Geldmenge und mögliche mittelfristige Auswirkungen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.04.08 00:07 | ||||
Eröffnet am: | 27.05.07 17:38 | von: OnceHush | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 10.04.08 00:07 | von: OnceHush | Leser gesamt: | 3.543 |
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In letzter Zeit ist auf der monetären Ebene im Euro-Raum ein starkes Anwachsen der Geldmenge M3 zu beobachten. Nach der Quantitätstheorie steht das Preisniveau in einer kausalen Abhängigkeit zur Geldmenge - danach induziert eine wachsende Geldmenge steigende Preise, also Inflation. Nachstehend will ich mal versuchen, daraus konkretere Handlungsoptionen für die Geldanlage abzuleiten - Kommentare willkommen.
Im M3-Chart (Quelle: http://www.uni-kiel.de/ifw/forschung/prognose/2007/gd07_1.pdf) ist sowohl die Veränderung zu Vorjahreswerten/Vormonatswerten als auch das stärker werdende Gap zum EZB-Referenzwert deutlich erkennbar. Um nun den wachsenden Inflationsrisiken entgegenzuwirken, wird die EZB die Zinsen im Euroraum weiter anheben. Derzeitige Erwartungen handeln Leitzinssteigerungen von derzeit 3,75% auf 5% per Ende 2008 (Quelle: UBS, Bank of America).
Ein Abflachen der US-Konjunktur zum Jahresende wird in Amerika tendenziell jedoch eher zu sinkenden Zinsen führen (Zeitraum: Q1 2008). Daraus ergeben sich für mich folgende Ableitungen:
- die wachsende Geldmenge und die robuste Konjunktur im Euroraum stellt auf Sicht von 9-12 Monaten eine Grundlage für weiter anziehende Aktienindices in Europa dar
- die Zinsen im Euroraum werden im Gegensatz zu den US-Zinsen weiter anziehen und zusätzliche monetäre Ströme in EUR-Anlagen ziehen (Zeitraum 12-18 Monate)
- die steigende Verzinsung wird zu einer weiteren Stärkung des EURO und einer einhergehenden Schwächung des Dollar führen, in dessen Verlauf Wechselkurse von 1,40 EUR/USD erreicht bzw. überschritten werden
- sollte die EZB aus politischen Gründen (schwächere Konjunkturlage in Frankreich/Italien) nicht in der Lage sein, rechtzeitig die Leitzinsen anzuheben, wird dies eine steigende Inflation (=Geldentwertung) mit sich bringen, welche wiederum "geldwerterhaltende" Anlagen attraktiver machten
In der Perspektive auf den Zeitraum Beginn 2008 leiten sich daraus wiederum folgende Kern-Handlungsmöglichkeiten ab:
- unbeschadet sicherlich kommender Korrekturen: Long DAX, z.B. konservativ über Bonus-Zertifikate
- Long EUR/USD mit Ziel 1,40 und ggf. höher
- Long Gold mit Ziel $700 und ggf. höher
Nach dem Prinzip "Put your money where your mouth is" werde ich meine Anlagen auf dieses mittelfristige Szenario ausrichten. Any comments?
OnceHush!
(natürlich keine gewähr auf richtigkeit !) die letzten zahlen vom amerikanischen arbeitsmarkt sind ein beleg hierfür (geschönt oder nicht geschönt) -
weitere Beobachtung und auch sinnig : die anleihekurse der europäischen bondmärkte sind stark unter druck geraten - die börsen in old europe sind im moment noch nicht direkt betroffen
tendenziell spricht einiges dafür daß US-konjunkturtendenzen ab nächstes jahr 2008 vorweggenommen werden -
es entspricht meiner eigenen sichtweise daß ich nach langer abwesenheit wieder ein interesse verspüre auf rein amerikanische werte (kanadische und lateinamerikanische aktien sind in meinem depot) ein auge zu werfen.
denke es wird erst in einigen monaten zum tragen kommen - werde aber ohne hast in den nächsten monaten umschichtungen vornehmen
Gruß
MadX
Gold wird Hand in hand nach Korrektur auf $ 500 mit dem $ steigen ab ca. Juni /Juli/August bis auf pari steigen zu e in etwa 1-2 Jahren.
mad: Sehe ich ähnlich
Hauptsächl. in US Werte gehen wegen der Währungsaufwertung zum € und derz. Unterbewertung gegenüber EuroLand börsen.
Mein Schwerpunkt: Alternativenergie, Solar Wind , Wasserstoff, alles nur US Werte. Gold aktien kaufen jetzt langsdam anfangen, Tiefpunkte nähern sich ( nur Qualität kaufen , keine Silverado oder Pinksheet Werte ) Hohe Cashposition jetzt langsam abbauen
Meine Meinung
Meistens liege ich richtig, mal sehen wie es diesmal ist
Der US-Anleihemarkt - Bonds fallen dort seit einigen Wochen - preist die Zinssenkungsfantasie, die sich im Gefolge der Housing-Krise ergeben hatte (entgegen den ausdrücklichen Bekundungen der Fed) - jedoch immer weiter aus. Wenn die US-Wirtschaft sich fangen sollte, werden in USA sogar Zinserhöhungen wahrscheinlich. Die Bank of England hat es kürzlich mit einer Überraschungserhöhung auf 5,5 % vorgemacht - ebenfalls wegen zu hoher Inflation. Wenn die Zentralbanken weltweit die Liquidität einengen, können es sich die USA nicht leisten, sich dauerhaft auf Grund interner Probleme (Housing) dem globlen Zinstrend zu entziehen (siehe auch einen Artikel dazu in meinem Dollar-long Thread).
Bei EUR/USD werde ich zudem den Verdacht nicht los, dass alles zwei- oder dreifach eingespreist wird. Der Dollar fiel (in der Vergangenheit), weil die Zentralbanken diversifiziert hatten (Vergangenheit) und weil die Defizite drückten (das US-Haushaltsdefizit SCHRUMPFT übrigens seit gut einem Jahr). Hört man sich die Argumente der Leute an, die einen weiteren Kursansteig beim Euro sehen (Kursziele von 1,40 und darüber), scheinen Argumente aus der Vergangenheit bruchlos in die Zukunft projiziert zu werden, obwohl sich z. B. allein wegen des nun deutlich billigeren Dollars völlig andere Parameter ergeben haben.
Die Geldmenge M3 wächst natürlich nicht nur in Europa, sondern erst recht in USA. Der Anstieg ist derart "peinlich", dass M3 in USA nun schon gar nicht mehr publiziert wird. Dass dies auch in USA inflationäre Tendenzen hat, dürfte unbestritten sein. Folglich steht auch die Fed unter Druck, die Zinsen zu erhöhen - und zwar nicht minder als die EZB.
Ich rechne daher in USA mit gleichbleibenden bis leicht steigenden Zinsen. Wenn die US-Wirtschaft in der 2. J-Hälfte wachsen sollte, kann es sich die Fed auch "leisten", die überfälligen Zinserhöhungen wegen der überhöhten Inflation durchzuziehen, die zurzeit allein aus Rücksicht auf den schwächelnden Housing-Markt unterbleiben. Das Totschlag-Argument, die sinkende Zins-Differenz zwischen Euro und Dollar werde den Euro weiter aufwerten lassen, greift daher IMHO nicht.
Für die Europäer kommt als weiteres Problem hinzu, dass der Euro weltweit (fast) allein die Ungleichgewichte trägt. Zum Yen hat sich der Dollar in den letzten fünf Jahren kaum bewegt (2001: 120, jetzt ebenfalls). Der Euro hingegen stieg zum Yen in den letzten 5 Jahren um 60 % (ebenso wie der Euro zum Dollar). Dies bringt z. B. deutschen und europäischen Maschinenbauern, die nach Japan oder in den Dollar-Raum exportieren (zum den wegen des noch fixen Yuan auch China zählt!), bereits jetzt nennenswerte Probleme. Sollte die EZB dies wegen der Inflationsgefahren und der wachsenden Geldmenge M3 ignorieren, droht die Euro-Kursstärke das Wachstum in der EU auszubremsen. Dann könnte es hier zu Lande mit der "robusten Konjunktur" auch bald wieder vorbei sein (ja, ich weiß, in der EU läuft ein Großteil des Handels zwischen den Mitgliedsstaaten, aber die Export-Komponente in den Dollar-/Yen-/Yuan-Raum drückt bei weiterer Euro-Stärke dennoch).
Wenn long-Euro nicht aufgeht, wird übrigens voraussichtlich auch long-Gold nicht laufen. Falls long-Euro wider Erwarten doch aufgeht, läuft long-DAX nicht, weil der starke Euro dann auf die EU-Konjunktur drückt.
Markttechnisch spricht auch die extrem starke Long-Positionierung der large specs (Hedgefonds) via Futures gegen Euro-long. Da könnte ein ähnlicher Short-Squeeze entstehen wie bei den DOW/SP-500-Shortern seit letzten Herbst.
Meine Position: Ich bleibe long Dollar (in Cash, Kursziel 1,30), was zurzeit bei Kurzfrist-Anlagen immer noch 1,5 % Zinsvorteil bringt (ab 6.6. nach der EZB-Erhöhung noch 1,25 %). Bei 1,30 reduziere ich die Dollar-Position um 50 %, sie bleibt danach eine Halteposition zur Diversifizierung.
CHART des TLT (Tracking stock von US-Staatsanleihen mit Laufzeiten von 20 Jahren und länger). Kürzlich ist eine Langzeitunterstützung gefallen, die etwa bei der Zinsmarke von 5 % liegt. Fallen die Bonds weiter, steigt ihre Rendite über 5 %. Auch dies stärkt den Dollar.
1 warren buffett geht auf einkaufstour (johnson & johnson Norfolk und union pacific
well point - (auch carl icahn legt bei den eisenbahnern nach)
2 ein index zeichnet das anlegerverhalten auf -->
die hälfte aller anleger in den usa erwarten eine heftige scharfe korrektur (kommt sie wenn das alle denken ?)
3 und der für mich mit aussagekräftigste Punkt: gewinne im euroland können von den engeländern und amerikanern hemmungslos und ohne jegliche gefühlsregung abgezogen werden
(nach von mir gesuchten zahlen sind 70-75% von den dax investments in deren händen)- warum abziehen ? euroland ist gut gelaufen (wird aber noch ein wenig weiterlaufen) & die gewinne der amerikanischen unternehmen sind um das doppelte der erwarteten gewinne gestiegen - darüber werden die emotionslosen manager nachdenken ! und sie werden handeln
ich wiederhole mich nochmals--
es besteht kein grund in hektik und sofortiges acting zu erfallen - aber man kann wie von mir bereits vorher beschrieben sanft in amerikanische werte hinübergleiten
ich selbst were meine deutschen werte weiterhin halten sie aber mit einem mentalen stopp versehen .
Gruß
MadX
freut mich Minespec daß du die deckungsgleiche ansicht bei €/$ hast wie ich
die börse wird es uns zeigen --
alles ist nur ein gedankenaustausch
teilweise sind diese gründe sicher bekannt
(obwohl dieser schritt des verschweigens nie begründert wurde)
Gruß
MadX
Aber auch dann, wenn es in USA zu einem Aktien-Crash kommt (z. B. im Gefolge eines China-Crashs), wird sich das von den Perma-Bären und Gold-Bugs gern und häufig beschworene Szenario des synchronen Dollar-Absturzes (US-Aktien und Dollar fallen gleichzeitig) IMHO nicht bewahrheiten.
Bei allen größeren Aktienmarkt-Korrekturen der letzten Zeit, sehr gut sichtbar etwa im Mai/Juni 2006, fiel auf, dass der Dollar bei fallenden US-Aktien STÄRKER wurde (EUR/USD also FIEL). Grund ist u. a., dass dann die zig Milliarden Dollars, die in Zeiten hoher Risikotoleranz (jetzt) in hoch verzinslichen Schwellenländer-Bonds und anderen Risikoanlagen stecken, "heim ins Reich" geholt werden. Der Dollar wird dann zum "sicheren Hafen" - d. h. in Krisenzeiten steigt die Dollar-Nachfrage, was den Dollar-Kurs hebt.
Zwar wird die Fed dann auch die Zinsen senken, um der Wirtschaft neuen Schwung zu geben. In einer globalen Wirtschaft gilt dies aber auch anderswo, so dass der relative Effekt klein bleiben und von dem im 2. Absatz beschriebenen Effekt ("sicherer Hafen") überkompensiert werden dürfte.
Wann ein EUR/USD-Kurs zum Konjunkturkiller wird, ließe sich auch breit diskutieren. Derzeit findet die EZB den Kurs "fair bewertet" und würde wahrscheinlich erst bei Werten über 1,40 Aktivitäten zeigen. Wichtig für die Unternehmen ist eine stabile Konjunktur (=Produktnachfrage) und weniger ein niedriger EUR-Kurs, der i.d.R. ohnehin gehedgt ist.
Bleibt zu erwähnen, dass das ein mittelfristiges Szenario bis Q1/2008 ist und kein Maßstab für Kurzfrist- oder gar Daytrading. Da sollte man das traden, was man sieht, nicht das, was man sich gerne wünscht.
OnceHush!
OnceHush, zu dem von dir angerissenen Thema „Monetäre Ströme in Euro-Anlagen“ hier mal die interessante Stimme des Chef – Notenbankers der Vereinigten Arabischen Emirate, Sultan Nasser al-Suweidi, welcher zwar dem Euro in fernerer Zukunft einen hohen Stellenwert bzgl. einer Reservewährung einräumt, der aber auch klar die momentanen Vorteile der USA für die großen Kapitalexporteure der Welt benennt. Die Staaten des Golf-Kooperationsrats (so wie andere Länder ebenfalls) werden also wahrscheinlich weiterhin ihre Gelder hauptsächlich in den USA anlegen (müssen??).
Suweidi: Allerdings hat Europa seinen Rechtsraum noch nicht vereinheitlicht, weshalb es dem Kapitalmarkt an Tiefe fehlt. In den USA ist das etwas ganz anderes. Wenn man denen Geld leihen will, da gibt es Treasury Bills und Anleihen in jeder beliebigen Menge und Laufzeit. Was immer man will. Ausländisches Geld trifft da auf eine größere Markttiefe.
Das verschafft dem Dollar immer noch einen Vorteil gegenüber dem Euro. All die unterschiedlichen Regelungen innerhalb Europas - Gesetze, Regulierungen, Steuern, Arbeitsrecht - das sind Probleme, die wir in Amerika nicht haben.
mm.de: Hätten Sie denn gern, dass Europa sich höher im Ausland verschuldet, nach amerikanischem Vorbild?
Suweidi: Nicht unbedingt. Aber wir suchen nach Instrumenten, in die wir als Ausländer investieren können. In Europa gibt es für große Anleger bislang keine Skalenerträge: Sie können nicht große Summen in hochliquide Assets stecken. Um das zu ändern, muss der europäische Kapitalmarkt einheitlicher werden - ganz andere Größenordnungen, mehr große multinationale Konzerne, die daran interessiert sind, hochliquide Papiere zu emittieren.
Bernanke tritt damit bruchlos in die Fußspuren des großen Blasen-Boys Greenspan. Er "opfert" sogar den Dollar, um die Aktienkurse hoch zu halten. Greenspan hatte immer erst gesenkt, NACHDEM die Börsen stark gefallen waren (z. B. im Okt. 1998 NACH dem Kurseinbruch infolge der Rußland-/LTCM-Krise). Bernanke hingegen senkt die Zinsen bereits proaktiv VOR möglichen Abverkäufen am Aktienmarkt - und dies, obwohl die viel zu hohe US-Inflation dies keinesfalls rechtfertigt.
Ich hatte ursprünglich Vertrauen in das Verantwortungsbewusstsein der Fed (in # 4 hatte ich sogar Zins-ERHÖHUNGEN der Fed wegen der zu hohen US-Inflation erwartet). Dieses Vertrauen wurde von Bernanke und Co. jetzt nachhaltig enttäuscht. Bernanke tritt mit seiner "Politik des weichen Dollars" nun womöglich eine Lawine los, die den Greenback in 2008 noch weiter in den Abgrund stößt (und Gold weitere Höchststände beschert). Die US-Zinsfutures preisen für Mitte 2008 bereits US-Leitzinsen zwischen 3 und 3,5 % ein. Das ist weniger als die reale US-Inflation, so dass der USD-Realzins negativ wird.
Insofern ging OnceHushs Kalkül im Eingangsposting auf. Bernanke und Co. bliesen die allg. Assetblase rigoros weiter auf, um USA über die Subprime-Krise zu helfen - mit dem Erfolg, dass Aktien, Gold und der Euro stiegen. Inflationierung hat sich indirekt auch die EZB auf die Fahnen geschrieben, da sie die Zinsen mit Rücksicht auf USA (und den Euro/USD-Kurs) niedriger hält, als es in Anbetracht der ebenfalls zu hohen EU-Inflation (man achte nur auf die aktuelle Lohnrunde in Deutschland!) angemessen gewesen wäre. Allerdings geht der Kern all dieser Entwicklungen mMn von USA aus, wo die Subprime- und Kredit-Krise zum Maß aller Dinge wurde.
Sollte der von mir in 4 und 7 angedachte Ausverkauf an den US-Börsen - für den es ja inzwischen stichhaltige Gründe en masse gäbe - doch noch kommen (evtl. im Frühjahr 2008), könnte der Dollar im Zuge der Repatriierung von US-Geldern (z. B. Dax-Verkäufe der Amis, Flucht aus Emerging-Market-Investments) immer noch zumindest temporär erstarken.
Meine Dollarposition, deren EK ich durch häufiges Traden auf 1,4480 gehoben habe, habe ich auf Grund dieser Entwicklungen vor kurzem stark ausgedünnt. Mein Vertrauen in die USA ist vorerst erschüttert. Dass es zu einer schwerwiegenden Subprime-Krise in USA kommen würde, hab ich im USA-Bären-Thread beizeiten vorhergesehen. Was ich jedoch nicht ahnte ist, dass die Fed mit dieser Krise so verantwortungslos umgeht.
Ich pers. habe jegliches Vertrauen in diese Währung verloren. Würde Bucks
nicht mal mit der Kneifzange anfassen (forever) und dafür gibt
es massig gute Gründe.
Generell ist die Entwicklung in allen drei Long-Positionen sehr zufrieden stellend verlaufen und ich habe das sanfte Bedürfnis, diese Positionsgewinne nun mitzunehmen. Ich möchte diesen Thread mit einem Ergebnis schließen, nicht zuletzt auch, um eine gewisse Transparenz zu dokumentieren, derer sich an anderer Stelle eher verschämt entzogen wird.
Daher ganz einfach nachstehend die Mai07 KK's und April08 VK's:
1. Bonus-Zertifikat DB0MLA; KK 104,97; VK 108,01 (+2,89%)
Das Zertifkat zahlt €114,- per 16.09.2008, falls der DAX bis dahin nicht noch unter 4912 fällt. Ich glaube nicht, dass die Schwelle verletzt wird, vermute jedoch, dass hier kurzfristig ein tieferer Wiedereinstieg möglich wird. Insgesamt war dieses DAX-Engagement nicht sehr Gewinn bringend, aber angesichts der Subprime-/Kreditkrise auch kein Verlustbringer.
2. Gold bei KK $656. 1. Ziel war $700, VK nun zu $925 (+41%)
3. EUR/USD bei KK 1,3470. 1. Ziel war seinerzeit 1,40. VK nun bei 1,5811 (+23cent41pips).
In nächster Zeit werde ich vorwiegend Cash als Tagesgeld halten, um für günstige Einstiege liquide zu sein. Daneben auch Stockpicking, z.B. in aussichtsreichen Werten wie Leoni, SKW, SGL Carbon, Dt.Grundstücksauktionen, Pulsion, Adler Real Estate, Symrise, Triumph-Adler, Realtime Technology, Fielmann, Norske Skogindustrier; jeweils entweder in Aktien oder ausgewählten Bonuszertifikaten mit 25-30% Abstand zur Schwelle.
OnceHush!