Schlott mit technischer Reaktion?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 12.06.07 11:00 | ||||
Eröffnet am: | 16.08.06 17:11 | von: qo__Op | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 12.06.07 11:00 | von: Tunc | Leser gesamt: | 9.161 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
Bewertet mit: | ||||
Grüße
q[o__O]p
Aber wie kommst du auf ein KGV von 9 ? Nach 9 Monaten verdiente die Schlott Gruppe gerade mal 1,21 pro Aktie.
Letztes Jahr wurde zwar im 4. Quartal ein Gewinn von 0,85 ausgewiesen, aber ob das wieder zu erreichen ist waage ich zu bezweifeln. Hab mir den Geschäftsbericht nicht näher durchgelesen, aber könnte es sein, dass der Gewinn im letzten Geschäftsjahr vielleicht durch irgenwelche Sonderposten positiv beeinflusst wurde?
xpfuture
Grüße
q[o__O]p
25,00 3.268
23,50 175
23,49 180
23,39 300
23,20 20
23,08 100
23,00 2.400
22,77 1.100
22,32 700
22,30 500
Quelle: [URL]http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SHT.aspx[/URL]
456 21,70
500 21,69
700 21,67
270 21,50
250 21,45
75 21,40
16 21,35
1.000 21,30
150 21,20
100 21,09
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
3.517 1:2,49 8.743
Grüße
q[o__O]p
- Umsatzrückgang
- Preisdruck
- QuartalsEPS von nur 11 Cents
- es gibt sogar derzeit einen positiven Effekt aus neuer Bilanzierung bezüglich Abschreibungen in Höhe von 4 Mio €, dem steht ein negativer Effekt von 2 Mio gegenüber
- charttechnisch ist man in einem Abwärtstrend gefangen
Insgesamt glaub ich dass das bereinigte KGV derzeit für 2007 eher bei 10 liegt, und selbst bei einem KGV von 9 frag ich mich, ob die Aktie mehr verdient hat. Schließlich ist es keine Wachstumsaktie und man befindet sich in einem schwierigen Umfeld.
Das Einzigste was derzeit für Schlott spricht ist der Buchwert, den ich allerdings nicht einschätzen kann. Dazu könnte das niedrige KUV langfristig Margenpotenzial aufweisen. Okay, 2 mögliche positive Aspekte.
Wie siehts dazu allerdings mit dem Sdax aus. Könnte Schlott da im September rausfliegen?
Schlott aus dem SDAX rausfliegen?? Denke da ist wohl erst ne Fluxx dran, hae?
Grüße
q[o__O]p
Schlott erscheint mir halt ein wenig langweilig zu sein. 5% Div-rendite schön und gut, aber was hat man davon, wenn der Kurs noch 10% sinkt? Dann haste ne Div-rendite von 6% aber 10% Kursverlust.
Daher muss man schon die GUV-Daten näher beleuchten. Das Verhalten bezüglich Abschreibungen find ich z.B. interessant. Schlott schreibt dass der positive Effekt 2006 und auch 2007 noch anhält. Heißt das jetzt es sind letztlich Sonderfaktoren, die ab 2008 dann wieder ins negative drehen, weil dadurch 4 Mio Ebit weniger entsteht?
Und grundstzlich muss man eben fragen dürfen, ob ein KGV von 9-10 (wenn es überhaupt eintrifft, denn die derzeitigen Quatalsregbenisse überzeugen nicht) nicht für ein wachstumsschwaches Unternehmen gerechtfertigt ist.
Wie gesagt, wenn Schlott wieder zu den Gewinnen aus dem jahr 2005 turückfindet und leicht wachsen soll, dann ist die Aktie ein klarer Kauf. derzeit besteht aber Preisdruck und man sieht wie sich das dann überproportional auf die Gewinne negativ auswirkt. Ob man also wirklich ein KGV von 9 hat, ist für mich nicht so klar wie für dich.
Grüße
q[o__O]p
Dafür ist Schlott beim KGV derzeit günstiger als AJA.
Na ja, wie gesagt, Ansichtssache!
Grüße
q[o__O]p
Grüße
q[o__O]p
nicht das es heißt, ich hätte nichts gesagt, evtl. kann ja cziffra nochwas dazu sagen, er ist ja Daytrader mit einiger Erfahrung...
Sollte es nicht so kommen, ist es natürl. Euer Problem :))) mein KK war 21,67
Grüße
q[o__O]p
Darüber hinaus ersetzt das Papiere des Kölner Motorenherstellers DEUTZ die Aktie des Immobilien-Finanzdienstleisters Vivacon im Index der mittelgroßen Werte. Vivacon wechselt in den SDAX .
Im TecDAX werden der Internetdienstleister ComBOTS und das Biotechunternehmen MediGene ersetzt durch Wire Card und ADVAOptical Networking .
Außerdem steigen in den SDAX folgende Werte auf: Deutsche Wohnen , Air Berlin , Klöckner & Co , C.A.T Oil und Demag Cranes . Sie ersetzen die Aktien von Villeroy + Boch , BÖWE SYSTEC , Schlott Gruppe , Klöckner Werke und Fluxx.com .
Die Deutsche Börse wird am 5. Dezember erneut die Zusammensetzung der Aktienindizes überprüfen./ck/she
- SHT will den sich verschärfenden Konzentrationsdruck
für Zukäufe innerhalb Europas nutzen.
- Lt. den Aussagen von B.Rose könne eine Übernahme mit einem Volumen
zw. 150-200Mio. gestemmt werden, ohne Kapitalerhöhung!
- SHT-Aktie mom. mit den stärksten Managerkäufen
- Positiv zu beobachten ist auch die Aufstockung des Anteils
von Armin Sohler auf 8,3%
Grüße
q[o__O]p
Freudenstadt. Die schlott gruppe will mit Personalkostensenkung Millionen einsparen. Betroffen sind dabei auch Mitarbeiter in Freudenstadt.
»Wir verhandeln zurzeit mit ver.di über Personalkostenreduzierung für die deutschen Tiefdruckwerke in Landau, Hamburg, Nürnberg und Freudenstadt «, so Werner Reiser, Vorstandsmitglied der schlott gruppe. Die Gespräche fänden in kleinem Rahmen statt. Dabei setze die Unternehmensleitung auf Lohnkürzungen.
Wenn diese nicht durchsetzbar sind, stünden aber auch der Abbau von Arbeitsplätzen und Outsourcing zur Debatte. Laut Ivan Bebek, Betriebsratsvorsitzender der Schlott GmbH in Freudenstadt, ist für Samstag die Befragung der verdi-Mitglieder am Standort Freudenstadt geplant. Vor diesem Termin wolle er sich nicht näher zu dem Thema äußern. Der schlott-Vorstand wolle insgesamt elf Millionen Euro einsparen, so Andreas Fröhlich, ver.di-Tarifsekretär. Begründet werde das mit einem Gewinneinbruch und einem drohenden Rückgang der Aktienkurse. Fröhlich nennt als Grund für den Gewinneinbruch Preisreduzierungen. »Das Unternehmen ist nicht in einer ernsthaften wirtschaftlichen Notlage«, sagt er.
Der Vorschlag des schlott- Vorstands sehe vor, dass die Mitarbeiter der betroffenen Werke für drei Jahre auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld verzichten. Das sind laut Fröhlich elf Prozent des Jahreseinkommens. Zudem sei geplant, die Stundenlöhne für die Hilfskräfte dauerhaft unterhalb des Tarifniveaus abzusenken. Betroffen sind an den verschiedenen Standorten insgesamt rund 1500 Mitarbeiter, davon 400 in Freudenstadt.
Fröhlich beurteilt die Motivation zum Verzicht bei den Mitarbeitern als gering. Denn schon 2005 hätten sie empfindliche Einkommenseinbußen durch Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnverzicht und eine Arbeitszeitflexibilisierung hinnehmen müssen. Ein genaues Bild solle nun aber eine Mitgliederbefragung in geheimer Abstimmung ergeben. »Das Ergebnis ist dann auch unser Verhandlungsmandat «, erklärt Fröhlich.