Scheiß-Verkaufstiming - ich krieg's nicht hin


Seite 1 von 2
Neuester Beitrag: 12.04.07 08:50
Eröffnet am:11.04.07 20:02von: stefan64Anzahl Beiträge:26
Neuester Beitrag:12.04.07 08:50von: DeadFredLeser gesamt:2.674
Forum:Börse Leser heute:2
Bewertet mit:
8


 

871 Postings, 6925 Tage stefan64Scheiß-Verkaufstiming - ich krieg's nicht hin

 
  
    #1
8
11.04.07 20:02
bei meinen letzten Verkäufen habe ich jedesmal grandios daneben gelegen.Im Dezember habe ich Jones Soda und Sally Malay verkauft - beide haben sich seitdem verdoppelt,
Nokia hat seit dem Verkauf "nur" 12,5% zugelegt - aber davor war diese blöde Aktie fast 1,5 Jahre klinisch tot, kaum habe ich sich vertickt, erwacht sie zum Leben.
Diese Woche habe ich nach gut einem Jahr Parker Drilling mit +/- 0 verkauft und heute legt die Aktie um 4,5% zu , das hat sie im Jahr davor nie gemacht, Meldungen gibt es auch keine. Ach ja,  TUI habe ich fast im Tief vertickt, auf noch mit fettem Verlust.

Ich ärger mir die Platze an den Hals.

daher die Frage aus purer Verzweiflung: nach welchen Kriterien fällt ihr eure Verkaufsentscheidungen ???????  Help

p.s noch ein Tipp von mir als Kontraindikator: heute habe ich Infineon verkauft.


Stefan64
 
0 Postings ausgeblendet.

12829 Postings, 6608 Tage aktienspezialistwarum nicht mal die Hälfte verkaufen

 
  
    #2
1
11.04.07 20:05
und den Rest laufen lassen ?  

10142 Postings, 6644 Tage Vermeerich kenn das gut, Stefan :-)

 
  
    #3
2
11.04.07 20:14
Meine Beispiele: bin im November aus Nordex und Swiss Solar Systems ausgestiegen, weil mir die Seitwärtsbewegung zu blöd wurde...   Und als sie dann hochgingen hab ich jeweils nicht geglaubt dass es noch viel weiter steigen könnte als den jeweils aktuellen Wert :-)

Moral: Firma genau analysieren und wenn man überzeugt ist, Aktien knallhart liegen lassen. Jedenfalls würde das für mich gelten.  

7215 Postings, 6846 Tage TroutIBS

 
  
    #4
3
11.04.07 20:17
am 3.4 zu 3,35 verkauft,stand an 4.4 bei 5,00.
Schicksal.
Augen zu und durch,nicht nachtrauern,sondern nach vorne schauen.Wirst sonst zu verbissen und kannst dich dann von nix mehr trennen.
Kopf hoch
Trout





--------------------------------------------------
Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)  

9108 Postings, 6458 Tage metropolisEs gibt immer Phasen

 
  
    #5
2
11.04.07 20:25
wo einem das Timing partous nicht gelingt. Ich persönlich habe mich davon verabschiedet, Einzelaktien timen zu wollen. Da steckt man nicht drin. Stattdessen widme ich mich ganz nur einem Index (bei mir der Tecdax), den ich auch time. Seitdem läuft es wesentlich besser und die Performance des Depots stimmt.  

871 Postings, 6925 Tage stefan64# 2 Aktienspezialist - wenn du die Hälfte

 
  
    #6
1
11.04.07 20:34
verkaufst, die andere aber nicht, hast du dich vor der Entscheidung "gedrückt" und liegst auf jeden Fall mit einer Hälfte falsch. Ich will ja nicht d e n optimalen Verkaufszeitpunkt treffen ( d.h. natürlich will ich das, aber das es höchstens zufällig optimal paßt ist mir klar )- ich will ja nur nicht so meilenweit daneben liegen.

# 3 Vermeer, Aktien von denen man überzeugt ist liegen lassen , mache ich öfter, meine Zeitgrenze liegt dann meist bei ca 1 Jahr. Aber dabei besteht die Gefahr, das Depot voll zu haben mit Werten, die man toll findet, was jedoch leider vom Rest der Börsenteilnehmern nicht so gesehen wird - daher muß man sie irgendwann rauskicken, wie lange wartest du denn damit ????  

bei Jones und Sally hatte ich dicke Profits gemacht - nur es wäre eben noch deutlich mehr dringewesen

# 4 Trout eigentlich hake ich gelaufene Geschäfte auch ab ( unverbissen und nach voren sehend), aber Parker Drilling hat mich heute echt umgehauen

Stefan64
 

48 Postings, 6444 Tage AndiroBauer

 
  
    #7
2
11.04.07 20:37
ich habe nach dem kurssturz anfang maerz meine bauer aktien bei 41 euro verkauft, hatte gehofft, tiefer wieder einsteigen zu koennen.. naja, war nichts, stehen jetzt ja ueber 50.. koennte mich todaergern, aber gut, bin ja von der gewinnmitnahme nicht aermer geworden :-) auch wenns aegerlich ist, die naechste gute chance kommt bestimmt..  

12829 Postings, 6608 Tage aktienspezialist#6 Stefan

 
  
    #8
2
11.04.07 20:39
Ich hefte mir nicht das Verkaufgenie an, bitte verstehe mich nicht falsch, wenn Du meine TReads kennst?, dann weißt Du, daß ich sehr gerne nach Indikatoren oder EWP handle, meine Einstiege sind oft optimiert, manchmal nicht, wenn die Indikatoren (in schnellen daily Bereich) ausgereizt sind, verkaufe ich oftmals die Hälfte, kann also nicht mehr ins Minus laufen, es ist wie überall, Kapital sichern und aufbauen, manchmal klappt es auch nicht, keine Frage, das ist bei Einzelwerten oft Meldungsabhängig, ich fahre aber sehr gut mit meiner Strategie  

7985 Postings, 7742 Tage hotte39# 1: Kommt mir alles so bekannt vor!

 
  
    #9
11.04.07 20:41
Nichts Außergewöhnliches!

http://www.ariva.de/..._Geld_gekostet_t242677?pnr=2320092#jump2320092

Gruß und alles Gute in Zukunft!

Hotte  

10142 Postings, 6644 Tage Vermeereinen hab ich noch:

 
  
    #10
1
11.04.07 20:48
eines schönen Tages im Dezember 2006 hab ich einen großen Posten Arques verkauft für 12,70; die Verkaufsorder war von früher her noch da so rumgestanden. Die Aktie stieg AM SELBEN TAG noch bis 14,70  :-)))  

871 Postings, 6925 Tage stefan64# 8 aktienspezialist - natürlich bist du ein

 
  
    #11
11.04.07 20:49
Verkaufsgenie (schleim) :-)))

mich stört an dem 50:50 Ansatz, das man direkt den Fehler in der gerade ausgeführten Aktion mit einbaut ( entweder war Verkaufen oder Halten richtig, aber nicht beides) andererseits wäre ich mit dem Ansatz in der letzten Zeit deutlich besser gefahren...

Stefan64  

35 Postings, 6471 Tage mr. dave72Wait and see...

 
  
    #12
11.04.07 20:58
Letztlich muss man immer wieder sagen - Geduld zahlt sich aus. Es gibt Aktien, die sind totes Kapital, aber bei Deinen Kaufentscheidungen ist mittel- bis langfristig immer Musik drin, auch bei einer NOKIA passiert das ein oder andere, aber nicht immer in ein- drei Monaten. Wenn Du schnelle Gewinne mitnehmen willst musst Du natürlich auf Outperformer setzen, die Du meist nicht bei DAX Werten findest (ich weiß Ausnahmen bestätigen die Regel) - aber das Risiko ist natürlich höher.  

2057 Postings, 7446 Tage LavatiRichtiger Verkaufszeitpunkt?

 
  
    #13
5
11.04.07 21:06
Würde mittlerweile sagen: sobald man mit der Aktie Bauchschmerzen bekommt. Viel wichtiger ist vielecht der Zeizpunkt des Einstiegs. (Charttechnik)
Wenn man nicht ständig vor dem Rechner sitzen will, sollte man sich die Charttechnik zu Nutzen machen. Bei steigenden Kursen: über 38 Tage-Linie Positionen aufbauen, wenn 38 Tage Linie 100 und 200 Tage Linie von unten nach oben schneidet: Positionen ausbauen.
In umgekehrter Richtung: Kurse fallen unter 38 Tage Linie Positionen teilweise abbauen. 38 Tage Linie schneidet 100 und 200 Tage Linie von oben nach unten Positionen weiter abbauen bzw. schliessen.


MfG Lavati
 

12829 Postings, 6608 Tage aktienspezialist@Stefan

 
  
    #14
2
11.04.07 21:08
Insofern kann ich Dich beruhigen, ich kaufe selten zum günstigsten und selten zum höchsten Preis :) Ich bin aber zufrieden.

Genau darauf kommt es meiner Meinung nach an, insgesamt, ich kaufe, zu einem meiner Meinung nach günstigen Kurs, dann kommt manchmal das kleine Zittern, ob die eigene Analyse stimmt,, dann der Erfolg (meistens), dann die Gier, indem ich meine Targets bearbeite und mich überwiegend von 50 % trenne (dann kann ich den Trade meistens nicht mehr im Minus abschließen), an der Börse zählt Geld sichern und vermehren (vermeeren;)), gehts weiter aufwärts, bin ich dabei und habe alles richtig gemacht, kommt ein Rücksetzer, bin ich auch dabei, habe die Chance wieder aufzustocken oder aufzugeben, auf jeden Fall laufe ich im gros nicht ins Minus und bin insgesamt zufrieden :)  

9108 Postings, 6458 Tage metropolisIch vertraue lieber meinem Gefühl

 
  
    #15
11.04.07 21:17
für den aktuellen Preis und etwas Charttechnik.

Wie oben bereits beschrieben trade ich nur EINEN Index, mehr nicht. Mit der Zeit (recht schnell eigentlich bei täglichem Verfolgen) bekommt man dann ein Gefühl, wann der Markt bereit ist zu kippen.

Früher hatte ich viele (20-30) Einzelaktien, da wurde ich sehr oft auf dem falschen Fuss erwischt.

Übrigens ist das Traden eines einzigen Instruments nicht langweilig, wie ich zunächst befürchtet hatte. Im Gegenteil: Es ist entspannter (weniger Zeitbedarf) und die Depotperformance ist wesentlich besser (Nur 5% aller Profis schlagen den Index!! - Da ich kein Profi bin ist es mir eigentlich nie gelungen.) Das Risiko ist geringer, weil die Diversifikation da ist (Moneymangement muss man natürlich befolgen) und die Transaktionskosten deutlich kleiner sind.

Wer Interesse hat dem empfehle ich das Buch "Souverän Investieren" von Gerd Kommer.  

561 Postings, 6545 Tage weitwegStefan: verkaufen? NIE

 
  
    #16
3
11.04.07 21:26
Hier ist mein Rezept, geeignet für Investoren, nicht für Trader:

Auch ich hatte in der Vergangenheit deutliche Probleme mit dem Timing beim Verkauf, daher bin ich zur Buffett-Strategie übergegangen, nämlich die richtigen Aktien NIE zu verkaufen. OK, dazu musste ich dazu übergehen, alle meine Invests a la Buffet zu analysieren. Und OK, bin ja nicht der große alte Mann, von vielen meiner Invests habe ich mich auch wieder getrennt, die sich mit der Zeit als nicht wirklich "konkurrenzfähig" erwiesen haben, aber es waren zumindest nie Rohrkrepierer dabei, die ich mit Verlust verkaufen musste. Auf diese Weise kristallisert sich dann irgendwann nach Jahren ein Depot heraus, das allererster Güte ist.
Nochmal: schnell reich wirste damit nicht, aber Du nimmst sehr viel Risiko aus deinem Depot und das noch wichtigere: die Zeit ist dein Freund!! Und Du hast kein Timing-Problem mehr.

Gruß, weitweg  

871 Postings, 6925 Tage stefan64@metro- - wie lange machst du schon ausschließlich

 
  
    #17
11.04.07 21:27
Tecdax und wieviele trades hast du im monat ??  

501 Postings, 9275 Tage DeadFredrichtiger Verkaufszeitpunkt !

 
  
    #18
11.04.07 21:29
Hi Stefan,
du sprichst mit dem Thema Verkaufszeitpunkt ein spannendes an !
Jeder hat so seine Methode, meine funktioniert so:

Das wichtigste ist: KEINE VERLUSTE MACHEN
-----------------------------------------
also verkaufe ich fast immer zu früh. Macht nix, ich hab ja immer noch Gewinn gemacht

Gleich danach: Risiken minimieren
---------------------------------
klingt fast nach dem gleichen Thema, liegt auch ziemlich nahe.
also wähle ich immer den risikoarmeren Weg, das nimmt nochmal ein Stück von den Gewinnen weg. Macht nix, ich ja immer noch Gewinn gemacht

Und dann, so am Ende... Gewinne maximieren
-----------------------------------------
also schau ich im engen Korsett meiner noch verbliebenen Möglichkeiten nach einem recht günstigen Zeitpunkt zum Aussteigen.

Glaubs oder nicht, obwohl das ziemlich langweilig klingen mag mache ich damit sehr gute Gewinne,

regards

Fred  

871 Postings, 6925 Tage stefan64@Fred punkt 1+2 sind klar, aber punkt 3: wie

 
  
    #19
11.04.07 21:34
ermittelst du den "recht günstigen Zeitpunkt zum Ausstieg" ??

Stefan64  

501 Postings, 9275 Tage DeadFredund 2 Beispiele

 
  
    #20
2
11.04.07 21:40
hey,
ich geb nochmal ein Beispiel für meine Methode
also:
aktuell: keine Verluste machen-> raus aus Akten, rein in ROhstoffe und nur leichte gewinne machen ( also vom Rand eines Trendkanals in die Mitte spekulieren)
Risikoarm: Das alles mit extremen Hebelzertifikaten. klingt riskant, ist es aber nicht wenn man tagsüber unterwegs ist, da bewegt sich der Markt träge und verkaufen fällt leicht
Gewinne maximieren:
das kostet am meisten zeit, wie ein Angler so eine STunde da sitzen und drauf warten daß der Index anbeisst. Leider muss ich das so machen, ich habe nämlich festgestellt, daß wenn ich automatisiert trade, die gegenseite das magischerweise mitbekommt ( frag mich nicht wie).

und das 2. Beispiel?
Plasmaselect. Highhighrisk, gierig geworden und prompt alle meine Vorsätze über den Haufen geworfen ...  und natürlich auf die Schnauze gefallen lol.

regards

Fred  

9108 Postings, 6458 Tage metropolis@stefan

 
  
    #21
2
11.04.07 21:42
Leider bin ich nicht bilanztechnisch gebildet wie weitweg (zugegeben eine intelligente Strategie - aber auch aus Zeitgründen nichts für mich), dafür aber schon 15 Jahre Börsianer, hab also Ahnung von "Mr. Market" wie Buffet ihn nennt. Aufgrund meiner Ausbildung bin ich Technologie-Fan (Nasdaq/Tecdax).

Ich bin kein Trader, sondern in erster Linie Anleger. Den Tecdax als Index "trade" ich seit Sommer letzten Jahres, nachdem ich mit meinem Depot voll auf die Nase gefallen bin (konnte mich nicht rechtzeitig von meinen Lieblingen trennen und habe aus privaten Zeitmangel den Überblick verloren). Das - und das obige Buch - war dann das Schlüsselerlebnis, Einzelaktien ganz zu lassen. Ich hab auch mal meine Performance über all die Jahre mit der des Index verglichen... Schlimm. Die von dir beschriebenen Probleme traten bei mir natürlich auch auf (Schwarzärgern inklusive). Und da ich langsam gesetzt werde und nicht mehr die Zeit habe, Geld mit Lieblingsaktien zu verzocken war es an der Zeit, die Strategie zu ändern.

Ich hatte bisher nur zwei Trades - bin also mittelfristiger Anleger: Einstig im Sept. 2006 - Ausstieg Mitte Feb. 2007 knapp am Hoch. Im Moment spiele ich etwas mit Short-Kockouts, weil ich mit einer Baisse rechne. Da kann man natürlich auch anderen Meinung sein ;-)

 

12829 Postings, 6608 Tage aktienspezialist#19 Stefan

 
  
    #22
1
11.04.07 22:06
meistens ist es ein Volumenspike in den man genialerweise reinverkauft oder kurz drunter einen SL setzt  

9108 Postings, 6458 Tage metropolisWie schafft ihr das?

 
  
    #23
11.04.07 22:13
@spezialist & deadfread: Eure Strategie ist ja ziemlich ausgefeilt und funktioniert wohl auch. Aber ihr müsst ja Unmengen an Zeit dafür aufwenden, gerade als Daytrader. Die meisten hier sind vermutlich wie ich Feierabend-Börsianer. Oder geht's auch mit weniger Aufwand?  

561 Postings, 6545 Tage weitweg@metropolis

 
  
    #24
2
11.04.07 22:16
kann Dir auch ein Buch empfehlen: Buffettology von Mary Buffett. Gut und einfach geschrieben, und enthält doch alle wesentlichen Gedanken der Buffett-Strategie. Das Buch ist auch bzw. gerade für nicht BWLer geeignet. Natürlich braucht man trotzdem noch Zeit, die richtigen Firmen zu finden, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Du sehr daneben liegst, wenn Du das Buch quasi als Anleitung zum Firmenanalysieren nimmst, ist ziemlich gering. Und wenn Du das Buch verinnerlicht hast, brauchst Du keine 5 Minuten, um bei einer Firma zu erkennen, ob es sich lohnt, mal in die Tiefe zu gehen (max. 10% aller Firmen) oder die Firma lieber gleich links liegen zu lassen (ca. 90%).
Wie auch immer, es macht einfach auch Spass, das Buch zu lesen.
Gruß, weitweg  

12829 Postings, 6608 Tage aktienspezialist@metropolis

 
  
    #25
1
11.04.07 22:20
Ich für meinen Teil bin kein Feierabendtrader, ich investiere sehr viel Zeit in meine Analysen, ja, das zahlt sich aber meistens auch aus und deshalb benötige ich keinen "Nebenjob"  

501 Postings, 9275 Tage DeadFred@metropolis+Spezi: Viel Geld mit wenig Zeitaufwand

 
  
    #26
12.04.07 08:50
hi Metropolis,

mir gehts so ähnlich wie dem Aktienspezialist. Ich analysiere allerdings nicht so viel sondern simuliere mehr aber letztendlich geht die meiste Zeit fürs "Drumherum" drauf.

Wenn du wirklich an den Bereich Strategie versus Zeitaufwand rann willst ( ich find den Bereich ziemlich anspruchsvoll) sollten folgende Fragen bereits geklärt sein:

Zielperformance: Wieviel % besser als die DAX Performance soll es denn sein?
ZielRisiko:      Wie riskant soll die Sache denn werden, Verluste in Euro pro Tag?
Zeitaufwand:     In Stunden

Das Ergebnis wäre ein Stundenlohn fürs traden. Kleine Warnung, meine Strategien waren immer dann wertlos, wenn ich soweit war sie zu automatisieren.

regards

fred
 

   Antwort einfügen - nach oben