Wann kaufen die Sparkassen ???


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Neuester Beitrag: 04.03.10 21:26
Eröffnet am:22.12.06 10:48von: ÜberlebenderAnzahl Beiträge:10
Neuester Beitrag:04.03.10 21:26von: Finance123Leser gesamt:8.931
Forum:Börse Leser heute:10
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7 Postings, 7437 Tage ÜberlebenderWann kaufen die Sparkassen ???

 
  
    #1
22.12.06 10:48
Was werden die Spk. nach der Entscheidung der Europ. Union tun ??

Bitte Meinungen von Euch  

40368 Postings, 6760 Tage biergottSparkassen kaufen

 
  
    #2
2
22.12.06 10:49
nur Immobilien und Bürobedarf.  

8294 Postings, 8389 Tage gvz1Für 5.00 Millionen kaufe ich die Landesbank Berlin

 
  
    #3
1
30.03.07 13:59
aus der Portokasse! Hier gehts wohl um Milliarden !!

LBB-Aktie stürzt ab
In den vergangenen Monaten hat die Aktie der Landesbank Berlin mächtig zugelegt. Am Freitag aber bricht das Papier ein. Laut einem Medienbericht liegen die Kaufgebote für die Bank angeblich unter den Erwartungen.

Für die Übernahme der Landesbank Berlin wollen die Interessenten offenbar nur drei bis 3,5 Millionen Euro bieten, berichtete der "Platow-Brief" am Freitag. Bisher war über einen Kaufpreis von mindestens vier Millionen Euro spekuliert worden. In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" war jüngst gar von fünf bis sechs Millionen Euro die Rede.

Daraufhin fiel die Aktie der LBB um sieben Prozent und notierte nur noch bei rund sieben Euro. Seit September 2006 hat der Titel rund 50 Prozent an Wert zugelegt. Anfang 2007 erreichte er seinen vorläufigen Zenit bei 8,14 Euro.

Neun Bieter
Derzeit sind noch neun Bieter für die Übernahme der Bank im Rennen. Nach Angaben von Presseberichten handelt es sich um die drei Landesbanken WestLB (Nordrhein-Westfalen), BayernLB (Bayern) und LBBW (Baden-Württemberg), den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV), die Commerzbank, die Unicredit-Tochter HVB und die ausländischen Finanzinvestoren Cerberus sowie Texas Pacific und JC Flowers. Öffentlich bekannt zu ihren Geboten haben sich bisher nur die Commerzbank und der Deutsche Sparkassen- und Giroverband.

In der vergangenen Woche hatten neun Bieter unverbindliche Angebote für die Bank abgegeben. In der ersten Runde des Verkaufsverfahrens hatten Anfang Februar noch 19 Investoren ihr Interesse angemeldet. 14 von ihnen waren zum Bieterverfahren zugelassen worden.

Konsequenz der Immobilien-Krise
Die Berliner Bank muss aufgrund von Auflagen der Europäischen Union abgestoßen werden. Hintergrund ist die Immobilien-Krise der Bank vor fünf Jahren, die die LBB - damals noch Bankgesellschaft Berlin - in eine existenzgefährdende Situation brachte. Sie konnte nur durch eine milliardenschwere Kapitalspritze des Landes Berlin gerettet werden. Die EU genehmigte die Sanierungshilfe des Landes nur unter der Auflage, dass die Berliner Bank bis Ende 2006 verkauft wird und das Land Berlin sich aus der LBB zurückzieht. Der Verkauf von dessen 81-prozentigen LBB-Anteils muss bis Ende 2007 über die Bühne gehen.

Gewinn verdreifacht
Rechtzeitig zur heißen Verkaufsphase hat sich die Landesbank Berlin herausgeputzt. Im vergangenen Jahr konnte die Bank den operativen Gewinn auf 778 Millionen Euro verdreifachen und übertraf die Prognosen. Darin sind allerdings Erlöse von 438 Millionen Euro aus dem Verkauf der Berliner Bank an die Deutsche Bank enthalten. Die Eigenkapitalrendite kletterte auf 36 Prozent. Erstmals will die Landesbank Berlin den Aktionären wieder eine Dividende zahlen.
nb
 

8294 Postings, 8389 Tage gvz1Da geht doch noch was!

 
  
    #4
05.04.07 15:03
Kreise: Höchstes Gebot für LBB mehr als vier Mrd Euro
Do Apr 5, 2007 12:14 MESZ148


Frankfurt (Reuters) - Die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin (LBB) ist den Bietern Finanzkreisen zufolge schon in der ersten Runde mehr als vier Milliarden Euro wert.

Die höchste Offerte liege bei "vier Milliarden Euro plus", sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Die Interessenten aus dem öffentlich-rechtliche Lager hätten dabei mehr geboten als Finanzinvestoren und Privatbanken, fügte ein Insider hinzu. Das Land Berlin als Verkäufer des 81-prozentigen Anteils an der LBB sowie die am Bieterprozess beteiligten Institute wollten sich zum Verfahrenstand nicht äußern.

Insider gehen davon aus, dass die Gebote in der ersten Runde deutlich unter dem Preis liegen, welchen ein Institut am Schluss tatsächlich bereit sei zu bezahlen.

Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) sei bereit, mit vier Milliarden Euro den höchsten Preis zu bezahlen. Die Angebote lägen zwischen unter drei und bis zu vier Milliarden Euro. Die von den neun Bietern abgegebenen unverbindlichen Offerten lägen damit deutlich unter dem, was die LBB an der Börse wert ist: Die gesamte Bank wird am Kapitalmarkt mit mehr als sieben Milliarden Euro bewertet. Allerdings ist der Kurs wenig aussagekräftig, da nur rund ein Zehntel der Aktien im Streubesitz ist. Zehn Prozent liegen bei der zum Sparkassen-Lager gehörenden DekaBank.

Im Rennen um die LBB sind neben dem DSGV und der Commerzbank Insidern zufolge die Landesbanken WestLB, LBBW und BayernLB sowie die Unicredit-Tochter HVB, die Finanzinvestoren Cerberus, TPG und JC Flowers als Bieterduo sowie Lone Star. Der DSGV will die LBB, die hauptsächlich aus der Berliner Sparkasse besteht, unbedingt in den eigenen Reihen behalten und hat dafür von fast allen deutschen Sparkassen vier Milliarden Euro eingesammelt.

Berlin muss sich auf Druck der EU-Kommission bis Jahresende von seinem LBB-Anteil trennen, weil es die ehemalige Bankgesellschaft Berlin vor sechs Jahren mit Milliardenbeihilfen vor dem Kollaps bewahrt hat. Der Berliner Finanzsenator und die den Prozess begleitende Investmentbank UBS wollen sich Finanzkreisen zufolge nach Ostern entscheiden, welche Interessenten einen tieferen Blick in die Bücher werfen dürfen, um anschließend ein verbindliches Gebot abzugeben.

Die Datenräume, in denen Bieter die LBB-Bücher durchforsten können, sollen frühestens am 16. April geöffnet werden. Parallel zum Verkauf an einen Einzelinvestor prüft Berlin die Veräußerung der Aktien über die Börse.
 

7460 Postings, 7112 Tage potti65es ist die frage wer die..

 
  
    #5
05.04.07 15:15
sparkassen kauft.die citigroup ist an sparkassen interessiert.  

4818 Postings, 7131 Tage martin30smJetzt kaufenswert?

 
  
    #6
12.04.07 16:29
Was haltet ihr von der Landesbank Berlin? Sind ja noch einige Bieter im Rennen. Eigentlich kann es ja fast nur positiver werden für die Aktionäre, oder sehe ich das falsch?  

8294 Postings, 8389 Tage gvz1Kurs heute 6,57 €

 
  
    #7
02.08.07 13:56
Sparkassen bieten LBB-Minderheitsaktionären 6,81 Euro je Aktie

01.08.2007

Berlin (ddp.djn). Die deutschen Sparkassen haben den Minderheitsaktionären der Landesbank Berlin Holding AG (LBB) wie angekündigt ein Abfindungsangebot unterbreitet. Demnach bietet der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) über die Erwerbsgesellschaft S-Finanzgruppe mbH & Co KG den ausstehenden Anteilseignern 6,81 Euro je Aktie, wie der DSGV am Mittwoch in Berlin mitteilte.
 

1 Posting, 6257 Tage hw77Abfindungsangebot

 
  
    #8
07.08.07 16:13
Ich bin Aktionär und habe noch kein Angebot erhalten. Wie (bzw. wann) läuft sowas noramlerweise ab?  

8294 Postings, 8389 Tage gvz1Ich werde auch mal behalten!

 
  
    #9
09.10.07 10:31
Landesbank: Kleinanleger behalten Aktien
Wenig Resonanz auf Umtauschangebot des DSGV

BERLIN. Die Kleinanleger der Landesbank Berlin zeigen offenbar wenig Interesse, das Übernahmeangebot der Sparkassen anzunehmen. Zwei Tage vor Ablauf der Offerte waren der Erwerbsgesellschaft der Sparkassen gestern erst 92,34 Prozent der Landesbank-Anteile angedient worden. Das bedeutet, dass sich die meisten Kleinaktionäre bislang noch nicht auf das DSGV-Angebot eingelassen haben. Denn den Sparkassen gehörten schon zuvor knapp 91 Prozent der Landesbank-Anteile - und zwar die 80,9 Prozent-Beteiligung des Landes Berlin sowie die zehn Prozent, die ihnen von der Deka-Bank übertragen wurden.

Anlegerschützer empfehlen den Aktionären denn auch, erst einmal abzuwarten und die auf den 10. Oktober festgesetzte Umtauschfrist verstreichen zu lassen: "Für die Kleinaktionäre ist das Angebot nicht interessant", sagte Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) der Berliner Zeitung. Die Sparkassen bieten ihnen 6,81 Euro je Landesbank-Anteil - geringfügig mehr als der aktuelle Börsenwert: Die Papiere notierten gestern bei 6,78 Euro.

Kunert begründete seine Empfehlung mit den aus seiner Sicht positiven Perspektiven der Landesbank: "Ich setze darauf, dass sich die sehr gute Entwicklung der Bank noch fortsetzen wird", sagte der Anlegerschützer. Der derzeitige Vorstandschef Hans-Jörg Vetter leiste eine hervorragende Arbeit. Zudem bestehe die Chance auf interessante Dividendenzahlungen in den nächsten Jahren, da dies auch im Interesse der Sparkassen sei. "Es spricht also viel dafür, die Aktien zu behalten", sagte Kunert.

Sollten die Sparkassen doch noch 95 Prozent oder mehr der Landesbank-Anteile auf sich vereinigen, bestehe für die Kleinaktionäre zudem die Chance auf eine höhere Abfindung - weil die Sparkassen dann ein Enteignungsverfahren - ein sogenanntes Squeeze Out - durchführen könnten. (sw.)
Berliner Zeitung, 09.10.2007
 

297 Postings, 5712 Tage Finance123Gewinne werden ausgeschüttet!

 
  
    #10
04.03.10 21:26
          Ad-hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG - 23. Februar 2010                                                                  
             
                   

Berlin, 23.02.2010

Landesbank Berlin Holding AG legt vorläufige Eckwerte (IFRS) für  2009 vor

Die Landesbank Berlin Holding AG hat das Geschäftsjahr 2009 nach  vorläufigen Zahlen mit einem operativen Konzernergebnis vor Steuern in  Höhe von 339 Mio. Euro abgeschlossen (2008: 9 Mio. Euro). Das  Nachsteuerergebnis beträgt 272 Mio. Euro (2008: 44 Mio. Euro).

Auf Basis dieses Ergebnisses wird der Konzern die Kapitalbasis  stärken und die Dividendenzahlung wieder aufnehmen. Der Vorstand wird  vorschlagen, 140 Mio. Euro als Dividende auszuschütten.

Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 nach IFRS  (Vorjahreszahlen angepasst):

Zinsüberschuss: 862 Mio. EUR (2008: 1.247 Mio. EUR). Diesem Rückgang  stehen deutlich positive Zinseffekte im Ergebnis aus erfolgswirksam zum  Zeitwert bilanzierten Finanzinstrumenten gegenüber.

Risikovorsorge im Kreditgeschäft: 185 Mio. EUR (2008: 63 Mio. EUR)

Provisionsüberschuss: 262 Mio. EUR (2008: 302 Mio. EUR)

Ergebnis aus erfolgswirksam zum Zeitwert bilanzierten  Finanzinstrumenten: 478 Mio. EUR (2008: minus 344 Mio. EUR)

Ergebnis aus Finanzanlagen: minus 97 Mio. EUR (2008: minus 308 Mio.  EUR)

Sonstiges betriebliches Ergebnis: 41 Mio. EUR (2008: 139 Mio. EUR)

Verwaltungsaufwendungen: 985 Mio. EUR (2008: 940 Mio. EUR)

Operatives Ergebnis (Ergebnis vor Steuern): 339 Mio. EUR (2008: 9  Mio. EUR)

Ergebnis nach Steuern: 272 Mio. EUR (2008: 44 Mio. EUR)

                       
PDFAd-hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG - 23. Februar 2010
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