, ohne Einzelheiten zu nennen. EU-Handelskommissar Pascal Lamy ist seit Montag in der chinesischen Hauptstadt; er hatte sich am Donnerstagabend überraschend mit Chinas Handelsminister Shi Guangsheng getroffen. Danach mussten die chinesischen Unterhändler laut einem EU-Sprecher zunächst Rücksprache mit der politischen Führung in Peking halten. Die Volksrepublik China lehnt es bislang für Schlüsselbranchen strikt ab, europäischen Firmen die Mehrheit in Gemeinschaftsunternehmen mit chinesischen Partnern zu ermöglichen. Die EU ist der größte Handelspartner Chinas, der noch kein bilaterales Handelsabkommen mit Peking geschlossen hat. Eine Einigung würde China den seit 14 Jahren angestrebten Weg in die Welthandelsorganisation WTO öffnen./FP/xs
info@dpa-AFX.de
woodstock: wenn es nun zum beitritt kommt, welchen aktien, meint ihr, können davon profitieren?? o.T.
19.05.00 11:41
Drogo: YUHUUUUUU!!! Woodstock: Alle e-commerce Firmen wg. der Beteiligungsgrenze!!
19.05.00 11:57
Gruß
Drogo
BEIJING (Reuters) - China and the European Union reached a
market access deal on Friday that removes the last major hurdle to
China's entry to the World Trade Organization.
After five days of talks in Beijing, the deal was signed by EU Trade
Commissioner Pascal Lamy and Chinese Trade Minister Shi
Guangsheng.
The two shared a champagne toast
to celebrate the end of marathon
negotiations stretched out over 14
years. Details of the agreement were
not immediately available
Falls es manche noch nicht bemerkt haben sollten, könnte einer der Spitzenreiter wieder Hikari (alt Golden Power 915538) sein.
Ende des Monats werden die aktuellen Zahlen bekanntgegeben. Die scheinen
nach dem Verkauf und Kapitalbeschaffung durch/an Phone.com wieder voll
im Trend zu liegen - somit gibt es eine 2000 % Chance für diese Aktie.
Noch Ende März - bevor die Negativmeldungen kamen wurde der Wert auf 5 Euro geschätzt. Sicherlich ist dieser Wert wahrscheinlich gesplittet worden (4).
Jedoch hat der Wert erst einmal von 2,8 Euro auf 0,75 Euro die Federn gelassen. Somit ist ein rießen Potential vorhanden.
Drogo: Es gibt nur 4 von Goldmann + Sachs...ich habe den 558235, Basis 20000 bis Jun.2000
19.05.00 13:13
Andere Emit. gibt es nicht.
Gruß
Drogo
Drogo: Keine Firmen kaufen die NUR in HongKong sind....denen wird es eher schlechter gehen
19.05.00 13:15
Ala Culturecom z.b.....bin sicher die werden bald übernommen.
FOKUS 1 - EU und China unterzeichnen Handelsabkommen
Peking, 19. Mai (Reuters) - Die Volksrepublik China und die Europäische Union (EU) haben
am Freitag eine der letzten Hürden zum Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO)
ausgeräumt und ein bilaterales Handelsabkommen geschlossen. Nach fünftägigen
Verhandlungen unterzeichneten EU-Handelskommissar Pascal Lamy und der chinesische
Handelsminister Shi Guangsheng das Abkommen, dessen Einzelheiten zunächst nicht
bekannt wurden. Im Herbst hatte China bei den WTO-Verhandlungen mit den USA einen
Durchbruch erzielt. Das US-Repräsentantenhaus soll in der kommenden Woche über das
damals vereinbarte Handelsabkommen abstimmen.
Lamy und Shi stießen mit einem Glas Champagner auf den Durchbruch an, der am fünften
Tag der vierten Verhandlungsrunde erzielt wurde. Vor der Unterzeichnung war Lamy vom
chinesischen Ministerpräsidenten Zhu Rongji empfangen worden. Dieser ist ein
entschlossener Verfechter der Öffnung des chinesischen Marktes, weil er sich so
Wettbewerbsdruck auf die reformbedürftige Industrie seines Landes erhofft. Nach der
einstündigen Unterredung kehrte Lamy wieder an den Verhandlungstisch zurück.
Aus europäischen Verhandlungskreisen war zuvor bekannt geworden, dass bis zuletzt die
über das US-Abkommen herausgehenden EU-Forderungen umstritten waren. Die EU wollte
nach eigenen Angaben erreichen, dass China seine Märkte für Fahrzeuge, Banken,
Telekommunikation und Lebensversicherungen öffnet.
Das Magazin "Wirtschaftswoche" hatte Lamy mit den Worten zitiert, China wolle nicht
zulassen, dass europäische Firmen Mehrheitsanteile an chinesischen
Mobil-Telefongesellschaften oder Autofabriken erwerben könnten. Shi sei in dieser Frage wie
eine Wand gewesen, zitierte das Blatt Lamy. Die EU hatte erklärt, das
chinesisch-amerikanische Abkommen erfülle rund 80 Prozent der EU-Forderungen. Die
chinesische Seite machte im Laufe der Gespräche ihrerseits klar, dass sie über die
Vereinbarung nicht hinausgehen könne. Der Vertrag mit den USA war innenpolitisch als zu
weitgehend kritisiert worden.
Beobachter erwarten, dass die Einigung auch die Chancen für eine Zustimmung des
US-Repräsentantenhauses zum Abkommen verbessert. Am Donnerstag hatte sich der Chef
der US-Notenbank Alan Greenspan erneut für das Handelsabkommen der USA mit China
ausgesprochen. Eine dauerhafte Ausweitung der Meistbegünstigungsklausel auf China und
dessen vollständige Mitgliedschaft in der WTO seien im Interesse der USA, sagte
Greenspan. Am Sonntag will sich US-Präsident Bill Clinton in einer Fernsehansprache zu
dem Thema äußern. Durch die Meistbegünstigungsklausel erhielten Waren aus China
dauerhaft zu denselben niedrigen Zöllen Zugang zu den US-Märkten wie die Güter anderer
Länder. Bislang wurden Handelsverträge mit China jährlich erneuert.
gwa/sws
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