PTT & Friends Weekend Spezial 09.+10.05.07


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Neuester Beitrag: 25.04.21 03:44
Eröffnet am:09.06.07 00:35von: J.B.Anzahl Beiträge:20
Neuester Beitrag:25.04.21 03:44von: AntjeousaaLeser gesamt:3.789
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13197 Postings, 6729 Tage J.B.PTT & Friends Weekend Spezial 09.+10.05.07

 
  
    #1
10
09.06.07 00:35

Hallo, Traders

Ich habe für das Weekend Spezial die Mitgliedsbeschränkung aufgehoben, da die Kollegen vom TTT am WE keinen Thread eröffnen und so können alle Interessierten rund um das Thema Börse diskutieren. Also viel Spass und schaut dass Ihr nicht aus dem Rahmen fallt. Auf eine gute Diskussion....

 

Meine Frage an Euch, was erwartet Ihr Euch von der kommenden Woche??

 

 

 

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


Dax Weekly 

 

 

 

DOW Weekly

 

S&P 500 Weekly

Nasdaq100 Weekly

 

Servus, J.B.

 

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Dax & Stoxx-Schlussbericht:

 
  
    #2
09.06.07 00:38

Dax & Stoxx-Schlussbericht: Dax schließt nach Achterbahnfahrt im Minus

Der Dax hat den fünften Handelstag in Folge Verluste verzeichnet und zeitweise unter der Marke von 7500 Punkten notiert. Die Nervosität der Investoren spiegelte sich in der hohen Volatilität wieder. Der Leitindex schwankte im Tagesverlauf um fast 150 Punkte.


Der Dax büßte 0,4 Prozent auf 7590.50 Punkte ein. Der deutsche Leitindex schwankte um fast 150 Punkte zwischen dem Tageshöchststand von 7644 Zählern und dem Tiefststand von 7499 Punkten. Der europäische Stoxx 50 notierte nahezu unverändert gegenüber dem Vortag, genau wie der FTSE 100 in London. Der französische CAC 40 verlor 0,1 Prozent. Neben schwachen US-Vorgaben waren erneut Sorgen um steigende Zinsen im Euro-Raum der Auslöser für fallende Kurse. Erhöhen die Notenbanken die Zinsen, verringert das die Gewinne der Unternehmen und drückt die Kauflust der Konsumenten.

Auf Wochenbasis rutschte der Dax um 5,0 Prozent ab. Der CAC 40 verlor 4,6 Prozent, der Stoxx 50 sank um 3,0 Prozent und der FTSE 100 in London gab im Wochenvergleich um 2,6 Prozent nach.

Versicherungswerte gehörten zu den größten Verlierern im Dax. Allianz -Titel sanken um 1,6 Prozent, genau wie die Aktien der Münchener-Rück . Peter Höppe, der Leiter der Abteilung Georisiken beim Rückversicherer, rechnet für dieses Jahr im Atlantik mit einer überdurchschnittlich schweren Hurrican-Saison. Seiner Prognose zufolge werden die Versicherungsschäden die Vorjahressumme von 250 Mio. $ übertreffen. Naturkatastrophen belasten die Rückversicherer im besonderen Maße.





Auch Hypo Real Estate und Siemens rückten auf die Verliererliste. Die Aktien gaben um 1,6 beziehungsweise 1,8 Prozent nach.

Auf der Gewinnerseite stiegen die Titel von Eon mit plus 1,5 Prozent und SAP mit plus 1,0 Prozent am stärksten.


BNP Paribas führt in Europa


Auf europäischem Terrain rückte die französische Bank BNP Paribas in den Blickpunkt der Investoren. Die Aktien verteuerten sich um 1,5 Prozent. Hintergrund war eine Meldung der FTD-Schwesterzeitung Les Echos, wonach der BNP-Konkurrent Société Générale eine Fusion in Erwägung zieht und schon eine Investmentbank mit der Prüfung beauftragt hat. Soc-Gen-Anteile stiegen um 0,5 Prozent.

Auf der Gegenseite verloren Bergbaukonzerne deutlich. Sinkende Kupferpreise waren hierbei der Auslöser für fallende Kurse bei den Aktien von BHP Billiton und Rio Tinto . Sie verloren zwischen 1,2 und 1,4 Prozent.





Zinssorgen bescheren Asiens Aktienmärkten Verluste

Sorgen über die weltweit steigenden Zinsen hatten zuvor ebenfalls die asiatischen Aktienmärkte belastet. Die meisten wichtigen Indizes der Region gaben mehr als ein Prozent nach. In Japan wurden Titel exportorientierter Unternehmen auch durch die schwachen Vorgaben aus den USA und Europa belastet. So schloss in Tokio der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 1,5 Prozent schwächer bei 17.779 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index fiel 1,3 Prozent auf 1756 Punkte.

Auch die Aktienmärkte in Südkorea, Hongkong, Taiwan und Singapur verzeichneten deutliche Abschläge. Gegen den Trend stemmte sich nur der chinesische Leitindex mit einem Plus von 0,6 Prozent. Eine Reihe aktienfreundlicher Kommentare in den staatlichen Medien wurde als Indiz verstanden, dass die Regierung derzeit keine weitere Abkühlung des Marktes anstrebe.


Von Alexander Brückner und Sven Lilienthal (Frankfurt)

Quelle: Financial Times Deutschland

 

Servus, J.B.

 

13197 Postings, 6729 Tage J.B.US-Börsenschluss: Ölpreisrückgang stützt US-Märkte

 
  
    #3
09.06.07 00:40

US-Börsenschluss: Ölpreisrückgang stützt US-Märkte

Nach vier Tagen mit teils kräftigen Verlusten sind die US-Börsen zum Wochenausklang deutlich gestiegen. Ein drastisch gesunkener Ölpreis half den Aktien auf breiter Basis. Die Titel des Halbleiterherstellers National Semiconductor legten zu.


Der Leitindex Dow Jones ging mit einem Plus von 1,2 Prozent bei 13.424 Zählern aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P-500 stieg um 1,1 Prozent auf 1507 Punkte, und der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 1,3 Prozent auf 2573 Zähler. Ein Grund für den Anstieg war der sinkende Ölpreis. Ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI zur Lieferung im Juli gab um 2,33 $ auf 64,60 $ nach. Der Preis für Brent-Öl sank sogar um 2,67 $ auf 68.55 $.

Das Außenhandelsdefizit der USA ging im April unerwartet stark zurück. Der Fehlbetrag verringerte sich wegen des schwächeren Dollars auf 58,5 Mrd. $ von revidiert 62,39 Mrd. $ im März, wie das US-Handelsministerium am Freitag mitteilte. Experten hatten mit einem Anstieg auf 63,5 Mrd. $ gerechnet. Der Fehlbetrag in der US-Handels- und Leistungsbilanz wird an den Märkten mit großer Aufmerksamkeit betrachtet. Zur Finanzierung des Defizits benötigen die USA massive Kapitalzuflüsse aus dem Ausland. Bleiben diese aus, droht eine Dollar-Abwertung mit entsprechenden Auswirkungen für die Weltwirtschaft.



Positive Nachrichten waren von Technologiefirmen zu hören. So hatte der Halbleiterhersteller National Semiconductor am Donnerstag nach Börsenschluss trotz eines Gewinnrückgangs die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zudem stieg die Zahl der Neuaufträge. Die Aktien legten um 14,7 Prozent auf 29,58 $ zu. Die Titel des Rivalen Texas Instruments gewannen 4,6 Prozent auf 35,97 $.

Die Anteilsscheine des Stahlherstellers US Steel verteuerten sich um 8,0 Prozent. Die russische Nachrichtenagentur Interfax hatte einen Banker zitiert, dass ThyssenKrupp interesse an U.S. Steel oder dem russischen Stahlhersteller OAO Severstal habe, wobei US Steel als das wahrscheinlichere Übernahmeziel genannt wurde. Die beteiligten Konzerne lehnten eine Stellungnahme ab.

Die Aktien von McDonaldŽs verteuerten sich um 2,4 Prozent und waren damit der größte Gewinner im Dow-Jones-Index. Die Schnellrestaurant-Kette übertraf bei den Verkaufszahlen im Mai die Erwartungen einiger Analysten.


Von Alexander Brückner (Frankfurt)

Quelle: Financial Times Deutschland

 

Servus, J.B.

 

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Ich hab wieder einmal einen Chart verunstaltet...

 
  
    #4
09.06.07 04:47
Also, ich gehe noch einer ganz normalen abc-Korrektur aus. Im nachfolgenden Chart hab ich einen, zumindest für mich, möglichen Kursverlauf eingezeichnet. a ist abgeschloßen, b wird man sehen wie weit wirklich, aber 7750 sollten auf alle Fälle drinnen sein und c ist halt so eine Sache, schwer zu sagen wie weit, könnte auch im max. Fall 7200 werden??


Servus, J.B.



 
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13197 Postings, 6729 Tage J.B.Wall Street: Abrupter Themenwechsel

 
  
    #5
1
09.06.07 07:07

New York (BoerseGo.de) - Steigende Zinsen? Zinsen, das war gestern, heute ist Wachstum angesagt. So ähnlich lautete heute anscheinend das Motto des Tages, das den abrupten Stimmungswechsel und die jähe Erholung der Indizes erklärt.

Zunächst hatte sich allerdings das Blutbad am Anleihenmarkt fortgesetzt. Über Nacht war der Zins für zehnjährige Anleihen, der gestern die empfindliche 5-Prozent-Marke überschritten hatte, auf 5,24% gesprungen. Dieser Eckzins bildetet sich dann aber im Tagesverlauf auf 5,118% zurück, nur noch knapp über dem gestrigen Schluss von 5,099%.

US-Wachstum: 4,1% im laufenden Quartal?

Damit wurde der Blick des Investoren wieder für das Thema Wachstum frei. Der Zins-Guru Bill Gross von der einflussreichen Wall Street Firma Pimco, dessen Zinsprognose gestern noch zum Anleihen-Blutbad beigetragen hatte, prognostizierte heute ein jährliches Wachstum der Weltwirtschaft von 4 bis 5 % für die kommenden Jahre.

Das heute gemeldete US-Handelsbilanzdefizit, das deutlich geringer als erwartet ausfiel, stärkte die Hoffnung, dass sich das US-Wachstum jetzt im 2. Quartal deutlich beschleunigt. Volkswirte ziehen nämlich Außenhandelsdefizite vom Wachstum ab, weil die Ausgaben für die Importe im Ausland zu Einkommen führen und nicht im Inland. Jetzt müssen sie also weniger abziehen.

Die Investment-Großbank Morgan Stanley hob daher heute ihre Prognose für das US-Wachstum im 2. Quartal auf 4.1% an (vorher: 3.6%).

Kein Wunder, dass heute die wachstumsorientierten Technologie-Titel besonders gefragt waren und der technologielastige

Nasdaq Composite Index mit einem Gewinn von 1.27% auf 2,573,54 Punkte die Nase vorne hatte.

Der Dow Jones Industrial Average gewann 1.19% auf 13,424,39 Punkte.

Der S&P 500 kletterte 1.14% auf 1,507,67 Zähler.


Im Vergleich zur Vorwoche konnten aber die Börsenbarometer die scharfen Verluste der Vortage nicht ausgleichen:

Der Dow fiel 1.78%
der S&P 500 1.87%
und die Nasdaq 1.54%
Der umfassendere Russell 2000 verlor sogar 2,12%

Branchen im Wochenvergleich:

Tops:
Computer Hardware: + 1,44%
Computer-Laufwerke: + 1,20%
Internet: + 0,66%

Flops:
Kohleminen: - 6,0%
Öltanker: - 5,66%
Energieversorger: - 5,39%


Dow: Überraschendes Interesse an General Motors

König im Dow war heute General Motors. Der angeschlagene Autobauer legte heute - ohne dass dafür Gründe bekannt wurden - um 4,45% auf 31.00 Dollar zu. Der Auto-Titel hatte sich bereits gestern Nachmitag gegen den allgemeinen Abwärtstrend bewegt.

Erklärende Meldungen gibt es dagegen für den heutigen Kursgewinn von McDonald's. Die Hamburgerkettte meldete Umsatzzahlen, die über den Erwartungen lagen. Außerdem hob die Deutsche Bank ihre Empfehlung auf Kaufen an. Das Kursziel liegt dort bei 61 Dollar. Dafür zog der Konsum-Titel heute um 2,39% auf 51.41 Dollar an.


S&P 500: United States Steel - die Chrysler von morgen?

Der Star des S&P war die United States Steel Corp. Gegen 13.00 Uhr New Yorker Ortszeit erklärte ThyssenKrupp, man sei daran interessiert, den US-Stahlkonzern zu kaufen. Der Stahl-Titel, der zuvor noch im roten Bereich dümpelte, zog darauf scharf an und schloss auf 125,05 Dollar, ein Tagesgewinn von 7,99%. Zwischenzeitlich wurde sogar ein Kurs von 127,26 Dollar erreicht (plus 10,18%).

Im Sog von US Steel gewann die ganze Stahlbranche 3,1% und zog damit auch S&P 500 und den Dow mit in die Höhe.

Noch stärker war der Kurssprung von National Semiconductor. Der an der New York Stock Exchange notierte Chip-Titel gewann 14,70% auf 29,58 Dollar. Die Wall Street reagierte beeindruckt auf die gestern nach Börsenschluss vorgelegten Quartalszahlen. Zahlreiche Analysten hoben heute ihre Empfehlungen, Kursziele und Gewinnschätzungen an.

Die ebenfalls an der New York Stock Exchange notierte Texas Instruments, auch ein Halbleiterkonzern, gewann im Gefolge 4,59% auf 35,97 Dollar.


Nasdaq: Chip, Chip Hurra

Davon profitierten auch die zahlreichen an der Nasdaq notierten Chip-Titel. Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der die Halbleiterwerte bündelt, gewann 3,10% auf 488,36 Punkte und zog damit die ganze Nasdaq mit in die Höhe.
Intel (auch im Dow Jones erfasst) gewann 2,44% auf 21,83 Dollar.
Dessen Rivale Advanced Micro legte 2,85% auf 14,07 Dollar zu.

Gefragt war auch JDS Uniphase. Der Hersteller von elektronischen und optischen Mess-Systemen kletterte 4,40% auf 13,06 Dollar.

Etwas ruhiger ging es dagegen bei Apple zu. Obwohl die Begeisterung der Analysten für das iPhone weiter zunimmt, gewann der Kult-Titel heute lediglich 0,34% auf 124,49 Dollar.


Internet: Höherpreisige Waren bei Ebay

Bei den Internet Blue Chips ragte heute Ebay heraus, die 2,65% auf 31,42 Dollar gewann. Vermutlich lag es an einem einem Brokerkommentar. Das Wertpapierhaus Pacific Crest Securities glaubt, dass die Umsätze des virtuellen Auktionators davon profitieren, dass zunehmend höherpreisige Waren auf Ebay angeboten werden. Außerdem hätten die gestiegenen Kurse von Euro oder Pfund Sterling, die Auslandsumsätze in Dollar umgerechnet gesteigert.

Amazon.com gewann 1,67% auf 73,24 Dollar.
Yahoo 1,52% auf 27,39 Dollar.

Lange Gesichter gab es dagegen bei den vielen Google-Fans. Das Suchmaschinen-Monster dümpelte heute lange im roten Bereich. Zum Schluss blieb ein Plus von 0,08% auf 515,49 Dollar.

Der chinesische Google-Herausforderer Baidu.com bröckelte sogar um 0,16% auf 137,03 Dollar.

Der Glaube an die Netzwerke

Spannender ging es bei den Internet-Spezialwerten zu. Akamai Technologies Inc. gewann 7,98% auf 45,60 Dollar. Wer im Internet Musik oder Software herunterläd, Nachrichten liest oder einen Flug bucht, nutzt vermutlich Dienste von Akamai. Die Internetfirma betreibt ein Netzwerk und bietet Dienstleistungen an, die zur Verbreitung von Videos und anderen Inhalten im weltweiten Netz genutzt werden.
Der Broker W.R. Hambrecht hat die Aktie heute auf Kaufen angehoben. Man glaube, dass Akamai und andere Netzwerke, die im Internet Inhalte verbreiten, vom Start des iPhones und anderer mit großen Bildschirmen ausgerüsteten mobilen Kommunikationsgeräten (Smartphones) profitieren werden, hieß es zur Begründung.

Dieser Glaube erklärt auch die Begeisterung für Limelight Networks. Der Akamai-Rivale legte heute einen glänzenden Börsenstart hin. Limeligth, das ebenfalls Inhalte im Internet vermittelt, schloss heute an seinem ersten Börsentag auf 22,18 Dollar - und damit um 47,87% über dem Emissionspreis.


Energie: Entspannt ins Wochenende

Die Lage auf dem Energiemarkt schien sich heute zu entspannen. Der gefürchtete Zyklon im persischen Golf hat sich verzogen, ohne die - von vielen erhofften - Schäden anzurichten und die Öllieferungen merklich zu belasten. Das reichte offenbar, den Energiemarkt fürs erste etwas zu entspannen.Die einschlägigen Juli-Kontrakte traten heute jedenfalls den Rückzug an.

Crude fiel 2.16 Dollar auf 64.77.
Erdgas gab 16,3 Cents ab und schloss auf 7.66 Dollar.
Heizöl verlor 7.49 Cents und beendete die Woche auf 1.90 Dollar.
Sogar das Benzin verbilligte sich, nämlich um 6,67 Cents auf 2.12 Dollar.
Gute Aussichten also für Konjunktur und Preisstabilität.

Energie-Titel: Wenig beeindruckt

Die großen Energie-Titel entwickelten sich dennoch recht ordentlich:

Exxon Mobil gewann 0,88% auf 82.68 Dollar.
Chevron stieg 0,61% auf 80.69 Dollar.
Lediglich ConocoPhillips schwächelte mit einem Plus von nur 0,04% auf 77.29 Dollar.

Dafür kam die Uranmine Cameco mit einem Plus von 1,34% auf 52.00 Dollar wieder gut voran


Gold: Wirtschaftswachstum lässt Preis purzeln

Die Freunde des Goldes haben lange Zeit vom fallenden Dollar geträumt, der ihre Goldbestände verteuern sollte. Jetzt werden sie in die Realität zurückgeholt. Die Weltwirtschaft brummt. Das steigert den Dollarkurs und die Zinsen. Beides ist Gift für das Gold, das keine Rendite abwirft.
Konsequenz: Der Goldpreis fällt.
Heute gab der Kontrakt für die August-Lieferung von Gold um 13.50 Dollar nach und schloss auf 651.70 Dollar.
Der Juli-Kontrakt für das Silber verlor 41 Cents auf 13.07 Dollar.


Ausblick: Indikationen zur Preisentwicklung

Die kommende Woche startet ruhig, falls es nach dem Kalender geht. Aber ab Wochenmitte gibt es ein geballte Ladung wichtiger Meldungen.

Am Mittwoch wird das Beige Book der Federal Reserve Bank veröffentlicht. Dort verkünden die Notenbanker, wie sie die aktuelle Konjunktur- und Preisentwicklung einschätzen. Gemeldet werden außerdem die Export- und Importpreise sowie die Einzelhandelsumsätze, alle vom Mai.
Am Donnerstag folgen die sehr wichtigen Verbraucherpreise.
Am Freitag schließen die Industrieproduktion und das von der Uni Michigan erfragte Verbrauchervertrauen den Wochenreigen ab.

Es bleibt also spannend.

Quelle: www.boerse-go.de

 

Servus, J.B.

 

7215 Postings, 6849 Tage TroutMorgen,J.B. und alle anderen

 
  
    #6
6
09.06.07 07:45

Mit 7800 bis Freitag könntest du Recht haben.Ob es danach nach oben oder wieder nach unten geht,bleibt die große Frage.
Die Wahrscheinlichkeit eines neuen ATH ist mM nach größer,da wohl einige den "günstigen"Einstieg bei 7500 genutzt haben,und die Angst derer wächst,welche immer noch an der Seitenlinie stehen,den nächsten up moove zu verpassen!
Wünsche allen ein erholsames WE,und einen spannenden Start in eine neue interessante Handelswoche

Trout




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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)  

1377430 Postings, 7595 Tage moyaMoin zusammen

 
  
    #7
6
09.06.07 07:48
ich sehe eher einen nochmaligen Angriff auf das Allzeithoch
in den nächsten 2 Wochen.

Gruß Moya

 

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Servus Trout

 
  
    #8
4
09.06.07 07:53
Wieso gehe ich von einer abc-Korrektur aus??

Nun, man vergleiche, obwohl man das nicht tun sollte, die Situation bei der letzten 1000er Marke. Bei 70xx setzte auch eine Mini-Korrektur ein, welche auch schnell wieder vorbei war, allerdings wurden rund um die Welt 500 Milliarden an Kursverlusten registriert. Jetzt bei 80xx wieder die selbe Geschichte und ich denke dass wir die 7800 schon Montag oder Dienstag erreichen werden, dann kommen in den USA die heißen News und da ist wieder einiges Angstpotential da, welches dann die c ausbilden könnte.

Wenn wirklich so wahnsinnig Viele am Seitenaus wären, dann hätte es 3 Tage lang nicht so gekracht.

Aber wir werden sehen, halte seit gestern in der Früh einen Call(hats eh gepostet) und denn versilbere ich bei 7750. Dann schauma weiter, vielleicht hast auch Du recht...

Gratulation übrigens zum Nasdaq Call....




Servus, J.B.



 

13197 Postings, 6729 Tage J.B.vergessen...

 
  
    #9
1
09.06.07 07:57
"a" schon fertig, "b" in Arbeit..... und eine "V"-Umkehr ist eher sehr, sehr selten...


Servus, J.B.



 

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Allerdings

 
  
    #10
09.06.07 08:08
passt auf mit den Scheinen, OS, bei meinem Call gestern haben sie mir wieder einen Streich gespielt, Vola auf 15,xx% runtergetaxt und der Put welchen ich vorher hatte, wird immer noch mit 23,xx% geführt....Sauerei halt....


Servus, J.B.



 

7215 Postings, 6849 Tage TroutDas ist doch normal,J.B.

 
  
    #11
2
09.06.07 08:34
Mein Nasdaq Call gestern verlor in den ersten 2 Stunden 10%,obwohl der N-future am steigen war.
Das ist einer der Gründe,warum ich so selten normale OS habe.
Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)  

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Das Problem ist, der Call hat schon abgewertet

 
  
    #12
09.06.07 09:12
als der Dax noch 40 Punkte im Minus war und eine Vola von 15% bei dem Handelsgeschehen.....ich dachte die coba wäre halbwegs fair....beim Short haben sie dieses Theater nicht gemacht....naja egal, 7750 ist mein Ziel, Plus ist schon sicher, also shit happens....


Servus, J.B.



 

80400 Postings, 7498 Tage Anti LemmingBei Puts arbeitet die Vola FÜR den Schein

 
  
    #13
6
09.06.07 09:36
Bei Puts (Optionen und Optionsscheine) arbeitet der Anstieg der Volatilität nach Einbrüchen immerhin FÜR einen. Man hat sozusagen einen doppelten Hebel: Der innere Wert des Puts steigt, weil das Underlying fällt, und der Zeitwert steigt, weil die Vola sich erhöht.

Deshalb kaufe ich Puts gern in kleinen Mengen (entgegen die Regel und die mahnenden Worte vieler Charttechniker hier), wenn die Indizes stramm hochgelaufen und "überkauft" sind (erkennbar z. B. am McClelland Oscillator). Idealerweise ist die Vola dann bei 10 (wie Ende Feb., was große "complacency" bei den Bullen signalisiert) oder aber im Bereich zwischen 10 und 13. Bei einem Einbruch steigt der Vola-Index VIX, nach dem der Zeitwertanteil berechnet wird, stark an. Beim jüngsten Abverkauf etwa stieg er von ca. 12,5 auf 17. Im Feb./März stieg er nach dem starken Einbruch sogar auf über 20. Das ist dann meist ein klares (kurzfristiges) Ausstiegssignal aus Puts, wenn man bei VIX um 10 bis 12 reingegangen ist.

Also nicht über die Vola meckern, sondern sie für sich arbeiten lassen.

Das funktioniert freilich nicht, wenn man [dem "Schulbuch" entsprechend] pro-zyklisch shortet, also NACH dem Bruch von Unterstützungen reingeht. Denn dann ist die Vola meist bereits SEHR hoch und die Puts sind teuer. Bei den recht häufigen Bären-Fallen kriegt man dann mit den Puts gleich zweimal was an die Backen: Wenn der Downtrend sich nicht fortsetzt (wie gestern), verliert man SOWOHL am steigenden Underlying ALS AUCH an der sinkenden Vola. (Daher kommt auch die beliebte Bullen-Story, das Shorter serienmäßig Geld verbrennen). Man ist deshalb beim pro-zyklischen Shorten nur in den eher seltenen Fällen fein raus, wenn sich der Down-Trend fortsetzt. Das kam in den letzten 9 Monaten praktisch nur einmal "richtig" vor - beim Feb/März-Einbruch (da hatte ich zum Glück die Nerven, meine Puts bis fast zum bitteren Ende zu halten...)

Beim anti-zyklischen Shorten, wie im letzten Absatz beschrieben, hat man weitaus häufiger Erfolg, muss aber freilich nach den meist eher kleineren Korrekturen immer schnell Gewinne mitnehmen. Außerdem muss man höllisch aufpassen, dass man nicht in eine Super-Euphorie (wie im Nov.) hinein shortet, bei der dann Korrekturen auch eine ganze Weile ausbleiben können. Da helfen dann nur schnelle Verlustmitnahmen bei den Puts.

Die große Kunst beim anti-zyklischen Shorten (die ich noch nicht richtig beherrsche) ist, nach einem Einbruch zu sehen, ob man die Puts noch halten kann oder besser covert. In den meisten Fällen kann man sie nicht halten. In den seltenen Fällen, wo der Boden aus dem Fass fällt, können einem durch zu frühes Covern aber auch Mörder-Gewinne entgehen. Wohl dem also, der in solchen Situationen erkennt, wohin der Hase läuft.



Wie häufig kann man mit anti-zyklischem Shorten Erfolg haben? Der SP-500-Chart unten zeigt vier Situationen in den letzten Monaten, wo es funktionierte. Der ideale Short-Einstieg war jeweils links in den lila Kästen, das Covern der Puts erfolgte am Tagesende (intraday) der jeweiligen Korrektur.

Das ganze funktioniert wohlgemerkt in einem intakten Uptrend!

 
Angehängte Grafik:
6.jpg (verkleinert auf 75%) vergrößern
6.jpg

23365 Postings, 6695 Tage Malko07Guten Morgen.

 
  
    #14
10
09.06.07 11:12
Die Märkte sind äußerst nervös. Der DAX hat zwischenzeitlich jedwedes Rückgrad verloren. Schon zu viele Zittrige haben sich eingekauft. Die nächste Woche wird also eine äußerst nervöse Woche werden. Es stehen wichtigere Daten an und die Woche endet im großen Verfallstag. Ich würde deshalb nicht von einem Geschehen wie üblich ausgehen. Es werden wahrscheinlich einige nicht chartkonforme Überraschungen auftreten.  

10665 Postings, 7475 Tage lumpensammlerGlaub ich auch Malko

 
  
    #15
3
09.06.07 11:51
Die nächste Woche hat das Zeug zur verrücktesten Woche seit 2000 zu werden. 600 Daxpunkte nach unten oder oben würden mich nicht wundern. Wieder Zeit für nen straddle.  

80400 Postings, 7498 Tage Anti LemmingUnd hier noch einer der's glaubt

 
  
    #16
4
09.06.07 12:19
Rev Shark ist wohl einer der wenigen Charttechniker, die eingestehen, dass "der Markt die klassischen Technischen Analysen seit vielen Monaten zum Narren" gehalten hat:

Recent Action Suggests Choppiness Ahead
By Rev Shark
street.com Contributor
6/8/2007 4:24 PM EDT

We had a pretty standard oversold bounce after three days of intense selling. It was the 11th Friday in a row that the market has been positive. Breadth was OK but volume was light.

Textbook technical analysis says that a bounce like we saw today has a high risk of failure. Of course, the market has been making a fool out of textbook TA for many months now.

Any bounce following a selloff has proceeded to go straight back up and has crushed any bears who were looking for another leg down. Why should it be any different this time?

Some will say that's what different this time is the new concern about rising interest rates, but the bulls' response is that it was just a temporary glitch, and we will be back to the normal condition of going up every day without pause shortly.

As I've said a few times recently, I believe that the likelihood is that we are heading for a much choppier market environment in which bulls and bears battle back and forth. We still have buyers anxious to put cash to work but some of the macroeconomic negatives out there are starting to matter a bit more.

Next week is options expiration, which has had a positive bias 10 of the last 11 months according to Sentimentrader.com. On the other hand, the technical conditions slightly favor the bears after the selling we saw this week and the low volume bounce today, but like I said, technicals have been meaningless for a while when it comes to further downside.
 

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Wochenausblick: Zinsangst lähmt die Börsen

 
  
    #17
09.06.07 14:32

Wochenausblick: Zinsangst lähmt die Börsen weltweit

Die Aussicht auf höhere Anleihenrenditen drückt die Stimmung der Börsianer. Festverzinslichen drohen nach Ansicht von Experten weitere Kursverluste - trübe Aussichten für die weltweiten Aktienmärkte in der nächsten Woche.


Die stark angestiegene Volatilität und die hohen Umsätze der vergangenen Tage zeigen, dass viele Anleger nervös und die Märkte angeschlagen sind. Von einer Trendwende sprechen bisher aber kaum Beobachter.


Am Freitag weiteten Europas Börsen ihre Verluste aus. Auf Wochensicht fiel der Dax um knapp fünf Prozent auf 7590,5 Punkte, zwischenzeitlich war er sogar unter 7500 Zähler gerutscht. Der Stoxx 50 gab knapp drei Prozent nach. In den USA büßte der S&P 500 1,9 Prozent ein, der Dow Jones fiel um 1,8 Prozent, und der Nasdaq Composite gab um 1,5 Prozent nach.




In den vergangenen Tagen trieb die Furcht vor einer strafferen Geldpolitik in Europa und den USA die Bondrenditen auf Höchststände. So stieg die Rendite zehnjähriger US-Bonds erstmals seit August wieder über 5 Prozent. Bill Gross, der größte Bondsmanager in den USA, wechselte seit 20 Jahren wieder in das Lager der Bären. Laut Gross könnte die Rendite in den nächsten drei bis fünf Jahren bis auf 6,5 Prozent anziehen. Die Börsen reagierten mit dem stärksten Kursrutsch seit Ende Februar. Damals hatten sie sich allerdings sehr schnell wieder erholt.


Härtere Zeiten für den Dax


Diesmal spricht jedoch einiges dafür, dass sich die Korrektur hinziehen dürfte. Es drohe eine längere Durststrecke für den Dax, schreiben die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt, deren Analyse auf technischen Faktoren fußt. Für den europäischen Stoxx 50 seien die nächsten Handelstage wichtig, heißt es bei den technischen Analysten der WGZ Bank. Die Wahrscheinlichkeit sei groß, dass sich der Trend nach unten fortsetze, sagt Christian Schmidt, Marktstratege der Helaba: "Die Korrektur kann noch etwas anhalten."




Um eine dauerhafte Baisse handele es sich dabei nicht, sagt Bruce Stout, Fondsmanager globale Aktien bei Aberdeen Asset Management. "Es ist ein Rückschlag, aber wir starten nicht in eine Bärenphase. Es ist ein vorübergehendes Phänomen. Wir haben den Eindruck, dass das eine Überreaktion ist." Stout verweist unter anderem auf das Wirtschaftswachstum in Europa, das die Märkte wieder antreiben dürfte.

Wegweisend für den deutschen Aktienmarkt dürfte auch der "dreifache Hexensabbat" am kommenden Freitag sein. Dann verfallen an der Terminbörse mehrere Derivatetypen. Von Unternehmen stehen wenige Neuigkeiten an. Quartalzahlen legen unter anderem die US-Investmentbanken Lehman Brothers und Goldman Sachs vor. Finanzwerte zählten beim aktuellen Kursrutsch zu den großen Verlierern.




Auch die Wall Street leidet unter der Sorge, dass höhere Zinsen die Liquidität und damit den Kaufrausch der vergangenen Monate abkühlen könnten. Denn angetrieben wurde die Kurseuphorie der vergangenen Wochen durch die schuldenfinanzierten Unternehmenskäufe der Private-Equity-Investoren, deren Finanzierung sich dank steigender Zinsen nun verteuern dürfte.

"Für den S&P 500 gibt es bis auf 1465 Punkte keinen großen Widerstand, also weitere zwei Prozent Kurskorrektur sind ohne größere Mühe drin", sagt Howard Simons, Chefökonom von Bianco Research.


Gespanntes Warten auf US-Inflationsdaten


Entscheidend für die weitere Entwicklung der Renditen sind US-Inflationsdaten, die am Donnerstag und Freitag veröffentlicht werden, und die Einzelhandelsumsätze im Mai, die am Mittwoch anstehen. Dem US-Konjunkturbericht Beige Book, der am Dienstag ansteht, wird keine entscheidende Bedeutung zugemessen. "Trotz neuer Jahreshöchststände bei den Renditen bleibt in der nächsten Zeit das Risiko weiterer Kursverluste hoch", schreibt Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank.

Für höhere Renditen spreche zudem das große Angebot an neuen Emissionen, sagt Wee-Khoon Chong, Zinsstratege bei Bank of America: "Spanien begibt beispielsweise eine Anleihe langer Laufzeit. Das muss der Markt erstmal verdauen."

Beim Euro wird mehrheitlich mit tieferen Kursen gerechnet. Die Gemeinschaftswährung wurde am Freitag bei 1,3349 $ gehandelt. "Die Marke von 1,3250 $ ist durchaus realistisch", sagt Folker Hellmeyer, Devisenstratege bei der Bremer Landesbank.




Von Tobias Bayer und Elisabeth Atzler (Frankfurt) und Jens Korte ( New York)

Quelle: Financial Times Deutschland

 

 

Servus, J.B.

 

20752 Postings, 7663 Tage permanentHallo ihr Wochenendarbeiter

 
  
    #18
1
09.06.07 19:15
Wünsche euch ein schönes WE.

Permanent  

6858 Postings, 7181 Tage nuessaA Little Dip'll Do Ya

 
  
    #19
4
09.06.07 23:22

A Little Dip'll Do Ya
   by Joseph Russo

A week ago, we alerted readers of an imminent June       Swoon. We opened last week's commentary by stating:

"After 11-weeks of nothing but blue-sky, we suspect       this bull may be growing bored of the dominance it imposes upon bears at       will. Perhaps a couple of weeks respite in June ought to be a minimum at       which this easily antagonized bull may once again become angered, electing       to resume its deceptive charge with renewed fury."

Timing last weeks sell-off was business as usual for us, and nothing short     of perfect. For the first trading week in June, the majority of broad based     financial indices (save for the US Dollar) took sizeable losses. By last     Thursday's close, the Dow Jones Industrials gave back 425-points - or 3.10%     from its recent print highs.

Next, we will look at how the major indices faired last week, and what     may be in store ahead.

Trade Triggers and Target Captures From
  ELLIOTT WAVE TECHNOLOGY'S
  NEAR TERM OUTLOOK for   the week ending June 8, 2007

The price data, trade-triggers, and capture-targets in the gray center     panel of the chart below, represent the culmination of analysis presented     over the last week of trade. Price data in the left panel shows guidance     for the week prior to last. The panel on the right is empty awaiting next     weeks price data. However, we have already populated the Near Term Outlook     for Monday with an array of trade-triggers, and price-targets for next week.     Do join us should you wish to fine-tune or establish fresh trading points     toward gaining a clear competitive edge for the week ahead and beyond.

From two-weeks ago - for the week ending June-1
  Our short-term analysis began last week after outlining triggers and targets,       which had amassed nearly 20-pts in profit from the S&P the week prior.

Monday, June 4 - Friday, June 8
  After reaching an upside price target of 1538 from the prior week, we tagged       last weeks first short-term capture with a small 5-point upside target       from the 1535 level. Apart from that, Monday's trade was mostly a non-event       retest failure-session.

The next three days knocked the bullish wind out of most all broad based     indices. By Friday, bullish blowback was all over the bears with vengeance.

We have annotated the above chart highlighting the balance of the week's     price-points and targets. We have noted resting sell-triggers with red circle     points, target-captures in turquoise, and buy-triggers in green.

By weeks-end, our analysis had pinpointed over 40-pts worth of profitable     trade set-ups in the S&P 500. Including the 19-pts captured the week     prior, we have successfully identified over 60 S&P profit points in the     past two weeks!

Our discipline in maintaining high levels of impartiality relative to bias     - brings forth a constant flow of short-term trade set-ups on both sides     of the market.

Given this robust two-way dynamism, a fair number of triggers will fail     to meet their targets. Because offsetting triggers often reside within tolerable     risk levels above and below the market, potential losses related to directional     target failure are limited.

Does all this sound too good to be true? The short answer is YES, it does     indeed!

Let's get real for a minute. Truth told - it is highly unlikely that anyone     on the face of the Earth could have possibly executed entry and exit orders     to capture 100% the price points we provided last week. Given this reality,     we automatically deduct 40% from the total point-capture in arriving at a     more realistic profit assumption from our ongoing analysis.

Does it still sound too good to be true? Frankly, it does - and the answer     is still YES!

Even after the 40% margin buffer - a respectable level of talent is still     required in one translating our directional guidance into working orders,     and booked profits.

As it is, order execution and trade management skills are challenging enough     - both require a good deal of practice, patience, and discipline to acquire.     Obtaining a reliable road map of price-targets, and trade-triggers from which     to evaluate, launch, and manage trades, is of very actionable utility while     honing such skills.

Although having an accurate market-map cannot guarantee one will never     make wrong turns, access to such content can only improve the bottom line     and skill set for every level of trader imaginable - without a doubt!

The Near Term Outlook delivers unrivaled short and long-term forecasting     guidance for the U.S Dollar, Dow, SPX, Gold, HUI, and NDX.

The concise, impartial market guidance, present throughout our publication,     provides clear targets, triggers, and variant parameters from which active     traders can successfully evaluate, and construct low-risk trading strategies.     The long-term rewards in adopting such guidance as part of one's trading     arsenal are quite substantial, and well worth the marginal investment premium.

The rigors and discipline we employ in developing forward guidance are     void of mysticism, idle chatter, and all other varying forms of market-magic     formulas. Our methodology is fully transparent, and clearly translated, providing     a lifelong benefit of advanced trading skills to each of our clients.

Trade Better / Invest Smarter...

 

 

13197 Postings, 6729 Tage J.B.WOCHENAUSBLICK: DAX mit starken Schwankungen

 
  
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10.06.07 17:24

WOCHENAUSBLICK: DAX mit starken Schwankungen erwartet - Konjunktur im Fokus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte die Anleger in der kommenden Woche in Atem halten. Experten rechnen nach der jüngsten Korrektur mit starken Schwankungen. 'Nachdem deutsche Aktien innerhalb von nur drei Monaten gut 20 Prozent zugelegt hatten, kommt eine Konsolidierung wenig überraschend', schrieb Analyst Steffen Neumann von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in einem Kommentar. Es stelle sich allerdings die Frage, ob diese Konsolidierung eher eine Pause im Aufwärtstrend oder eine Trendwende darstelle.

Die Experten der Landesbank Berlin (LBB) sprechen von einer 'gesunden technischen Korrektur'. Nach Abschluss der Berichtssaison zum ersten Quartal fehlten dem Markt zwar derzeit die Impulse. Fusions- und Übernahmemeldungen seien aber weiterhin ein Antrieb. Auch die unverändert moderate Bewertung der Standardtitel sollte laut LBB die Börse stützen.

ZINSSORGEN BESCHÄFTIGEN ANLEGER

Wieder aufkeimende Zinssorgen sollten die Anleger nach Einschätzung der Experten aus Berlin jedoch noch eine Weile beschäftigen. In Europa und Japan gehe der Zyklus der Zinserhöhungen weiter und auch in den USA gebe es wieder Spekulationen auf Leitzinserhöhungen. Zudem kletterten die Anleihenrenditen zuletzt auf den höchsten Stand seit Ende 2002 - das verteuere die Finanzierungen der Unternehmen und wirke sich negativ auf die Investitionen und Erträge aus. Außerdem würden Rentenpapiere damit eine attraktivere Alternative zu Aktien.

Ein Händler verwies zudem auf den am Freitag anstehenden großen Verfall an den Terminbörsen - den so genannten Hexensabbat. 'Bis dahin wird der Markt sehr nervös bleiben', so der Börsianer. Es dürfte größere Schwankungen geben. Erst nach diesem Termin werde sich zeigen, in welche Richtung es weiterläuft. Marktstratege Klaus Stabel von ICF hält weitere Kursverluste für möglich. 'In den letzten beiden Jahren mit kräftigen Anstiegen hat sich der DAX nur viermal um deutlich mehr als 10 Prozent von seinem 200-Tage-Durchschnitt entfernt', sagte der Experte. Ende Mai waren es zeitweise mehr als 20 Prozent, aktuell sind es noch knapp 14 Prozent. Auch nach dem jüngsten Kursrutsch ist die Konsolidierung am Aktienmarkt nach Einschätzung von Stabel noch nicht abgeschlossen: 'Die nächste Unterstützung für den Leitindex liegt erst bei 7.400 Punkten, es kann aber auch bis auf 7.200 Zähler nach unten gehen'.

KONJUNKTURDATEN ENTSCHEIDEND

Nachdem zur vergangenen Wochenmitte die Inflations-Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke sowie die niedrigere Wachstumsprognose der US-Regierung erste Gewinnmitnahmen ausgelöst hatten, wird sich der Blick der Anleger nun wieder verstärkt auf Konjunkturdaten richten. LBBW-Experte Neumann zufolge dürfte die Veröffentlichung des Beige Book (Konjunkturbericht der US-Notenbank) am Mittwoch einen ersten Aufschluss über die Entwicklung der US-Wirtschaft liefern. Sollten sich hier stärkere Belastungen durch den Immobilienmarkt zeigen, bekäme das riskantere Szenario wieder neue Nahrung.

Wichtige Daten stehen am Ende der kommenden Woche mit den US-Erzeuger- und Verbraucherpreisen auf der Agenda. Die in der Vergangenheit trotz steigender Inflation gesunkene Kernrate dürfte die Schlüsselgröße sein. 'Kommt es - wie vom Konsens erhofft - zu einer Bestätigung gegen eine akute Inflationsgefahr, dürfte dies kurzfristig zu einer deutlich positiven Marktreaktion führen', sagte Neumann.

Auf der Unternehmensseite ist der Terminkalender relativ dünn. Zu Wochenbeginn wagt Gerresheimer den Schritt an die Börse und die Deutsche Börse splittet ihre Aktien im Verhältnis 1 zu 1. Am Dienstag legt dann Lufthansa Verkehrszahlen für den Mai vor, Fraport folgt am Donnerstag. Zur Wochenmitte präsentiert Heidelberger Druck endgültige Jahreszahlen. Bankentitel könnten ebenfalls in Bewegung kommen - in den USA berichten einige Investmentbanken über ihre Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal./dr/fat/mf/

---Von Dagmar Rummeleit; dpa-AFX---

Quelle: dpa-AFX

 

Servus, J.B.

 

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