Übernahme und auch Phase III
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.05.07 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.07 14:06 | von: taschentarif | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 10.05.07 17:52 | von: taschentarif | Leser gesamt: | 3.713 |
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Kupferberg (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Pennystockraketen.de" halten die Dor Biopharma-Aktie (ISIN US2580941019/ WKN 873539) für ein interessantes Investment. Seit ihrer damaligen Empfehlung habe sich bei der Biotechnologie-Gesellschaft einiges getan: So hätten etwa die Phase-III-Studien zum Krebsmedikament orBec erfolgreich abgeschlossen werden können. Bereits am 21. Juli 2007 werde die US-Gesundheitsbehörde FDA darüber entscheiden, ob eine Zulassung erteilt werden könne. Im Fall einer positiven Entscheidung seien bei Dor Biopharma mittelfristig stark steigende Umsatz- und Gewinnbeiträge zu erwarten. Höchst erfreulich sei auch, dass Dor Biopharma in der Geschäftseinheit Bioterrorismus von der US-Regierung erste Aufträge erhalten habe. Neben Cell Therapeutics und Sigma-Tau gebe es noch mehrere Unternehmen, die Dor Biopharma übernehmen wollen - hier zeichne sich für die nächsten Wochen und Monate ein beinharter Bieterkampf ab. Die Experten würden davon ausgehen, dass ein etwaiger Übernehmer für Dor Biopharma mehr als einen Dollar je Aktie auf den Tisch legen müsste (aktuelle Notierung: 0,825 USD). In der Ausgabe vom 20. Februar 2006 hätten die Experten empfohlen, etwaige Orders in den USA zu platzieren und mit 0,30 USD zu limitieren. Der Kurs von Dor Biopharma sei daraufhin nicht nur unter diese Marke gefallen, sondern habe im August 2006 sogar ein Tief bei 0,195 USD und im Dezember 2006 Notierungen von knapp oberhalb von 0,20 USD erreicht. Sowohl auf USD-Basis als auch auf Euro-Basis habe der Titel dabei die per Ende 2005 markierten Tiefs unterschritten. Aus dem Chart könne man gut erkennen, dass sich Dor Biopharma im Januar 2006 innerhalb kürzester Zeit mehr als verdoppelt habe. Danach sei der Wert fast ein Jahr lang im Zuge eines "Streckfolter"-Musters wieder zurückgefallen und habe dabei - wie bereits erwähnt - neue Tiefs erreicht. Mit "Streckfolter" würden die Experten eine Formation bezeichnen, in welcher sich die Kurse nach einem kurzen Hochschießen über einen längeren Zeitraum wieder zurückbewegen würden. Im Zuge dieser Bewegung werde ein Marktteilnehmer nach dem anderen aus der Aktie herausgespült - parallel hierzu würden kapitalstarke "Big Player" den Wert einsammeln. Diese geldtechnisch sehr "schweren" Investoren seien daran interessiert, den Wert so billig und so lange nur irgend möglich günstig abzufischen. Die Experten könnten an dieser Stelle ihre nächste Regel aufstellen: Bei hochinteressanten Aktien komme es oftmals zu einer "Streckfolter"-Formation. Dabei werde nach einem Hochschießen des Kurses erst viel später ein weiteres Tief ausgebildet - dieses Tief könne unter dem ersten Tief liegen. Da der Chart dann "kaputt" erscheine, schaue sich keiner mehr den Wert an. Der darauffolgende Kursauschwung führe die Aktie auf neue Hochs und noch weit darüber hinaus. Bei derartigen Formationen sollte man versuchen, in der Nähe des zweiten Standbeins einzusteigen. Die Experten von "Pennystockraketen.de" halten die Dor Biopharma-Aktie für ein interessantes Investment. Das Kursziel sehe man über 1 USD. (Ausgabe vom 27.04.2007) (30.04.2007/ac/a/a)
Moderation
Zeitpunkt: 09.05.07 00:04
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Kommentar: Regelverstoß (falsches Board)
Zeitpunkt: 09.05.07 00:04
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Dor Biopharma - Gerüchte machen Kurse
Auch Dor hat mit orBec einen vielversprechenden Medikamentenkandidaten. Das Mittel soll zur Behandlung lebensbedrohlicher Komplikationen nach Knochenmarkstransplantationen zum Einsatz kommen. Die klinischen Tests wurden erfolgreich abgeschlossen, die Zulassung beantragt. Am 9. Mai wird ein Gremium der US-Gesundheitsbehörde darüber befinden, ob orBec zugelassen werden sollte. Geben die Experten grünes Licht, ist eine Zulassung am 21. Juli durch die Behörden wahrscheinlich. Der Aktienkurs dürfte schon früher ins Laufen kommen. Und das auch, weil sich die Übernahmegerüchte verdichten: Es soll mittlerweile mehrere Interessenten geben, die bereit sind, mehr als einen Dollar je Dor-Aktie zu bezahlen.
Am 13. April hat Frank Phillipps im Biotech-Report über DOR Biopharma geschrieben: Die „Causa Dendreon” hat eines überdeutlich gezeigt: Der Druck neuartige Medikamente auf den Markt zu bringen, mit denen bislang schwer oder gar nicht therapierbare Krankheiten behandelt werden können, wächst stetig. Nicht anders ist zu erklären, dass die Ratgeber der US-Gesundheitsbehörde FDA entgegen früherer Gewohnheiten beim Krebsimpfstoff Provenge erst im Nachhinein neue Prioritäten gesetzt haben. Nicht mehr das Erreichen der primären Studienziele war für ihre Empfehlung entscheidend, sondern der Umstand, dass in den Tests nachgewiesen werden konnte, dass mit Provenge behandelte Prostatakrebspatienten im Schnitt länger lebten als solche, denen lediglich ein Placebo verabreicht wurde.
Gespannt warten viele Anleger nun auf den 21. Juli dieses Jahres. Denn an diesem Tag wird wieder eine Expertenkommission der FDA eine Empfehlung abgeben. Und zwar darüber, ob das von Dor Biopharma entwickelte Medikament orBec zugelassen werden sollte oder nicht. Das Medikament soll zur Behandlung lebensbedrohlicher Komplikationen nach einer Knochenmarkstransplantation – zum Beispiel bei Blutkrebspatienten – eingesetzt werden. Die Phase-III-Studien wurden erfolgreich abgeschlossen, anders als bei Dendreon wurden die Ziele der Tests erreicht. Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von orBec ergaben sich nicht. Es ist deshalb nicht vermessen, auf ein positives Votum der Experten zu spekulieren, was wiederum den Weg für die Zulassung für den US-Markt ebnen würde – und für deutliche Kursgewinne bei der Aktie.
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Die Aussicht auf ein marktreifes Produkt hat bereits Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz geweckt. Bekannt ist, dass Cell Therapeutics schon ein Angebot für Dor abgegeben hat. Doch die Offerte aus Seattle scheint wenig reizvoll. Vor allem dann, wenn es im Hintergrund jemanden gibt, der bereit ist, deutlich mehr zu zahlen. Gerüchten zufolge soll ein anderer Konkurrent bis 0,90 Dollar je Dor-Aktie bieten – ein Preis, bei dem das Management um Vorstandschef Christopher Schaber langsam, aber sicher ins Grübeln kommen dürfte. Vor dem Hintergrund dieser Spekulationen würde sich auch erklären, warum sich Dor Anfang März die Dienste von RBC Capital Markets sicherte. Denn dem Vernehmen nach sollen die Banker verschiedene Offerten für Dor Biopharma prüfen. Im Raum steht dabei auch ein Angebot des Pharma-Unternehmens Sigma-Tau.
Für Anleger mit sehr hoher Risikobereitschaft gibt es gleich mehrere gute Gründe, ein Investment bei Dor Biopharma zu wagen. Das Unternehmen steht kurz davor, sein erstes selbst entwickeltes Produkt auf den Markt zu bringen. Zudem reißen die Spekulationen im Markt nicht ab, dass sich bereits in Kürze ein größerer Konkurrent Dor einverleiben könnte und dabei bereit ist, eine satte Prämie auf den aktuellen Kurs zu zahlen. Wer mitspekulieren will, legt sich einige Stücke als Beimischung ins Depot. Auch der Biotech-Report nimmt eine Position in sein Musterportfolio auf.
Ganz bekannter Effekt, tritt zumeist in Verbindung mit
Stauchstreichel-Syndrom das sorgt für steigende Kurse!
Scheiße was geht hier denn ab!?
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.