Menschenaffen


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Neuester Beitrag: 26.10.06 13:02
Eröffnet am:25.10.06 07:07von: denkideeAnzahl Beiträge:17
Neuester Beitrag:26.10.06 13:02von: denkideeLeser gesamt:31.151
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112127 Postings, 7755 Tage denkideeMenschenaffen

 
  
    #1
2
25.10.06 07:07
(Foto: dpa)

Menschenaffen
Der Gorilla (Gorilla gorilla) gehört zur Familie der Menschenaffen. Er ist das schwerste und größte Mitglied. Ausgewachsene Männchen können eine Höhe von über zwei Metern erreichen, wenn sie sich aufrichten. Ihr Gewicht beträgt dann mehr als 275 Kilogramm, in Gefangenschaft erreichen sie sogar bis 350 Kilogramm. Die Weibchen werden dagegen nur rund 70 bis 90 Kilogramm schwer.

Ihre Fellfarbe ist meist schwarz, bei älteren Männchen entwickelt sich ein silbergraues Rückenfell - daher ihre Bezeichnung: Silberrücken. Wie alle Menschenaffen sind Gorillas schwanzlos.  
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112127 Postings, 7755 Tage denkideeGorillarassen

 
  
    #2
1
25.10.06 08:00
(Foto: dpa)

Gorillarassen
Es gibt drei verschiedene Gorillarassen. Alle drei leben im Herzen Afrikas, im tropischen Äquatorialafrika.

Der westliche Flachlandgorilla bewohnt die Küstenregionen am Golf von Guinea zwischen den Flüßen Niger und Kongo. Es gibt zur Zeit ca. 45.000 Tiere.

Der östliche Flachlandgorilla lebt im östlichen Rand des Kongobeckens in Zaire. Sein Bestand wir auf ungefähr 4.000 Tiere geschätzt.

Der langhaarige Berggorilla lebt in der Grenzregion zwischen Zaire, Ruanda und Uganda an den Hängen der Virunga-Vulkane. Sein Bestand ist stark gefährdet, denn es gibt nur noch ca. 400 Tiere dieser Rasse.  
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112127 Postings, 7755 Tage denkideeFamilienverband

 
  
    #3
25.10.06 13:51
(Foto: dpa)

Familienverband
Gorillas leben in Familienverbänden mit fünf bis zwanzig Mitgliedern. Dazu gehören ein vollständig ausgewachsenes Männchen, der sogenannte Silberrücken, eine Gruppe von fortpflanzungsfähigen Weibchen und deren Jungen in verschiedenen Altersgruppen.

Gorillas sind in der Lage, durch verschiedene Laute - einer Art Sprache - miteinander zu kommunizieren. Fast zwanzig verschiedene Heul-, Brüll-, Hust- und Knurrlaute sind uns heute bekannt.  
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112127 Postings, 7755 Tage denkideeFortpflanzung

 
  
    #4
25.10.06 14:36
(Foto: dpa)

Fortpflanzung
Alle dreieinhalb bis viereinhalb Jahre bringt ein Gorilllaweibchen ein ungefähr zwei Kilo schweres Junges zur Welt. Die Tragzeit beträgt etwa achteinhalb bis neun Monate und ist somit zusammen mit den Menschen die längste aller Primaten.

Der Gorillanachwuchs entwickelt sich aber schneller als Menschenbabys, denn mit drei Monaten können sie bereits krabbeln, lernen zügig laufen und reiten dennoch mehrere Jahre auf dem Rücken der Mutter.  
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913 Postings, 6864 Tage Ziel_Touaregmännliche Gorillas haben kleinere Genitalien

 
  
    #5
25.10.06 14:47
als männliche Menschen. Das sollte hier nicht unerwähnt bleiben.

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ICH BIN NETT, EHRLICH...ich lass es nur nicht so raushängen

 

112127 Postings, 7755 Tage denkideeGorillanachwuchs

 
  
    #6
25.10.06 18:20
(Foto: AP)

Gorillanachwuchs
Gorillaweibchen werden mit ungefähr zehn Jahren geschlechtsreif und bringen ihr erstes Junges zur Welt. Ein Gorillababy ist ein sogenannter "Tragling". Es ist während seiner ersten Lebensmonate völlig hilflos und muss ständig von seiner Mutter getragen werden. In dieser Zeit wird es ausschließlich von seiner Mutter gestillt.  
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112127 Postings, 7755 Tage denkideeFlegeljahre

 
  
    #7
25.10.06 22:31
(Foto: dpa)

Flegeljahre
Mit ungefähr sechs Monaten beginnt das Gorillajunge außer Muttermilch auch pflanzliche Kost zu sich zu nehmen. Es hält sich aber weiterhin in der unmittelbaren Nähe der Mutter auf. Erst im Alter von vier Jahren löst es sich langsam. In dieser Zeit bringt das Muttertier meist ihr nächstes Junges zur Welt.  
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112127 Postings, 7755 Tage denkideeErnährung

 
  
    #8
25.10.06 22:44
(Foto: AP)

Ernährung
Gorillas ernähren sich abwechslungsreich: Blätter, Stengel, Wurzeln, Knollen, Früchte und Rinde verschiedenster Pflanzenarten dienen ihnen als Nahrung.

Bei der Futtersuche und beim Fressen halten sie sich gewöhnlich am Boden auf, denn ihr Gewicht und der massige Körperbau sind beim Klettern auf Bäume eher hinderlich.  
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30831 Postings, 7160 Tage Scontovaluta@Tuoareg: Dafür sind die weiblichen Gegenstücke

 
  
    #9
1
25.10.06 22:51
halt effizienter!
ein_scontoposting_2006  

11023 Postings, 6879 Tage pinguin260665Was'n das für ne Affensorte...

 
  
    #10
25.10.06 22:53
die 20 Stunden am Tag bei Ariva Posten? *ggg*
Nix für ungut;-) lol  

5497 Postings, 6822 Tage ostseebrise.Pin

 
  
    #11
25.10.06 22:54
biste voll?


.......................................
That’s it... let’s make some money now!


 

30831 Postings, 7160 Tage ScontovalutaPingu! Wir haben Arbeitszeitverlängerung in D!

 
  
    #12
25.10.06 23:11
Wo lebst`n Du?
ein_scontoposting_2006  

408 Postings, 7248 Tage dEsiSchESwarum nennen wir sie menschenaffen

 
  
    #13
1
25.10.06 23:36
maybe sind wir die affen der menschheit  

112127 Postings, 7755 Tage denkideeGefährdung durch den Menschen

 
  
    #14
26.10.06 08:41
(Foto: AP)

Gefährdung durch den Menschen
Die Gorillas haben nur einen wirklichen Feind zu fürchten: den Menschen. Bis vor wenigen Monaten wurden Gorillas in einigen Regionen ihres Fleisches wegen bejagt. Aufklärungsarbeit von seiten privater Schutzorganisationen konnte dem aber fast vollständig Einheit gebieten.

Viele Gorillas wurden abgeschossen, weil ihre Schädel eine begehrte Trophäe waren oder Gorillahände sensationslüsternen Touristen als Aschenbecher verkauft wurden. Mancherorts wurden sie bejagt, weil Einheimische angaben, ihre Felder würden von den Gorillas geplündert.

Handelsbeschränkungen auf internationaler Ebene und ein verbesserter Vollzug lokaler Naturschutzgesetze haben heute dazu geführt, dass Gorillas durch Jagd und Fang kaum noch Gefahren drohen.  
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112127 Postings, 7755 Tage denkideeDian Fossey

 
  
    #15
26.10.06 09:41
(Foto: AP)

Dian Fossey
Die amerikanische Anthropologin Dian Fossey begann ihre Arbeit zum Schutz der Berggorillas 1967. Sie brauchte Jahre um sich einer Gruppe von Berggorillas in der Nähe ihrer Forschungsstation in den Virunga Mountains auf 3.000 Meter Höhe zu nähern. Sie wurde letztendlich belohnt. Die Tiere nahmen sie in ihre Gemeinschaft auf. So gelangten Fossey einmalige Studien über das Zusammenleben dieser mit den Menschen so eng verwandten Tiere.

Besondere Berühmtheit erlangte Digit, der erste der Gorilla-Gruppe dem Fossey sich ganz nähern und anfassen durfte. Als Digit von einer Gruppe von sechs Wilderern ermordet wurde, verschärfte sich der Ton zwischen Fossey und ihren Tierschützern gegenüber der einheimischen Bevölkerung.

Durch die Unterstützung von verschiedenen internationalen Hilfsfonds war es ihr möglich, eine ganze Schar von Wildhütern zu beschäftigen, die sich ausschließlich dem Schutz ihrer geliebten Gorillas widmeten. Die Kluft zwischen beiden Parteien wurde immer größer. Morddrohungen gegenüber Fossey und ihren Mitarbeitern blieben nicht aus.

Die Tierschützerin musste ihre Leidenschaft zu den Menschenaffen und ihren besessenen Kampf gegen Wilderer 1985 mit dem Leben bezahlen; sie wurde ermordet.

Der Diane-Fossey-Fund arbeitet heute weiter intensiv an Schutzprogrammen für die gefährdete Welt der Gorillas. Die Schauspielerin Sirgourney Weaver, die Fossey in der Verfilmung ihres Buches "Gorillas im Nebel" darstellte, ist heute dessen Ehrenpräsidentin.  
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112127 Postings, 7755 Tage denkideeSnowflake

 
  
    #16
26.10.06 10:26
(Foto: AP)

Snowflake
Der einzige bekannte Albino-Gorilla der Welt, der unter dem Namen Snowflake (Copito de Nieve) berühmt geworden war, lebte bis November 2003 im Zoo von Barcelona. Das an Hautkrebs leidende Tier musste dann eingeschläfert worden. Der berühmte Gorilla wurde etwa 40 Jahre alt. Das entspricht altersmäßig mehr als 80 Menschenjahren.

Mit seinem weißen Fell und der rosa Haut war der Affe nicht nur der bekannteste Gorilla der Welt, sondern auch ein Wahrzeichen der Stadt gewesen.  
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112127 Postings, 7755 Tage denkideeDer wahre King Kong

 
  
    #17
26.10.06 13:02
Der wahre King Kong
Und King Kong hat doch gelebt! Mehr als drei Meter groß und 550 Kilogramm schwer, machte der Riesenaffe die Urwälder Südostasiens unsicher.

Gigantopithecus blackii, so sein wissenschaftlicher Name, durchstreifte noch die Wälder, als schon die frühen Menschen in der Region auf Jagd gingen. Haben sie die Riesen ausgerottet? Fakt ist, dass erst vor rund 100.000 Jahren die letzten Riesenaffen Südostasiens ausstarben.

Manche Wissenschaftler vertreten gar die Meinung, dass der Riesenaffe überlebt hat – gut versteckt in den Wäldern – und dass er der rätselhafte Waldmensch ist, der je nach Region unterschiedlich bezeichnet wird, u.a. als Yeti, Bigfoot oder Sasquatch.

So berichteten während des Vietnam-Krieges amerikanische Soldaten immer wieder von Begegnungen mit dem Nguoi Rung, dem "wilden Mann" der Wälder von Laos, Kambodscha und Vietnam. Moderne Sichtungen von versprengten prähistorischen Menschenaffen, die in den Tiefen der Urwälder überlebt haben?
 
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