Bertrandt AG - super Orderbuch 1 zu 0,06
Bertrandt AG WPKN: 523280
Nach unten gut durch grosse Kauforder abgesichert und gute Zukunftsaussichten.
Aktuelles Orderbuch:
Verkauforder:
27,00 500
26,99 500
26,03 300
26,00 900
25,99 600
25,98 150
25,85 200
25,80 200
25,75 100
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/BDT.aspx [/URL]
Kauforders:
12.583 25,70 !!!
15.715 25,50 !!!
600 25,47
50 25,45
1.000 25,35
36.400 25,10 !!!
50 25,01
820 25,00
200 24,75
300 24,54
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/bdt.aspx
Hier nochmals die letzten gemeldeten Zahlen:
Ehningen - Die Bertrandt AG konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2006/2007 weiter wachsen.
Der Umsatz sei um 39,3 Prozent auf 158,4 Millionen Euro gestiegen, teilte der Entwicklungspartner für die internationale Automobil- und Luftfahrtindustrie am Donnerstag mit. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 111,3 Prozent auf 12,9 Millionen Euro. Der Nettogewinn hat sich auf 8,8 Millionen Euro fast verdreifacht (Vorjahr: 3,0 Millionen Euro).Die Ergebnisverbesserung ergebe sich aus dem gesteigerten Geschäftsvolumen und der daraus resultierenden, auf hohem Niveau befindlichen Auslastung in den operativen Einheiten. Eine weitere Basis des Erfolgs sei das gezielte Kostenmanagement.Unter der Voraussetzung, dass sich die derzeitigen freundlichen konjunkturellen Rahmenbedingungen fortsetzen und sich hinsichtlich des Vergabeverhaltens der Hersteller und Zulieferer keine maßgeblichen Änderungen ergeben, erwartet der Vorstand auch für das gesamte Geschäftsjahr 2006/2007 ein Umsatz- und Ergebniswachstum im Vergleich zum Vorjahr. Quelle: BoerseGo
http://www.stock-world.de/news/article.m?news_id=2291602
Alle Angaben ohne Gewähr!
Gruss
Triade
Gute Unternehmen erwirtschaften gute Gewinne mit guten Produkten und natürlich mit guten Mitarbeitern. Ohne sie ist kein Unternehmen erfolgreich. Solche Unternehmen können auch gute Löhne und Gehälter zahlen. Ich bin froh, dass wir hier in Deutschland viele solcher Unternehmen haben.
Unser Wohlstandsstaat, der auch die Schwachen unter uns durchfüttert braucht diesen wirtschaftlichen Erfolg. Wer sich über die momentane schwierige Situation freut tritt den Sozialstaat mit Füßen.
Da kann ich nur den Kopf schütteln
Was mich aber erschüttert hat ist das ganze Bild, das der Bertrandt-Vorstand bei der HV abgegeben hat. Das sind drei Verwalter, die keinen Arsch in der Hose haben. Herr Claus hat keine einzige Frage direkt beantworten können. Auch ganz simple Fragen die jeder Vorstand aus der Hüfte weiß, hat er stereotyp vom backoffice-Zettel abgelesen. Die Antwort war dann so dünn und beliebig, dass es schon fast peinlich war. Der starke Patron Bichler fehlt eindeutig und wird aus dem Aufsichtrat nur unzureichend lenken können. Ein Aktionär fragte wer eigentlich der Chef bei den drei Vorständen ist. Der gesamte Vorstand traute sich nicht diese Frage zu beantworten. Bichler hat dann das knistern im Saal beendet und gesagt, dass es keinen Chef im Vorstand gibt - alle drei Vorstände gleichberechtigt sind. Das funktioniert nicht. Da schaut doch nur jeder auf sein Ressort. Es gibt keinen Vostand, der die ganze Firma im Blick hat. Wie bereits berichtet - mit mir haben auch andere Aktionäre verstanden, dass hier schnell verkauft werden muß. Leider waren sie schneller als ich und haben den Kurs schon kurz nach der HV versenkt. Das geht nicht gut
Auf der HV kam die Frage auf, wieviele Aktien denn so schon gekauft wurden.
Antwort: 0
Dann gab es etwas was ich bei einer HV noch nie erlebt habe.
Den Meinungsaustausch Vorstand / Aktionär wie weit denn die Aktie noch fallen könnte.
Von Aktionärsseite wurden 30 Euro genannt. Herr Claus konnte sich das nicht vorstellen, würde doch dabei der Buchwert unterschritten, somit die ganze Ingenieurskunst nix mehr wert.
Heute wurde dieser "Katastrophenwert" erreicht !
Von unten !!!!!
Heute hat Bertrandt sein Rückkaufprogramm angeschmissen. Ich habe verkauft
Natürlich ist Porsche für Bertrandt ein wichtiger Anker aber es wird wohl dennoch ein trübes Q1 und vermutlich ein noch trüberes Q2 werden. Der Kurs ist wohl ausgereizt - da geht wohl nicht mehr viel.
Bei 30 Euro könnte man es sich überlegen, weil das wohl die neue "Schmerzmarke" der Vorstände und des AR-Chefs ist ;). Hier ist der Kurs auch über den Buchwert halbwegs abgesichert, wobei da wohl aktivierte Projekte drin stecken, die man eben auch "korrigieren" kann.
@Targo: Dass im Entwicklungsbereich eine Auftragsschwäche herrscht, sehe ich eher nicht, denn gerade der Bereich der E-Mobilität hat bei allen Automobilherstellern einen hohen Fokus, da kann auch in der derzeitigen Situation wenig gespart werden. Besonders wenn der Absatz zurück geht investieren die OEM´s mehr in die Entwicklung um Konkurrenzfähiger zu werden. Eine Eintrübung der Q1 und Q2 sehe ich zwar, da die Coronamassnahmen ja Geld kosten und den Gewinn schmälern, aber dramatische Ergebnisse Erwarte ich derzeit nicht.
"EHNINGEN (dpa-AFX) - Der Entwicklungsdienstleister für die Auto- und die Luftfahrtbranche Bertrandt hat im ersten Geschäftshalbjahr die Folgen der Corona-Pandemie zu spüren bekommen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ist Zeitraum Oktober bis März um knapp 41 Prozent auf 21,2 Millionen Euro gefallen, wie das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Ehningen mitteilte. Der Gewinn unter dem Strich brach um knapp die Hälfte ein. Der Umsatz gab um 3,2 Prozent auf 508,2 Millionen Euro nach.
Bertrandt hatte Mitte März seine Jahresprognose zurückgezogen und gibt aktuell keine neue ab. Zudem hat Bertrandt mit Maßnahmen wie Kurzarbeit und einer "strikten Kostendisziplin" auf die wirtschaftlichen Verwerfungen durch das Coronavirus reagiert. "Erste Effekte aus den Sparmaßnahmen sind spürbar", hieß es in der Mitteilung./stk/fba"
In diesem Zeitraum ist nur der Coronamonat März enthalten. Wie dramatisch muß es sein, dass es für ein Ebit-Minus von 41 % reicht. Ich bleibe dabei - die Autobranche (Ausnahme Porsche) fährt in den nächsten Jahren einen restriktiven Sparkurs. Sicherlich wird es noch dringliche Aufträge geben aber eben nicht das volle Füllhorn.
Besonders spannend finde ich den Preis:
Transaktionspreis von 2,0 Milliarden Euro an Unternehmenswert, entspricht 10,6x EV/EBITDA 2022e
Von den Dienstleistern ist Bertrandt derzeit noch am günstigsten bewertet (vgl. zu Brunel, Alten und Co). Sehe hier auch im Anbetracht der verbesserten Auftragslage der größten Kunden ein sehr gutes CRV.
Frage: Gibt es noch weitere Gründe für die Kursentwicklung in diesem Jahr als die bekannten politisch verursachten wie Inflation, Rezession usw.? Hat das Unternehmen Probleme abseits des makroökonomischen Umfelds? Wie ist die Unternehmensführung zu beurteilen? Danke im Voraus für Infos, Wissenwertes und Einschätzungen.
https://www.bertrandt.com/en/company/press/press-releases
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
Starkes Wachstum des Gesamtumsatzes
https://www.bertrandt.com/en/press-releases/fiscal-year-2022-2023