Krebs ist der Preis für Wohlstand
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 02.07.06 14:36 | ||||
Eröffnet am: | 01.07.06 20:46 | von: bammie | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 02.07.06 14:36 | von: Bankerslast | Leser gesamt: | 7.507 |
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Der westliche Lebensstil ist nach Ansicht von Experten bislang als Risikofaktor für Krebs unterschätzt worden. Neben Rauchen und übermäßigem Alkoholgenuss sind eine zu kalorienreiche Ernährung und zu wenig Bewegung die Hauptursachen für die Erkrankung, an der jedes Jahr weltweit fast sieben Millionen Menschen sterben, sagte der Mediziner Paul Kleihues von der Uni Zürich bei einer Tagung zur Krebsforschung auf der Wartburg bei Eisenach.
Jährlich erkranken etwa elf Millionen Menschen an einem Tumor, und diese Zahl wird sich laut Kleihues in den nächsten 20 Jahren noch um "mindestens 50 Prozent erhöhen". Das sei zum einen bedingt durch die Zunahme der Lebenserwartung, zum anderen aber auch durch vermehrte Krebsrisiken, die mit einer Übernahme des westlichen Lebensstils in den Entwicklungsländern einhergingen.
Rauchen und Trinken unterschätzt
Immer noch würden die Auswirkungen des Rauchens und Trinkens auf die Krebserkrankung sträflich unterschätzt, betonte der Experte. Raucher reduzierten ihre Lebenserwartung um sieben bis acht Jahre - ganz davon abgesehen, dass sie auch ihre Mitmenschen gefährdeten, die zum Passivrauchen gezwungen seien.
"Rauchen ist die wichtigste vermeidbare Krebsursache. Die Befunde sind so eindeutig, das gesetzliche Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Mitmenschen zu schützen", sagte der Professor. Ein Rauchverbot erzeuge ein Klima, in dem das Rauchen sozial inakzeptabel gemacht werde. Länder, in denen das Rauchen in öffentlichen Räumen verboten worden sei, berichteten über eine signifikante Abnahme des Lungenkrebses.
Brustkrebs in Entwicklungsländern nahezu unbekannt
Brustkrebs, Prostata-, Nieren-, Darm- und Hodenkrebs haben laut Kleihues alle ihren Ursprung im westlichen Lebensstil: "Sie sind der Preis, den wir für unseren Wohlstand zahlen." Brustkrebs etwa sei in den Entwicklungsländern nahezu unbekannt. "Es ist der Krebs der reichen Länder." Frauen, die in jungen Jahren viele Kinder geboren hätten, würden kaum an Brustkrebs erkranken.
Auch der Zeitpunkt der ersten Menstruation könne Einfluss auf die Möglichkeit haben, an Brustkrebs erkranken. Vor 100 Jahren habe ein Mädchen in Europa die erste Regelblutung mit etwa 17 Jahren gehabt; heute treffe dieses Ereignis im Durchschnitt mit elf, zwölf Jahren ein, erklärte Kleihues und wies auch auf weitere Veränderungen hin. Niederländer seien heute im Durchschnitt 18 Zentimeter länger als zu den Zeiten des Malers Vincent van Goghs. Die Franzosen, die die Bastille gestürmt hätten, seien so groß gewesen wie heute 14-Jährige.
"Kinder werden gemästet"
Kleihues hält es indes für unrealistisch, den Lebensstil auf den jener Zeit zurückzuschrauben, in der es kaum Krebserkrankungen gab. "Unsere Nahrung ist so gut wie nie zu vor. Wir essen nur zu viel davon!", sagte er. Heute würden die Kinder mitunter gemästet. 30 Prozent der Kinder in den USA seien übergewichtig. Dabei gehe es vor allem um die gestörte Energiebilanz: "Wir nehmen mehr Energie auf, als wir abgeben." Kleihues verwies aber auch auf die großen Fortschritte, die in der Prävention, Diagnose und Therapie des Krebses vor allem in den USA und Europa zu verzeichnen sind.
Seine zehn Ratschläge zur Vermeidung von Krebs: "1. Nicht rauchen! 2. Nicht rauchen! 3. Nicht rauchen! 4. Vermeidung von Asbest und UV-Licht 5. Gesunde Diät, wenig Alkohol 6. Täglich mehrfach frisches Obst und Gemüse 7. Viel Bewegung, Vermeidung von Übergewicht 8. Entsprechende Impfungen, zum Beispiel Hepatitis B 9. Habe die richtigen Gene! 10. Viel Glück!
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Jochen Wiesigel/AP, stern.de
Zweitens!
Bis ich dir das erklärt und du es begriffen hast, is wohl Weihnachten 2016
jetzt Alkohol ?!?
Und warum wird heutzutage mehr getrunken
als vor 15 oder 30 jahren ?
Ich habe nur gehört, dass Alkohol - in
Massen - sogra gesund sein soll ...
> würden kaum an Brustkrebs erkranken.
Um in jungen Jahren viele Kinder zu gebären, müssen Mädchen ja wohl mit 10 - 12 Jahren Sex haben. Mag für die Frauen gur sein, aber nicht für die Männer.
Taos
Der Artikel ist Unsinnig, schon wie oben steht... ab in die Kiste muessen alle. Also das Rauchen und nochmal das Rauchen.
Es ist eben wie so oft pseudowissenschaftlich. Wenn ich rauche, dann rauche ich, weil es mir schmeckt. Muss mich ein laengeres Leben interessieren? Muessen mich all die Altersgebrechen interessieren, dass ich die auch durchmache und meine Umgebung belaste durch Alzheimer, Parkinson, Slipeinlagen, Hautkrebs - uebrigends kein schoener erfrischender Anblick, amdere Krebse, Hueftgelenksoperationen... die Liste ist lange.
Alle die Nichtraucher belasten die ganze Gesellschaft doch erst richtig:
Als erstes zahlen sie keine Tabaksteuer und schaffen in diesem Bereich keine Arbeitsplaetze
und zweitens sind sie ab 70 eine richtige Last fuer die Gesellschaft mit den hohen Kosten die sie produzieren.
Wahrscheinlich haben diese Apostel ihr ganzes Leben nicht richtig gelebt und glauben dann, dass sie im Alter noch was erleben.... Da taeuschen sie sich, da kommt nichts mehr, nur noch Pein und Schmerz.
Das ist eben auch eine Art Rassismus gegen die Raucher... irgendwie muss halt jeder seinen Hass los werden.
Gruss
elgreco
ist es denn nicht sinnvoller schon keine Krankheiten zu schaffen, denn dann benötigt man auch keine zu findene Lösung
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the two: >Streifenkarl ab in den Streifenwagen<
http://www.naturheilpraxis-hollmann.de/Zahnherde.htm
Ein Auszug:
Wie schon in früheren Arbeiten erwähnt, haben 98 Prozent unserer erwachsenen
Krebskranken bei Aufnahme in die Klinik zwei bis zehn pulpentote Zähne, damit also ebenso viele der gefährlichsten Giftfabriken in ihrem Körper, und dies, obwohl seit Jahrzehnten immer wieder auf die Gefahren hingewiesen wird, die mit jeder konservierenden Wurzelbehandlung (Avitalisierung) zwangsläufig verbunden sind.
So bitter es vielleicht auch sein mag, auf Herden sitzende, wertvolle Kronen oder Brückenpfeiler samt den dazu gehörigen oft kostbaren Prothesen opfern zu müssen, es muß als die einzige überhaupt mögliche Alternative in Kauf genommen werden, weil erfahrungsgemäß die Heilungschancen des Krebskranken -
wie auch die jedes anderen chronisch Erkrankten - dadurch bedeutend verbessert werden können.
Brody