Reich mit Meister Frick???
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 14.04.11 15:06 | ||||
Eröffnet am: | 26.04.07 15:08 | von: minesfan | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 14.04.11 15:06 | von: Happy End | Leser gesamt: | 4.511 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
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Habt ihr es auch irgendwie satt, daß in jedem Forum über Fricki geredet wird und irgendwie kommt da nichts bei herum. Wird den Ausführungen des selbsternannten Gurus nicht zuviel Bedeutung beigemessen. Oder ist er doch ein kongenialer Trader, und wir sind nur alle zu blöd?
Ich persönlich hätte Probleme seinen Tipps zu folgen, da der Zug meistens ohne mich abfährt, wenn ich etwas von einer "Rakete" erfahre. Und wie er dieses Jahr aus 10000 € über 100000 € machen will, ist mir auch ein Rätsel. Stargold müßte da schon auf 50 € steigen, das glaubt wohl keiner.
Was haltet ihr von dem ganzen? Scharlatan oder Guru?
Zeitpunkt: 27.04.07 11:15
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Der Thread wurde aufgrund der diskutierten Werte ins Hot-Stock Forum verschoben.
Also nur, falls es wen interessiert.
Ich erkläre es nochmal ganz schnell, wie ich vorgehen würde. Habs nochmal ausführlich im Sabina Silver Threat gepostet.
Kurs (Donnerst) = 1,98€, Frick will unter 2€ kaufen, Börsenbrief (Donnerstagnacht) Er kauft nicht, hat sogar vor sie rauszukicken, wenn sie nicht heute (Freitag) unter 2€ geht, Panikmache, MFs Anleger verkaufen, Kurs fällt ein bisschen, Frick kauft ein, Börsenbrief (Sonntagnacht) Er hat gekauft, Kaufpanik (Montag), Kurs steigt um 10%, 15% evtl 20%, er verkauft verdient seine 100.000 Takken, Kurs erleidet Rücksetzer, Börsenbrief (jeden Tag) haben Sie Geduld!, zwei-drei Wochen später 10%, 15%, 20% Kursrückgang, Sabina Silver hat sein Rauswurfslimit erreicht und fliegt aus seiner Anlage.
und Frick dann so: "ABER WIR HABEN JA ALLE UNSERE 20% GEMACHT"
Ich lach mich schlapp.... anders kann ich mir das nicht erklären, dass er behauptet, der Kurs sei heute nicht unter 2€ gegangen. Er steht doch bei 1,98€. Kann nur Panikmache dahinter stecken, bzw. eben erklärten Trick.
Meine Meinung. Sollte ich einen Denkfehler drin haben, bitte mitteilen!
Hatte ja vergessen zu erwähnen, wie ich handeln würde ;)
Ich werde morgen versuchen den günstigsten Kurs unter 2€ zu erwischen. Hoffe auf 1,94€ - 1,96€. Werde dann einsammeln, weil MF dann in seinem Börsenbrief Sonntagnacht nicht mehr behaupten, dass der Wert NICHT unter 2€ gegangen ist.
Er kann kann dann nur sagen, dass er gekauft hat und wie gesagt wird Montag schön gekauft und ich verkaufe mit hoffentlich einem zweistelligen Prozentsatz an Gewinn.
Hört sich das Kakke an?!
;)
ja sicher, aber nur der Geldkurs. Brief liegt bei 2 Euro, also kein Kauf.
Und was des Bäckers Strategie angeht: er hatte geschrieben, daß er dieses Jahr weniger riskant vorgehen will, also nicht wie letztes Jahr 100% des Kapitals in einem einzigen Wert
Und noch was sollten die Nörgler bedenken: zum einen läuft die Anlage doch gerade mal 3 Monate, es ist also noch genügend Zeit übrig. Und zum anderen wäre ein Blick in die Vergangenheit lehrreich:
Wenn man Teilverkäufe bzw. Nachkauf als eigenständige Position wertet, hatte er letztes Jahr insgesamt 8 Positionen:
NFX (Teil 1) für 2 Monate mit 193,9% = 12600,- Gewinn
NFX Teil 2 für 5,5 Monate mit 88,2% = 2800,-
NFX Nachkauf für knapp 1 Monat mit 30,1 % = 840,-
United Internet für 3 Wochen mit 8,3% = 670,- (zuzügl. 50,- Dividende)
Salzgitter für 6 Wochen mit 4,7% = 390,-
H&R Wasag für 3 Wochen mit 0,7% = 24,-
Morgan Creek für 5 Wochen mit 62,6% = 17013,-
Star Energy für gut 3 Monate mit über 153% und über 68 Tausend Euro
Zusammengefasst also 5 Positionen mit mind. 2stelliger Rendite. Wertmäßig betrachtet reichten sogar nur 4 Positionen aus, um die 100000,- zu erzielen.
Und im Verlauf gab es 3 Zeiträume, in denen er gar nicht investiert war.
Mit anderen Worten: der Anspruch, daß das Depot fast täglich spürbar an Wert gewinnt, geht eindeutig an der Realität vorbei.
Wenn ich die Wertentwicklung meines eigenen Depots seit Jahresbeginn dagegen halte, gab es bislang auch nur 14 Tage mit neuen Höchstständen.
Entschuldigung... Ich wußte nicht, dass er nach dem Briefkurs geht. Da hätte ich mich vorher mal besser informieren sollen.
Aber trotzdem hätte man heute bei 1,97€, 1,98€ einsacken können. Ich blick da nicht ganz durch.
Es war auch nur meine Meinung, die wohl auf falschen Tatsachen beruhte (s. Briefkurs).
Frick schreibt seine hotline aber nicht immer aktuell. Er hängt öfter einen Tag zurück. wenn er heute nacht schrieb, dass Sabina nicht unter 2,00 gefallen ist, dann deshalb, weil er den Text am Mittwoch hat schreiben lassen. Das konnte man schon öfter beobachten.
Eigentlich kann man nur hoffen, dass Frick die gute Sabina nicht mehr erwähnt, denn die geht auch ohne ihn ganz locker ihren Weg. Was soll ich ansonsten über diesen Möchtegern-Guru schreiben? Am besten man geht ihm aus dem Weg, der verbreitet nur heiße stinkende Luft. Leider gehen ihm noch immer soviele auf dem Leim, obwohl es so gute Alternativen wie Pennystock-Raketen oder Rohstoff-Raketen gibt...
Ich möchte wirklich nicht wissen, wieviele armen Schweine es jetzt wieder getroffen hat. Das heir sit doch alles wie ein Schuss ins Bein.
Am Besten wäre es einfach sich n Sender zu suchen und möglichst viele Zahlen und Namen zu präsentieren und das dann auch noch möglichst oft zu wiederholen.
Push push push!!!! Und alles wird gut. Ist doch keine Seriösität mehr im Spiel oder??? Mal Hand aufs Herz.
In diesem Sinne. Alles Gute.
Alles rund um Markus Frick!
Wer meinen Thread "Reich mit Meister Frick" als Lesezeichen in seinen Favorites hatte, sollte doch möglichst ab sofort im neuen Thread posten, da im alten keine Bewertungen mehr vorgenommen werden konnten!
Minesfan
Markus Frick: Der falsche Guru will Ihr Geld
JOURNALISTEN Ein Guru ist ein heiliger Mann im Hinduismus. Für seine Anhänger ist der Bäcker und Börsenflüsterer Markus Frick ebenfalls eine Art Gottgestalt. Was viele aber nicht wissen: Aktiengewinne lassen sich leicht erzielen, wenn man genügend Jünger hat.
Kurze Schnitte und im Wesentlichen drei Kameraeinstellungen geben Fricks ansonsten durch und durch langweiliger Sendung auf N24 eine gewisse Dynamik. Dabei gibt er allgemein nicht einmal schlechte Tipps. So hat es ihm ein Satz angetan: "Wo war ihr Stopp-Loss-Limit?" Damit kommentiert er sogenannte "Leichen in den Depots seiner Anrufer". Frick hat erkannt, dass das größte Defizit der meisten Anleger die Entscheidungsschwäche ist.
Jeder kennt das irgendwie: Man kauft eine Aktie, sagen wir für einen Euro, und verliebt sich in die Idee, die damit verbunden ist – nämlich: exorbitante Kursgewinne. Beim ersten kleinen Rückschlag liegt man bei einem Verlust von zehn Prozent – kauft vielleicht noch nach –, und ab einem Kursrückgang von dreißig Prozent schaut man dann nicht mehr hin. Eine "echte" Leiche macht nur zehn Prozent des Ursprungswertes aus.
>> Triebkraft der Gier: Nie mehr als 100 Prozent verlieren, aber 1000 und mehr Prozent gewinnen können
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Die Börsenmathematik ist jedoch eine dehnbare Wissenschaft: Das Auf und Ab an den Märkten lässt sich mit ihr immer wieder schönrechnen. Wenn sich jetzt jemand für die genannte Aktie interessiert, dann steht ihr Ursprungspreis von einem Euro für ihn selbst bei einem Kurs von 10 Cent für den möglichen Gewinnanstieg von 1000 Prozent – sein Erfolgspotenzial also. Die Rede ist von Pennystocks. Das Schöne an der Börsemathematik ist, dass Sie bekanntlich nie mehr als 100 Prozent verlieren, aber 1000 und mehr Prozent gewinnen können. Auf genau diese psychologische Antriebskraft der Gier setzt auch Frick in allen seinen Publikationen und auf seiner Homepage.
Bedenkenswert müssten für Fricks Anhänger jedoch auch die Methoden sein, bei denen er von der Leichtgläubigkeit unerfahrener Anleger profitiert. Er empfiehlt nämlich auf seiner kostenpflichtigen Hotline Aktien, die er als "künftige Kursraketen" bezeichnet. Frick kreiert damit im besten Fall moderne Kettenbriefe, die bei den besonders Mutigen seiner Anhänger letztlich genau die Art von Leichen im Depot produzieren, die ein anderer bei dem nächsten Sender in einigen Jahren dann zum Verkauf empfehlen kann, um seine brandheißen Tipps loszuwerden.
>> Ist der Ruf erst mal ruiniert, dann empfiehlt es sich ganz ungeniert
Der Guruexperte David Lane beschreibt in einem längeren Text, was einen echten Guru ausmacht und vor allem, wie man einen falschen Guru erkennt. Die Lektüre wäre auch sehr aufschlussreich für Anhänger von Markus Frick. Für Lane ist das wichtigste Kriterium, um einen falschen Guru zu entlarven, finanzieller Art: Muss ein Anhänger bezahlen, um sich erleuchten zu lassen? Denn ein echter Meister nimmt natürlich kein Geld.
Bei Markus Frick ist das anders: Seine E-Mail-Hotline kostet satte 898 Euro pro Jahr. Bei einem eingesetzten Kapital von 10.000 Euro gehen also erst mal fast neun Prozent für die nicht vorhandene Anlageberatung drauf. Frick ist im Nichterfolgsfalle nicht einmal wegen Falschberatung haftbar zu machen. Daher gibt er großzügig ganz heiße Tipps. Auf der Börsencommunity Wallstreet-Online (WO) und anderswo im Internet finden sich Listen mit Rohrkrepierern von Frick. Noch nett war der aussagekräftige Hinweis des Board-Teinehmers (LuckyLunatic Beitrag 25.883.779 zu Stargold Mines) bei WO: "Sieht irgendwie nach Frick aus." Ist der Ruf erst mal ruiniert, dann empfiehlt es sich ganz ungeniert.
Natürlich erinnert sich Frick nur noch an seine Erfolge. Das macht einen wahren Motivationskünstler aus. Da ist er fast wie Jürgen Hoeller. Der bekannte Motivationskünstler landete nach riesigem Erfolg schließlich im Gefängnis und steht jetzt natürlich wieder auf der Bühne. Frick ist wohl geschickter: Er braucht auch nichts Illegales zu unternehmen. Allerdings steht ihm möglicherweise seine eigene Gier im Wege.
Worin liegt die besondere geistige Botschaft von Frick, die einen Guru zu einem Guru macht? Bei Frick ist das Motto seines TV-Formats nicht umsonst Programm: "Make Money". Er macht das übrigens bevorzugt selbst. Der umtriebige Bäcker verkauft sein Image auf Seminaren überall in der Welt und füllt Hallen mit seinen Anhängern. Neuerdings sogar in New York.
>> Hotline – gemeinsames Frontrunning
Hotlineempfehlungen von Frick sind meist liquiditätsgetriebene Aktien. Das bedeutet, dass durch die Empfehlung von Frick seine Anhänger den Kurs durch ihre Börsenorders kurzfristig nach oben treiben. Letztlich funktioniert ein Kettenbrief genauso. Die letzten Einsteiger sind die Verlierer in dem Spiel. Da Frick immer zuerst weiß, wer hineingeht, könnte er am meisten mit seinen Empfehlungen gewinnen. Das wäre allerdings illegal. Wenn er will, dann könnte Frick sein Wissen zum sogenannten Frontrunning nutzen. Dabei kauft ein Journalist oder Börseninsider eine Aktie mit der Kenntnis der eigenen Empfehlung. So lässt sich einiges zusätzliches Geld verdienen. Frick dürfte aber bauernschlau genug sein, um solche Geschäfte zu tarnen (das sind dann die Orders der Freunde und Verwandten). Auffällig ist nämlich ein erheblicher Liquiditätsanstieg im Wert schon vor seiner Empfehlung. Zufall? Ein Staatsanwalt mit etwas Phantasie könnte hier sicherlich fündig werden.
Hotline-Zahler bekommen von Frick als Anreiz einen garantierten 100-Prozent-Vorsprung: Das bedeutet, dass Frick seine Empfehlung erst und nur im Erfolgsfalle öffentlich bekannt macht. Dadurch wird eine Art gemeinsames Front-Running initiiert. Das funktioniert, solange seine Jünger genügend Geld haben und er mit dem Sender N24 ein multimediales Forum hat. Dort wirbt Frick aggressiv neue Mitläufer für seine fragwürdigen Empfehlungen.
>> Warnung für Pennystocks: Central Kimberley
Schauen Sie sich beispielsweise einmal den Chart von Central Kimberley Diamonds an. Diese Aktie notiert seit Jahresanfang in Deutschland. Ein Frontrunning durch den Chefstrategen von Focus Money und eine gekaufte Analyse eines Analyseanbieters hievte den Kurs der Aktie kurzzeitig auf bis zu 18 Cent. Inzwischen gibt es keine Meldungen mehr und der Anteilsschein notiert bei aktuell 8,7 Cent. Das ist immerhin ein Abschlag von mehr als 50 Prozent zum Höchstkurs der Aktie.
Die Ursache ist ganz einfach: Der Umsatz in dem Wertpapier lag am 28. März bei nur noch 18.033 Euro in Frankfurt. Tendenz in allen Belangen weiter fallend. Falls die Anleger Glück haben, treibt der Fund von einem Diamanten bei Hunderten Tonnen aufgewühlter Erde den Kurs der Aktie irgendwann wieder nach oben, und sie können aussteigen oder weiter hoffen. Mit langfristiger Anlagepolitik hat ein Kauf von derartigen Pennystocks nichts zu tun. In einem der "kostenlosen" Werbemails von Frick kündigte dieser mir übrigens ausgerechnet für den 1. April eine neue Kursrakete an. Ich allerdings kaufe kein Abonnement bei Frick, werde nicht Frickianer und kann jedem Anleger nur empfehlen, bei Frick-Hotline-Aktien sehr vorsichtig zu sein.
>> Mythos Stopp-Loss-Kurse: Böse Überraschungen bei wenig liquiden Werten
Übrigens: Selbst im Gewinnfalle kann es bei Pennystocks manchmal sehr schnell gehen - Gewinne lösen sich dann in Minuten in Luft auf. Da hilft auch ein Stopp-Loss-Limit, wie es Frick so gerne empfiehlt, oft nicht mehr. Das liegt an dessen Konstruktion, die nur bei viel gehandelten Aktien in großen Indizes funktioniert: Sobald ein Kursniveau nach unten durchbrochen wurde, wird dann automatisch eine Verkaufsorder generiert und zwar zum nächsten Kurs.
Bei wenig liquiden Werten kann es schon mal böse Überraschungen geben, da erfahrene Zocker gerne sogenannte Abstauberlimits im Markt unterbringen. Sollten Sie also über einen Wert irgendeiner unbekannten Minenfirma verfügen, dann könnte es Ihnen passieren, dass ihr Verkaufskurs mal eben 50 Prozent in einem Rutsch verliert und Sie am Abend erstaunt den Verkauf ihrer Lieblingsaktie sehen, diese aber am Abend schon wieder 40 Prozent über ihrem Verkaufskurs notiert. So etwas passiert täglich an der Börse. Seien Sie dann bitte kein Spielverderber... http://www.yeald.de/Yeald/a/64191/...e_guru_will_ihr_geld.html<!-- Results, Featured Link + Attachments -->
gruss rs1