Medion ist ein Beispiel für unfähige Manager
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.06.07 19:58 | ||||
Eröffnet am: | 02.10.06 09:37 | von: Cadillac | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 13.06.07 19:58 | von: Mistsack | Leser gesamt: | 11.289 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 0 | |
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Das die Rückstellungen für Gewährleistungen hochgenommen werden müssen, so hoch, dass keine Marge verbleibt, ist ein Zeichen dafür, dass man im Hause Medion von verkauftem Schrott ausgeht. Billigprodukte laufen nicht, insoweit "Markenprodukte" kaum teurer sind. Die Herren Vorstände sollten weniger jammern, sondern sich mal die Grundregeln des Marketing- Mix ansehen, mit welchen Mitteln welche welche Zielgruppen kaufen sollen. Eine Umstellung auf Produkte, die nicht so oft "kaputt gehen" würde wohl Gewährleistungsfälle nicht eintreten lassen und das Image verbessern.
die aktie spiegelt nur das wieder, was an kosten anfallen wenn man versucht den umsatz über die qualität zu erreichen.
für mich ist die aktie noch immer ein strong sell!
Soweit könnte man nachkaufen, da es nun zu ca. 7,50 € billig ist ... aber das Management ist so unfähig, dass auch die Eigenkapitalquote von 50% am miesen Geschäftsmodell nichts ausrichten wird. Wenn das so bleibt, werden wir bald bei 3,50 € sein und dann das WCM- Modell nachvollziehen.
Wer siehrt das geneau so?
Wer sieht das anders und warun?
Erbitte Posting.
Ob PC
oder Flachbild.....
Der Preis für Markengeräte ist einfach inzwischen so günstig
das keiner mehr auf " No Name Medion" ausweichen muss & --will--.
MfG
Waldy
Ps.
SL.... save Money
Schön wäre es, wenn die "Manager" die einfachsten Prinzipien betriebswirtschaftlichen Wirtschaftend begreifen könnten, wo sind die ausgebildet worden?
Das es übrigens mit einer eigenen Linie geht, sogar ohne "Aldi" zeigt DELL: "Michael Dell ranked 12 among The World's Richest People In 2006": er hat 13,5 Milliarden Dollar verdient, d.h. mehr als das, denn das ist derzeit übrig.
Wie können die Aktionäre denen das begreiflich machen?
Die Medion-Aktie brach zu Handelsbeginn um 18 Prozent auf 7,15 Euro ein. Das war der tiefste jemals erreichte Stand, seit das Unternehmen im Jahr 1999 an die Börse gegangen war. In ihren besten Zeiten kostete die Aktie mehr als 60 Euro.
Das SDax-Mitglied rechnet im Gesamtjahr nur noch mit einem Umsatz von 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro nach bisher erwarteten zwei Milliarden Euro. Unter dem Strich soll es einen Verlust von 45 bis 60 Millionen Euro geben. Das operative Ergebnis werde sich um 15 Millionen bis 25 Millionen Euro verschlechtern und damit voraussichtlich im einstelligen Millionenbereich liegen, teilte Medion mit.
Preise unter Druck
Die Konsumenten hätten sich mit Käufen zurückgehalten. In der Folge sei es zu einem noch weiter verstärkten Wettbewerb und zusätzlichem Druck auf die Preise und Margen gekommen. "Kostete früher ein Notebook 1400 Euro, so kostet heute das gleiche Produkt nur noch die Hälfte", kommentierte Medion-Chef Gerd Brachmann.
"Das Problem sind eindeutig die Preise", sagte Roland Könen vom Bankhaus Lampe gegenüber Reuters. Anders als noch vor ein paar Jahren biete nicht mehr nur Aldi PCs an, sondern auch viele andere Händler mit Niedrigpreis-Strategie. Auch mittelfristig werde Medion nicht mehr zu den Margen zurückkehren, die es noch vor drei bis fünf Jahren erzielt habe.
Ausgelöst durch den harten Preiskampf hätten sich auch die wichtigsten Kunden mit Bestellungen zurückgehalten, teilte Medion mit. Die Folge: Der Umsatz im mit Abstand wichtigsten vierten Quartal wird 20 bis 30 Prozent hinter den Planungen zurückbleiben.
Auch auf mögliche Vorzieheffekte durch die anstehende Mehrwertsteuererhöhung mag Medion nicht wirklich hoffen: "Sicherlich wird es bei bestimmten Produktgruppen Vorzugseffekte im vierten Quartal geben. In welchen Bereichen und in welchem Umfang diese ausfallen und wie sich dabei der anhaltende Preisverfall auswirkt, muss sich aber erst noch zeigen", teilte das Unternehmen gegenüber boerse.ARD.de mit.
Massive Abschreibungen
Durch das schwache Konsumklima tut sich Medion nun schwerer, zurückgegebene Waren wieder an den Mann zu bringen. Die Folge sind unter anderem Wertberichtigungen auf Vorräte, die sich zusammen mit höheren Rückstellungen für Gewährleistungen auf insgesamt 80 bis 90 Millionen Euro summieren. "Durch die Rückstellungen werden Garantieverpflichtungen auch bei reduzierten Umsätzen sichergestellt. Die Qualität der Produkte ist nach wie vor auf hohem Niveau. Durch die hohe Komplexität vieler Produkte und den zunehmenden Trend zur digitalen Vernetzung ist jedoch die Beratungsintensität deutlich gestiegen."
Vor dem Hintergrund der schwachen Entwicklung will das Essener Unternehmen sein Kostensenkungsprogramm noch beschleunigen, um in Zukunft auch bei einem Umsatzniveau von 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro Gewinne zu schreiben.
Erst:
( siehe Posting 5 (85))
dann:
### Die CHANCE des JAHRES 2004! ###
=
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Geld macht mann mit offnen Augen.....
........und nicht ,in dem mann sie möglichst fest zudrückt.
----siehe Posting 5 (85)----
MEDION - Charttechnisch K.O.
14:37 24.10.06
Rückblick: Die MEDION Aktie markierte im September 2000 ihr Allzeithoch bei 67,25 Euro. Danach fiel die Aktie zunächst auf 24,97 Euro ab. Im April 2004 kam es zu einem Fehlausbruch über den primären Abwärtstrend. Danach folgte zunächst eine schnelle Abwärtsbewegung bis 12,36 Euro. Nach diesem Tief aus dem September 2004 fiel die Aktie in einer bullkeilförmigen Abwärtsbewegung weiter ab. Anfang Oktober brach die Aktie aus diesem Keil nach unten, also regelwidrig aus. Es setzte zwar sofort eine Erholung ein, die aber an der Unterkante bei aktuell 8,60 Euro scheiterte.
Charttechnischer Ausblick: Solange die MEDION Aktie nun unter der unteren Begrenzung des Keiles bei aktuell 8,60 Euro notiert, ist eine weitere Abwärtsbewegung bis ca. 5,67 Euro zu erwarten. Erst ein Wochenschlusskurs über 8,60 Euro würde das Chartbild wieder verbessern.
... Bitter...
MfG
Waldy
Meiner Meinung nach ist es zumindest beim Desktop Pc´s bauen verdammt schwer eine miese Qualität abzuliefern. (Es sei denn man ist zu dämlich die Komponenten an Motherboard und Gehäuse zu befestigen)
Wenn selbst ich es hinkriege nen Pc zusammenzubauen der vernünftig funzt, dann trau ich das einer Firma mit 1Mrd. Umsatz und über 10 Jahren Erfahrung auch zu.