Saddam zum Tode verurteilt


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Neuester Beitrag: 28.12.06 09:08
Eröffnet am:05.11.06 11:32von: SlaterAnzahl Beiträge:38
Neuester Beitrag:28.12.06 09:08von: ottifantLeser gesamt:4.666
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44542 Postings, 8755 Tage SlaterSaddam zum Tode verurteilt

 
  
    #1
7
05.11.06 11:32
jetzt wird es richtig knallen da unten  
12 Postings ausgeblendet.
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26159 Postings, 7558 Tage AbsoluterNeulingbs & N8

 
  
    #14
27.12.06 00:23
Auf dem Niveau ist mir das zu blöde.
__________________________________________________
Aber DANKE für das "Kleine" Lob von die
bezüglich meiner kleine Arbeit was andere betrifft.
Das tat mir nun einmal richtig gut.  

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Das hab ich mir gedacht,

 
  
    #15
27.12.06 00:36
wenn einem die Argumente ausgehen und man mit der Wahrheit konfrontiert ist, gibt man Schwarze und lässt dumme Sprüche ab!!

Schon gut, trotzdem ebenfalls N8 und schlaf gut


mfg J.B.


PS: Die Wahrheit ist manchmal eine scherzhafte Erfahrung, aber je schneller man sie akzeptiert umso weniger Schmerzhaft ist es!!! Sich selbst zu belügen war noch nie eine Lösung!!  

51345 Postings, 8913 Tage eckiJ.B. ich lese in deiner schönen GEshcichte

 
  
    #16
3
27.12.06 00:42
nicht von vergasten Kurden, die es unte Hussein wahrscheinlich so toll hatten, dass sie direkt inss Paradies einfuhren und über die Geheimdienste und Folterzentralen.

Die USA haben bestimmt genug Fehler gemacht, aber der Hussein war bestimmt kein Lieber und Guter....

Aber wie immer: Die Todesstrafe lehne ich aus Prinzip ab, habe aber keinerlei Zweifel, dass der Typ ein sehr fettes Sündenregister zu verantworten hat.  

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Oh, ecki

 
  
    #17
1
27.12.06 00:48
Ich habs 2 oder 3 mal in den Postings geschrieben " der Saddam war ein grausamer Herrscher" und ja er hat die Kurden damals vergast!!

Trotzdem haben die Ami`s nicht das Recht dort einzumaschieren!! Ausserdem hätten sie dann gleich kommen müssen und nicht dem Saddam weiter das Öl abkaufen und ihm Kredite geben!!

Da müsste die Welt jetzt ja auch bei den Ami`s einmaschieren, bei dem was die in ihrer kurzen Geschichte als Nation schon alles verbrochen haben! Angefangen von den Indianern über die Atombomben auf Japan, Napalm im Viatnam, Panama, Korea usw...

So einfach ist die Sache nun auch wieder nicht!!


mfg J.B.  

4 Postings, 6608 Tage FunkerVogt2000so ändern sich die Zeiten...

 
  
    #18
1
27.12.06 01:00
früher war alles mal ganz anders...

es war einmal der gute Saddam H., der als Bollwerk im nahen Osten der freien und ach so zivlisierten Welt die Mullahs im bösen Iran vom Hals hielt und einen wahrhaft heroischen (und mit westlichen Geldern und Waffen gesponserten) Krieg führte.

und da gab es noch den ebenso fiesen Militärmachthaber Musharraf hinter den sieben Bergen im fernen Pakistan, der stets mit der Atomrakete wedelte, wenn ihm einer ans Bein pissen wollte.

und wie schaut das heute aus???

der Erstgenannte baumelt bald und der andere ist nun der dicke Kumpel vom Georgie-Boy und ein echter Menschenfreund geworden.  

51345 Postings, 8913 Tage eckiJaja

 
  
    #19
2
27.12.06 01:03
Massaker von Halabja war 1988. Du schreibst:

Bevor die Ami`s 1989 angefangen haben, den Saddam fertig zu machen, ging es ihnen sehr gut!!

Sicherlich lebten die Iraker unter Saddam nicht frei, aber wenn man die damaligen Zustände mit den Jetztigen vergleicht, war das früher ein Erholungsheim!!


In deinem "Erholungsheim" wurde man ja nur vergast und gefoltert....

Hussein Förderer Rumsfeld hätte nebenan auf die Anklagebank gehört, aber das macht Husseins schuld nicht geringer oder größer.  

11023 Postings, 6870 Tage pinguin260665Die Wahrheit ist...

 
  
    #20
1
27.12.06 01:09
??????
Keiner weiß wirklich bescheid.

 

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Ok, ecki

 
  
    #21
1
27.12.06 01:15
Fein, dann wollen wir einmal!!

Du hast Recht, es war eine verabscheuungswürdige Tat und der Saddam war ein Diktator der sehr viele foltern hat lassen usw...

Aber es ändert trotzdem nix an der Tatsache, dass die Amerikaner dort nix zu suchen haben.
Die Amerikaner sind das letzte Volk auf dieser Welt, welche sich als moralische Grösse darstellen sollten, denn (siehe Posting 17)

Und ja ich stehe dazu, als der Saddam noch Herrscher im Irak war, war sicher besser, schau dich einmal um im Irak und sag mir etwas anderes!!

mfg J.B.
 

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Servus pinguin

 
  
    #22
27.12.06 01:19
Misch Dich hier besser nicht ein, dass führt meistens zu nix.

Aber wenn mir irgendwer sagt, ich sage nicht die Wahrheit dann muss ich dieses nicht auf mir sitzten lassen!!

Denn nur weil die Ami´s, Ami`s sind, haben nicht das Recht wahllos Verbrechen zu verüben!!  

11023 Postings, 6870 Tage pinguin260665Ein Krieg wird inszeniert

 
  
    #23
1
27.12.06 01:31
Ein Krieg wird inszeniert

Während alle Welt wie gebannt auf den Irak schaut und alles unaufhaltsam und unabänderlich auf einen Krieg oder einen US-gestützten Putsch gegen Saddam Hussein mit einer anschliessenden Besetzung des Landes hinausläuft, wird hinter den Kulissen eifrig die mediale Kriegsmaschinerie in Gang gesetzt. Der ein- oder andere öffentlichkeitstaugliche Grund für einen Krieg ums irakische Öl und eine strategische Position im Nahen Osten wird sich doch wohl finden lassen, ohne gleich Ross und Reiter zu nennen ?
Blicken wir zurück ins Jahr 1990. Auch damals wurde die Begründung für einen Krieg gegen den Irak erfolgreich inszeniert...

Kriegsplan 1002 der US-Streitkräfte sah vor, dass „jeder Bedrohung des amerikanischen Zugangs zum Nahost-Öl (…) mit militärischen Mitteln begegnet werden“ sollte. Dieser Plan, bereits aus der frühen Reagan-Ära, wurde 1989 neu umrissen und zum Kriegsplan 1002-90 des US-Oberkommandos CENTKOM, zu deren Oberbefehlshaber 1987 General Norman Schwarzkopf ernannt wurde. Unter dem Oberbefehl von Schwarzkopf begann man, Kriegsszenarien gegen den Irak zu entwerfen und spielte 1990 mindestens vier davon in Computersimulationen durch. Bei einigen ging man von der irakischen Invasion Kuwaits aus. Gleichzeitig schloss das Zentrum für strategische und internationale Studien (CSIS) im Mai 1990 eine zweijährige Studie ab. Die Untersuchungen des Washingtoner Think-Tanks prognostizierten des Ausgang eines Krieges zwischen dem Irak und den USA und nahmen ebenfalls eine Besetzung Kuwaits durch irakische Truppen als Ausgangspunkt. Nach Einschätzungen von Militärexperten zeigte jedoch der Irak, wirtschaftlich stark geschwächt durch den achtjährigen Krieg gegen den Iran, keinerlei Absicht, neue militärische Abenteuer einzugehen. Das bezeugen auch die Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts für strategische Studien der US-Kriegsakademie, die Anfang 1990 vorgelegt wurde: „Es steht nicht zu erwarten, dass Bagdad irgend jemanden zu einer militärischen Konfrontation provozieren wird. Seinen Interessen ist zur Zeit und in nächster Zukunft mit dem Frieden am meisten gedient. (…) Die Einkünfte aus Ölverkäufen könnten ihm ökonomisch gesehen zu einem Platz in den vordersten Reihen der Staaten verhelfen. Die Stabilität im Nahen Osten ist dem Verkauf von Öl nur förderlich; Störungen wirken sich langfristig auf den Ölmarkt und damit für den Irak aus (…). Gewalt ist nur wahrscheinlich, wenn sich die Irakis ernstlich bedroht fühlen. (…). Nach unserer Überzeugung ist der Irak grundsätzlich einer nicht-agressiven Strategie verpflichtet.“ Die Herausforderung für das Pentagon bestand somit darin herauszufinden, was den Irak dazu bringen könnte, Schritte zu tun, die eine US-Intervention rechtfertigen würden. Ein im November 1989 zwischen den Spitzen des amerikanischen und des kuwaitischen Geheimdienstes geführtes Gespräch dokumentiert die geplante Strategie. Verhüllt in diplomatische Formeln teilte der kuwaitische Generaldirektor der Abteilung für Nationale Sicherheit seinem Innenminister die Ergebnisse des Treffens mit CIA-Chef William Webster mit: „ Wir sind mit der amerikanischen Seite übereingekommen, dass es wichtig wäre, die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage im Irak auszunutzen, um die Regierung dieses Landes zu veranlassen, unsere gemeinsame Grenze festzulegen. Der CIA hat uns die Druckmittel dargelegt, die sie für angemessen hält, und hat präzisiert, dass eine breite Zusammenarbeit zwischen uns eingeführt werden müßte, unter der Bedingung, dass die Aktivitäten auf hoher Ebene koordiniert würden (…)“. Das Scheichtum Kuwait hatte schon am 8. August 1988, einen Tag nach dem Friedensschluss zwischen Iran und Irak, mit der eigenmächtigen und widerrechtlichen Erhöhung seiner Ölförderung einen Wirtschaftskrieg gegen den Irak entfacht. Die kuwaitischen Maßnahmen, die OPEC-Beschlüsse verletzten, ließen die Ölpreise drastisch fallen und stürzten die Wirtschaften ärmerer ölproduzierender Länder, darunter die des Irak, ins Chaos. Diese Politik behielt Kuwait auch in den Jahren 1989 und 1990 bei. Neben einer erneuten Steigerung der Ölförderung gegen die ausdrücklichen Beschlüsse der OPEC verfolgte sie die Absicht, die Ölfelder von Rumailah an der strittigen irakisch-kuwaitischen Grenze mit Hilfe von US-Schrägbohr-Technologie stärker auszubeuten. In der Eskalation dieses Konflikts, die im Juli 1990 zur Verlegung irakischer Truppen an die kuwaitische Grenze führte, verhielten sich die USA widersprüchlich und gaben dem Irak die falschen Signale, zuletzt am 25. Juli, als die Bagdader US-Botschafterin April Glaspie dem irakischen Präsidenten Saddam Hussein die Position des Weißen Hauses mitteilte: „ Mir liegt daran, Ihnen nicht nur zu sagen, dass der Präsident die besten und weitestgehenden Beziehungen zum Irak wünscht, er möchte auch, dass der Irak zum Frieden und zum Wohlstand des Nahen Osten beiträgt. Präsident Bush ist ein intelligenter Mann, er wird keinen Wirtschaftskrieg gegen der Irak erklären (…). Ich bewundere Ihre außerordentlichen Anstrengungen, das Land aufzubauen. Ich weiß, dass Sie dafür Kapital brauchen. Wir verstehen das und sind der Meinung, dass Sie die Möglichkeit haben müssen, das Land wieder aufzubauen. Aber wir wollen zu den innerarabischen Konflikten keine Positionen beziehen, beispielsweise zu Ihrem Konflikt mit Kuwait. (…) Wir hoffen, dass Sie Ihr Problem durch alle notwendigen Maßnahmen lösen.“ Am 2. August 1990, eine Woche nach der Unterredung mit Botschafterin Glaspie, marschierten irakische Truppen in Kuwait ein. Zu diesem Zeitpunkt war der folgende Truppenaufmarsch der USA und ihrer Verbündeten am persischen Golf längst beschlossene Sache. Zunächst musste jedoch der Krieg an einer anderen Front eröffnet werden – die der öffentlichen Meinung. Die fünf Monate bis zum 17. Januar 1991, dem Beginn der Luftangriffe auf den Irak, standen ganz im Zeichen der medialen Mobilmachung und des Einschiessens der Öffentlichkeit gegen den Irak. Zu diesem Zweck wurde Saddam Hussein als neuer „Hitler“, als das Böse schlechthin dargestellt, das autoritäre Scheichtum Kuwait zum Hort der Freiheit und Demokratie im Nahen Osten deklariert und in seiner Rolle der Tschechoslovakei nach dem Einmarsch Hitlers gleichgesetzt. Am 10. August 1990, also gerade eine Woche nach der Invasion, engagierten die „Bürger für ein freies Kuwait“, eine aus kuwaitischen Regierungsgeldern gespeiste Pressure-Group in den USA, die PR-Agentur Hill & Knowlton, die enge Kontakte zur US-Regierung pflegt. Die Kampagne für Kuwait sollte eine der umfangreichsten werden, die je eine Public Relations-Firma für einen ausländischen Kunden in den USA unternommen hat. 119 Hill & Knowlton Mitarbeiter begannen, die Medien mit Pressemappen zu versorgen, organisierten nationale Gebettage für Kuwait , verteilten zigtausende von T-Shirts und Autoaufklebern mit dem Aufdruck „Freies Kuwait“ und vermittelten ungezählte Treffen zwischen Redakteuren und kuwaitischen Persönlichkeiten oder „Widerstandskämpfern“. Dr. Hassan Al Ibrahim, ehemaliger kuwaitischer Erziehungsminister und Vorsitzender der „Bürger für ein freies Kuwait“ beschrieb sein Land folgendermaßen: „Die Geschichte Kuwaits verzeichnet in den letzten zweihundertfünfzig Jahren keinen einzigen Fall von Gewaltanwendung. Im Unterschied zu allen anderen Ländern der arabischen Halbinsel ist in unserer Geschichte kein Blut geflossen (…) Wir sind mit ganzem Herzen der Demokratie und der Verfassung ergeben.“ Die Wirklichkeit sieht freilich anders aus, als diese PR-Kampagne erwarten ließ. Kuwait ist ein Scheichtum mit feudalen Strukturen, beherrscht von einer Familie, Wahlrecht besteht nur für Männer über 21 Jahren, deren Familien seit 1920 im Land ansässig sind (13,5 % der Kuwaiter), es gibt Sklavenarbeit, Folter und Hinrichtungen von Oppositionellen. Eine Realität also, die sich nahtlos in das „Reich des Bösen“, das allein Saddam Hussein zugeteilt wurde, einordnen ließe, wären die Rollen von der Agentur Hill & Knowlton zuvor nicht schon anders verteilt wurden. Hill & Knowlton ließ erforschen, wie die Amerikaner auf die Kuwaitproblematik reagierten und was ihre Gemüter besonders bewegen könnte, und kam zu dem Ergebnis dass Verbrechen an Kindern und ähnliche Greueltaten ein Grund wären, militärisch zu intervenieren. Plötzlich tauchte eine Geschichte in den Medien auf, die diese Vorgaben nahezu ideal zu erfüllen schien – die „Brutkasten-Story“. Der Ursprung dieser Geschichte, wonach irakische Soldaten mehr als dreihundert Babys aus ihren Brutkästen nahmen und sie auf dem kühlen Krankenhausfußboden von Kuwait-Stadt sterben ließen, ist unklar. Sie erschien zum ersten Mal Anfang September 1990 in verschiedenen Zeitungen, erhielt aber offizielles Gewicht durch eine öffentliche Präsentation vor dem Arbeitskreis für Menschenrechte im amerikanischen Kongreß am 10. Oktober 1990. Beweise konnten unter anderem die „Bürger für ein freies Kuwait“ – also Hill & Knowlton – sowie die fünfzehnjährige „Nayirah“, die als Augenzeugin des Geschehens in Erscheinung trat. In erschütternden Berichten beschrieb sie die Brutalität der Besatzer und Aggressoren: „Ich tat freiwilligen Dienst im Al-Addan-Hospital (…) Während ich dort saß, sah ich die irakischen Soldaten in das Krankenhaus kommen und in den Raum gehen, wo fünfzehn Babys in Brutkästen lagen. Sie nahmen die Babys aus den Brutkästen, nahmen die Brutkästen mit und ließen die Babys auf dem kalten Fussboden zurück, wo sie starben.“ Die irakischen Truppen haben bei ihrem Einmarsch in Kuwait mit Sicherheit Grausamkeiten begangen. Die „Brutkasten-Story“ konnte jedoch trotz intensiver Recherchen, u.a. von der Menschenrechtsgruppe Middle East Watch, nie bestätigt werden. Bei der unabhängigen Zeugin „Nayirah“ handelte es sich übrigens um die Tochter des kuwaitischen Botschafters in den USA, aber als Zweifel an der Geschichte aufkamen, war die Wirkung bereits erzielt. Die Öffentlichkeit war reif für einen Krieg gegen den Irak und sich sicher, auf der richtigen, der „guten“ Seite zu stehen. Die mediale Offensive, die als erster Teil einer umfassenden Kriegsstrategie begriffen werden kann, rechtfertigte mehr als 100.000 getötete irakische Soldaten und Zivilisten als direkte Folge der Angriffe sowie mehr als eine Million Opfer bis zum heutigen Tage, darunter viele Kinder und Alte, als Folge des Wirtschaftsembargos gegen den Irak. Dies stand jedoch nicht mehr im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Die Medien widmeten sich neuen Aufgaben, neuen Kriegen, u.a. im ehemaligen Jugoslawien. Und auch die PR-Agenturen fanden neue Auftraggeber, u.a. die PR-Agenturen Ruder Finn und Waterman in Kroatien, Bosnien und im Kosovo. James Harff, Chef von Ruder Finn in einem Interview: „Unser Job ist es nicht, Informationen zu überprüfen. Wir sind dafür auch nicht ausgerüstet. Unsere Aufgabe ist es, (…) Informationen, die uns günstig erscheinen, schnell in Umlauf zu bringen und ein sorgsam ausgewähltes Ziel zu treffen“.
(Wesentliche Inhalte und Zitate in diesem Abschnitt wurden dem Buch „Kriegstrommeln“ der Journalistin Mira Beham entnommen).


 

11023 Postings, 6870 Tage pinguin260665J.B.

 
  
    #24
27.12.06 01:34
spuck nich so große Töne mit deinen 28 Jahren!  

13197 Postings, 6729 Tage J.B.Pingu

 
  
    #25
27.12.06 01:41
Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für pinguin260665.

Es stimmt ich mag vielleicht 28 sein und trotzdem kann mir keiner ein X für U vormachen!!

mfg J.B.

PS: Wenn Du auf Posting 22 anspielst, ich hatte mit dem ecki schon mehrere Dispute und jedesmal aber ich mich dann hinterher gefragt wieso ich mir das angetan habe, denn es endet immer kafkaesk!!  

11023 Postings, 6870 Tage pinguin260665Ihr beiden...

 
  
    #26
27.12.06 01:50
postet manchmal daher, als wenn ihr selbst in
Krieg gezogen seid.
Meinen Meinung:
Was war, das war.
Was kommt, das kommt.
Machen können "wir" eh nichts!  

11023 Postings, 6870 Tage pinguin260665Ps:

 
  
    #27
27.12.06 01:52
Der Herzinfarkt kommt von allein!  

11023 Postings, 6870 Tage pinguin260665So, ich zisch jetz noch eine...

 
  
    #28
27.12.06 01:55
und dann...

geh ich strullern, hehe;-)  

26159 Postings, 7558 Tage AbsoluterNeulingNein, J.B.,..

 
  
    #29
27.12.06 06:47
...ich habe nur keinen Bock, es mit jedem dahergelaufenen IDTE-Erben erneut durchzuexerzieren.

Ein schöner Freudscher Versprecher in #15 - ich denke auch, dass Deine "Wahrheit" eher ein Scherz ist, und zwar ein schlechter.
__________________________________________________
Aber DANKE für das "Kleine" Lob von die
bezüglich meiner kleine Arbeit was andere betrifft.
Das tat mir nun einmal richtig gut.  

1010 Postings, 7591 Tage spalterBewerbung als Henker

 
  
    #30
27.12.06 08:02
TODESURTEIL GEGEN SADDAM

Hunderte bewerben sich als Henker

Das Todesurteil gegen Saddam Hussein ist bestätigt - und stößt international auf Kritik. Im Irak dagegen sehen viele der Vollstreckung mit Spannung entgegen. Hunderte bewerben sich als Henker.


Bagdad/Washington - Offiziell gebe es keinen Henker, die Regierung habe eine solche Position auch nicht ausgeschrieben, sagte ein Berater von Ministerpräsident Nuri al-Maliki dem US-Fernsehsender ABC. Den Angaben zufolge gehörten die Interessenten für das Amt des Henkers allen drei großen Religionsgemeinschaften - Sunniten, Schiiten und Kurden - und allen ethnischen Gruppierungen an.

Ein irakisches Berufungsgericht hatte gestern das Todesurteil gegen den früheren irakischen Machthaber Saddam Hussein und zwei seiner Gefolgsleute bestätigt. Das Urteil werde nun innerhalb von 30 Tagen vollstreckt, erklärte der Vorsitzende Richter des Berufungsgerichts, Munir Haddad, auf einer Pressekonferenz in Bagdad. Eine neue Berufung ist nicht möglich. Die US-Regierung lobte die "mutigen Anstrengungen" der irakischen Richter. Ein Sprecher des Weißen Hauses begrüßte das Urteil als "Meilenstein" auf dem Weg des Landes zu einem Rechtsstaat. Dagegen sprachen die Verteidiger Saddam Husseins von "Siegerjustiz".

Der italienische Außenminister Massimo D'Alema lehnte das Todesurteil gegen Saddam scharf ab. "Als Italiener ebenso wie als Europäer sind wir gegen die Todesstrafe", erklärte D'Alema laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. Er zeigte sich besorgt über die Auswirkungen auf den "schwierigen Versöhnungsprozess" im Irak, sollte das Urteil vollstreckt werden.

Die Menschenrechtsbewegung Human Rights Watch rief die irakische Regierung auf, das Urteil nicht zu vollstrecken. Die Todesstrafe sei prinzipiell unmenschlich, bekräftigte der Vertreter von Human Rights Watch, Richard Dicker, in New York. Er kritisierte zudem, der Prozess gegen Saddam und seine Mitangeklagten sei unfair, fehlerhaft und politisch beeinflusst gewesen.

Der Ex-Präsident und die beiden weiteren Angeklagten waren am 5. November wegen ihrer Mitverantwortung für die Ermordung von 148 Einwohnern des Dorfes Dudschail in den achtziger Jahren zum Tode verurteilt worden. Saddam Hussein soll nun binnen 30 Tagen gehenkt werden.

asc/dpa/AFP



 

1000 Postings, 8659 Tage KrautrockErfahrungen

 
  
    #31
2
27.12.06 08:22
Ich war 1986 4 Monate im Irak zum Arbeiten.
Konnte mich frei bewegen und eigentlich war es eine tolle Erfahrung Abends am Tigris ohne Angst spazieren zu gehen.
Jetzt könnte ich das sicher nicht mehr, oder?

Ich war auch 1982 in Südafrika.
Hier in Deutschland hatte man zu der Zeit geschrieben, das die Arpartheit so weit gehen das die europäische Hip Hop Gruppe Supermax, die aus Schwarzen und Weissen Musikern  bestand, auf mit Vorhängen getrennten Bühne auftreten müssten.
Unglaublicher Schweiss. Zur gleichen Zeit ging ich mit meinem scharzen Kumpel zu "Jhonny Glegg's" Juluka". Er ist weisser Südafrikaner und spilet schon 30 Jahr mit Schwarzen zusammen.

Nein,Nein ich möchte hier nicht partei ergreifen. Dazu bin ich in keinster Weise richtig informiert Nur meine Erfahrung mit teilen.

Was ich sagen möchte.
Wenn du 3000 km weg bist vom Geschehen, besser mal ganz auf die eigene Meinung zu verzichten.
Bringt nichts und ist eh schon wieder überholt.
Krautrock  

1000 Postings, 8659 Tage KrautrockErfahrungen

 
  
    #32
27.12.06 08:53
Ich war 1986 4 Monate im Irak zum Arbeiten.
Konnte mich frei bewegen und eigentlich war es eine tolle Erfahrung Abends am Tigris ohne Angst spazieren zu gehen.
Jetzt könnte ich das sicher nicht mehr, oder?

Ich war auch 1982 in Südafrika.
Hier in Deutschland hatte man zu der Zeit im STERN geschrieben, das die Arpartheit so weit geht, das die europäische Hip Hop Gruppe Supermax, die aus Schwarzen und Weissen Musikern  bestand, in Südafrika auf mit Vorhängen getrennten Bühne auftreten müsste.
Unglaublicher Scheiss. Zur gleichen Zeit ging ich mit meinem schwarzen Kumpel zu "Jonny Glegg's" Juluka". Er ist weisser Südafrikaner und spielt schon 30 Jahr mit Schwarzen zusammen.

Nein,Nein ich möchte hier keine Partei ergreifen. Dazu bin ich in keinster Weise richtig informiert. Nur einfach meine Erfahrung mitteilen.

Was ich damit sagen möchte.
Wenn du 3000 km weg bist vom Geschehen, ist es besser mal ganz auf die eigene Meinung zu verzichten.
Bringt nichts und ist die Situation ist eh schon wieder überholt.
Krautrock  

26159 Postings, 7558 Tage AbsoluterNeulingIn der DDR konnte man auch immer...

 
  
    #33
2
27.12.06 10:29
...ohne Angst spazieren gehen.
__________________________________________________
Aber DANKE für das "Kleine" Lob von die
bezüglich meiner kleine Arbeit was andere betrifft.
Das tat mir nun einmal richtig gut.  

1000 Postings, 8659 Tage Krautrock..ja und

 
  
    #34
27.12.06 12:17
.....meinst du nicht das es für viele, die heute mit dem Jogginganzug auf dem Arbeitsamt, um 350€ bettelt müssen die bessere Lösung war.

Je nach dem von wo und aus was für einer Lage man es sieht.

Genauso war für viele Leute im Irak, denen heute täglich auf dem Markt die Hände, Arme und Beine weg gerissen werden der Saddam die bessere Lösung.

Ich kann das nicht beurteilen und wie ich schon sagt nur au meiner eigenen Erfahrung schreiben. Nichr mehr und nicht weniger!

Krautrock


 

26159 Postings, 7558 Tage AbsoluterNeulingUnter...

 
  
    #35
1
27.12.06 12:38
...Stalin konnte man auch ohne Angst in Moskau spazieren gehen.
__________________________________________________
Aber DANKE für das "Kleine" Lob von die
bezüglich meiner kleine Arbeit was andere betrifft.
Das tat mir nun einmal richtig gut.  

26159 Postings, 7558 Tage AbsoluterNeulingAls...

 
  
    #36
27.12.06 12:41
...protegierter Ausländer kann man heute auch
in Nordkorea ohne Angst spazieren gehen.
__________________________________________________
Aber DANKE für das "Kleine" Lob von die
bezüglich meiner kleine Arbeit was andere betrifft.
Das tat mir nun einmal richtig gut.  

26159 Postings, 7558 Tage AbsoluterNeulingSaddam stilisiert sich zum Märtyrer

 
  
    #37
27.12.06 12:44
SPIEGEL ONLINE - 27. Dezember 2006, 12:34
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,456675,00.html
BRIEF ANS VOLK
Saddam stilisiert sich zum Märtyrer

Saddam Hussein strickt an seinem Mythos. In einem Brief an das irakische Volk spricht er von seinem Opfergang aufs Schafott. Binnen 30 Tagen soll der ehemalige irakische Diktator hingerichtet werden. Hunderte bewerben sich um das Amt des Henkers.

Bagdad - Der zum Tode verurteilte frühere irakische Machthaber Saddam Hussein hat angekündigt, wie ein "Märtyrer" sterben zu wollen. "Ich opfere mich. Wenn es Gottes Wille ist, dann wird er mich in eine Reihe mit den wahren Männern und Märtyrern stellen", hieß es in einem "an das irakische Volk" adressierten Brief Saddam Husseins. Der frühere Diktator forderte seine Landsleute darin auf, gegenüber ihren Feinden Einigkeit zu beweisen. Die Verteidiger Husseins bestätigten die Echtheit des Schreibens.

Saddam: "Wie ein Märtyrer sterben"
Getty Images

Saddam: "Wie ein Märtyrer sterben"
Der irakische Justizminister Haschem al-Schibli hält eine rasche Hinrichtung des früheren Machthabers Saddam Hussein für unwahrscheinlich. "Das Urteil des Berufungsgerichtes muss an die Präsidentschaft übermittelt werden. Das unterschriebene Dekret des Präsidenten wird dann an die Generaldirektion der Gefängnisse geschickt, die für die Umsetzung der Strafe verantwortlich ist", erklärte Schibli in Bagdad. Dieser Vorgang könne wegen des Eid-el-Adha-Fests, des islamischen Opferfestes, einige Zeit dauern, erklärte er weiter. Das höchste islamische Fest beginnt am 30. Dezember.

Saddam Hussein war am 5. November wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und seiner Mitverantwortung für die Ermordung von 148 Einwohnern des Dorfes Dudschail in den achtziger Jahren zum Tod durch Erhängen verurteilt worden. Ein Berufungsgericht in Bagdad hatte das Urteil am Dienstag bestätigt. Nach irakischem Recht soll die Strafe binnen 30 Tagen vollstreckt werden.

Im Irak sehen viele der Exekution mit Spannung entgegen. Hunderte bewerben sich als Henker. Offiziell gebe es keinen Henker, die Regierung habe eine solche Position auch nicht ausgeschrieben, sagte ein Berater von Ministerpräsident Nuri al-Maliki dem US-Fernsehsender ABC. Den Angaben zufolge gehörten die Interessenten für das Amt des Henkers allen drei großen Religionsgemeinschaften - Sunniten, Schiiten und Kurden - und allen ethnischen Gruppierungen an.

In den USA fand das Urteil gegen Saddam positiven Widerhall. Das Weiße Haus lobte die "mutigen Anstrengungen" der irakischen Richter. Ein Sprecher der Regierung begrüßte das Urteil als "Meilenstein" auf dem Weg des Landes zu einem Rechtsstaat. Dagegen sprachen die Verteidiger Saddam Husseins von "Siegerjustiz".

Der italienische Außenminister Massimo D'Alema lehnte das Todesurteil gegen Saddam scharf ab. "Als Italiener ebenso wie als Europäer sind wir gegen die Todesstrafe", erklärte D'Alema laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. Er zeigte sich besorgt über die Auswirkungen auf den "schwierigen Versöhnungsprozess" im Irak, sollte das Urteil vollstreckt werden.

Die Menschenrechtsbewegung Human Rights Watch rief die irakische Regierung auf, das Urteil nicht zu vollstrecken. Die Todesstrafe sei prinzipiell unmenschlich, bekräftigte der Vertreter von Human Rights Watch, Richard Dicker, in New York. Er kritisierte zudem, der Prozess gegen Saddam und seine Mitangeklagten sei unfair, fehlerhaft und politisch beeinflusst gewesen.

asc/dpa/AFP

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Aber DANKE für das "Kleine" Lob von die
bezüglich meiner kleine Arbeit was andere betrifft.
Das tat mir nun einmal richtig gut.  

21368 Postings, 8543 Tage ottifantjo

 
  
    #38
28.12.06 09:08
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