Die besten Filme aller Zeiten:-) o. T.
Gruß ka-el
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schöner-Tag-heute
Darsteller: Robert De Niro, James Woods, Larry Rapp
Regisseur: Sergio Leone
New York zur Zeit der Prohibition. Max, Noodles und ihre Freunde verdienen sich bereits als Kinder mit Erpressungen und Schmuggeleien den einen oder anderen Dollar dazu. Jahre später, Noodles wird nach einer langen Haftstrafe für einen Mord aus dem Gefängnis entlassen, haben es die Freunde von damals unter Max zu einem skrupellosen Gangstersyndikat gebracht. Doch Ehrgeiz und Habgier zerstört die jahrzehntelange Freundschaft, und am Ende steht ein entsetzlicher Verrat...
In wuchtigen Bildern und ungewöhnlich ergreifenden Bildern erzählt Ser. Leones Chronik
vom amerikanischen Traum, von der Gier und Macht.
Ein zeitloses Meisterwerk
g-oj
Eine Gruppe von jungen Leuten widmet sich der „Idiotie“, indem sie sich in der Öffentlichkeit als geistig Behinderte ausgeben. Mit diesen Aktionen wollen sie einer gesellschaftskritischen Haltung Ausdruck verleihen.
Zu Beginn der Handlung wird bei einem Auftritt der „Idioten“ in einer Gaststätte eine junge Frau namens Karen widerstandslos von der Gruppe vereinnahmt. Die schüchterne Karen wird schnell in die Gruppe integriert. Ihre Rolle als neuestes Mitglied führt den Zuschauer bis zum Ende durch das Wirken der Gemeinschaft. Dabei wird Karens persönlicher Hintergrund erst am Ende enthüllt.
Parallel dazu wird die Entwicklung der „Idioten“, die in einer Wohngemeinschaft auf der dänischen Insel Lolland leben, dargestellt. Zunächst lernt Karen die Gruppe näher kennen und nimmt an ihren Auftritten teil. Mit der Zeit verlangt Stoffer, der innerhalb der Gruppe eine entscheidende Rolle einnimmt, eine zunehmend konsequentere Haltung der „Idioten“ in ihrem gesamten Leben: Sie sollen sich auch als Einzelpersonen wie Idioten aufführen. Diese Forderung stellt die Gruppe auf eine harte Probe.
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Kritik
Der Film wurde sowohl formal als auch inhaltlich kritisiert.
Formal wurde kritisiert, dass der Film in einigen Punkten dem Manifest Dogma 95 widerspricht. In Folge dessen gab Lars von Trier zu, dass er bei den Dreharbeiten einige Aspekte der Dogma-Regeln umgangen hatte.
Inhaltlich stellt der Film bewusst die Akzeptanz des Publikums auf eine harte Probe, da er den Zuschauer wiederholt vor den Kopf stößt. So bekommt der Zuschauer zu Beginn den Eindruck, dass das Nachahmen von Behinderten eine spaßige Freizeitbeschäftigung junger Leute sei. Später kommt es bei einer Geburtstagsfeier zu einer pornographischen Darstellung einer Szene, in der die Gruppe Gruppensex praktiziert (die in der FSK-16-Fassung durch zusätzliche Schatten aber etwas entschärft wurde). Zudem lautet ein Vorwurf in Bezug auf die gesamte Handlung, dass aufgeworfene Fragen nicht beantwortet würden.
Auszeichnungen
Der Film wurde bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1998 zusammen mit Thomas Vinterbergs Dogma # 1-Film Das Fest für den Spezialpreis der Jury nominiert, den Preis erhielt schließlich Vinterbergs Film.