Öl -Das schwarze Gold - Meinungen und Empfehlungen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:08 | ||||
Eröffnet am: | 07.01.07 16:56 | von: DAXiMAXi | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:08 | von: Katrinhufka | Leser gesamt: | 4.826 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 0 | |
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Ich freue mich über zahlreiche Einträge.
Viel Spass
Max
Was noch?
Wenn der Versorgungsfluss in Gefahr ist. Ist also das Angebot geringer, oder auch nur in Gefahr geringer zu werden, als die Nachfrage, so steigt der Preis.
Warum ist der Ölpreis in den letzten Tagen um ca. 10% gesunken?
Nachfrage geringer als Angebot! aber 10%?????
Was sind die Gründe für die geringere Nachfrage?
warmes Klima und somit geringerer Heizölverbrauch! - kann man wohl kaum bestreiten, ok
Damit größere Lagerbestände der USA und der restlichen Welt
Rückgang der Industrie?! Ich denke alles boomt??? ...
Weltweiter Friede Freude Eierkuchen und somit sicherer Versorgungsfluss??? Wohl ehr nicht! - Iran in gefahr vor Atomanschlag aus Israel - Nigeria in ständiger Kriegsgefahr im eigenem Land - Irak jeden Tag hunderte Anschläge usw.......
Die OPEC verfügt über ca. 50% der Erdölvorkommen, sie haben jüngst den Versorgungshahn zu gedreht um den Preis wieder hoch zu kriegen, aber der Preis fällt trotzdem... das hats ja noch nie gegeben...
Was ist also der Grund, dass der Ölpreis Hand in Hand mit fast allen anderen Rohstoffen gen Süden geht? Ist das, dass Zeichen dafür, dass die Weltwirtschaft wieder rückläufig ist? Na gut, die westliche Welt hat ja eh nicht mehr viel gerissen, auch wenn sie das behauptet, aber selbst China importiert weniger Rohstoffe!
Steht die globale Kehrtwende an?
wer weiß was?
Max ;o)
ganzer Text http://aktien-blog.com/nigeria-oel-mend-bakassi.html
Das Erreichen der maximalen Erdölfördermenge wird teils für 2010 prognostiziert; teils wird auch unterstellt, sie sei heute bereits erreicht. Dem entgegen arbeiten technologische Fortschritte, durch die man Öl günstiger fördern oder transportieren kann oder die aus bisher nicht förderbaren Ressourcen förderbare Reserven machen. Dadurch haben sich historische Prognosen über das frühere Eintreten einer finalen Erdölkrise noch nicht bewahrheitet (Stichwort Erdölkonstante).
Ein überproportional steigender Ölpreis führt zu vielfältigen Einflüssen auf die Weltwirtschaft. Da der Rohstoff Erdöl in der Industrie Grundlage vieler Werkstoffe und unverzichtbarer Energieträger ist, ist ein Anstieg des allgemeinen Preisniveaus zu erwarten (Inflation). Dadurch werden die globale Zins- und Fiskalpolitik, der Aktienmarkt und indirekt Staatshaushalte, die Zahl der Arbeitslosen, die sozialen Sicherungssysteme und viel mehr beeinflusst. Es lässt sich spekulieren, dass es durch stetig steigende Preise zu einer anhaltenden weltweiten Wirtschaftskrise kommt.
Direkte Auswirkungen sind zu erwarten bei:
* Treibstoffversorgung (Flugverkehr, Militär, Warentransport, Individualverkehr)
* Energiegewinnung (Heizöl, Elektrizitätswerke, Energiepreise)
* Landwirtschaft (Maschinen, Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Futtermittel)
* Chemische Industrie (Pharmazeutik, Grundstoffe)
Über die weiteren Auswirkungen einer finalen Ölkrise existiert eine große Anzahl von Thesen und Spekulationen.
Z.B. ist in der Regel eine Preiserhöhung bei Rohstoffen letztendlich beschäftigungssichernd, wenn nicht durch Arbeitszeitsverkürzung die ständige Produktivitätssteigerung kompensiert wird.
3. die Schwarzmaler werden sich wundern, aktienspezialist 07.01.07 18:24
die Ölbestände werde sie alle überleben, in welcher zu gewinnenden Form auch immer, in 80 Jahren wird es noch keine Knappheit geben, eine Ölbullenfalle wird es aber geben, in Bälde, aber erst nachdem das Öl unter 52, hilfsweise unter 48 notierte.
6. @lance aktienspezialist 07.01.07 18:41
Sieh' es mal aus den Gesichtspunkt, daß das Öl, wenn es wesentlich teurer würde in keinster Weise mehr der Konkurrenz standhalten würde, da ist zu nennen Solar und Windenergie (um nur 2 zu nennen), aber auch Ölsand und Ölschiefer, die Aubbaukosten/Amortisation der beiden letzt genannten liegen bei ca. 40 US-$. Darüber hinaus wird keiner, der zu einer alternativen Energiequelle gewechselt ist und alles entsprechend umgestellt hat, zum Öl zurückkehren, die Ölländer werden richtig Schwierigkeiten bekommen, bald. Von einem letzten Tropfen rede ich nicht, denn alleine die Ölsand- und Ölschiefervorkommen haben das doppelte Ausmaß der normalen Ölvorkommen, darüber hinaus wurde ja letztes Jahr eine Quelle entdeckt, die alleine 30 % der bisher geschätzen Ölvorkommen ausmacht.