Sozialhilfe-Empfänger müssen arbeiten !
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 19.06.06 14:03 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.06 16:44 | von: Fundamental | Anzahl Beiträge: | 35 |
Neuester Beitrag: | 19.06.06 14:03 | von: Fundamental | Leser gesamt: | 1.157 |
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ohne dafür irgendeine Leistung erbringen zu müssen ?!
Natürlich sollen diejenigen, die tatsächlich arbeits-
unfähig sind, aus sozialen Aspekten unterstützt werden -
aber das sind vielleicht gerade einmal 1-2% !
Es gibt so vile zu tun (Altenpflege, Reinigung etc.)
was zu tun ist - aber dieser Staat ist der Meinung, dass
es ja nicht zuzumuten wäre, Menschen zur "Zwangsarbeit"
zu verpflichten - d a s ist für mich Ungerechtigkeit !
Ich gehe sogar noch weiter und behaupte,das von den 100% Sozialhilfe empfänger 70% nicht Arbeiten wollen und 15% nicht können weil sie wirklich Krank und sonstige Gründe vorweisen können,und die restlichen suchen Arbeit.
Wie komme ich zu dieser behauptung,ganz einfach.
1. aus eigener erfahrung (Vorstellungsgesprächen).
2. auch aus dem Verwandtenkreis Sozialhilfeempfänger
3. bleibt für mich ein Rätsel wieso immer noch Stellenanzeigen in Zeitungen stehen bei
soviele Arbeitslosen ( für unqualifizierte ).
für mich steht fest, solange nicht Arbeiten Lohnmäßig Attraktiver gemacht wird als Arbeiten,bleibt alles beim Alten.
Lange Schlafen und Schwarzarbeit (die ja durch die 19% Mehrwertsteuer weiter steigen wird)wird an dieser Situation ebenfalls nichts ändern.
Wenn ein Arbeitsloser gesundheitliche Gründe dafür nennt, daß er einen angebotenen Job nicht annehmen kann, dann sollte er grundsätzlich ein amtsärztliches Attest vorzulegen haben. Gefälligkeitsgutachten vom Hausarzt wären dann nicht mehr möglich. Eine wichtige Ausrede für Drückeberger weniger.
J.R.
Wenn dies so ist, dann gibt es nur die Förderung der Lust zur Arbeit (Träumer! )
oder der Zwang zur Arbeit.
Die Angst vor Entzug (funktionert leider nicht bei allen) von Handy usw. wird ein wahres Beschäftigungswunder auslösen, wetten?
ist doch ganz einfach. Die , die nicht mehr vermittelbar sind, weil zu dumm und zu faul, nicht weil alt und krank, die steckt man in ein Lager. Dort wird ihnen beigebracht, wie sie arbeiten können.
Das ist es doch was die Politiker eigentlich wollen. Wenn , dann macht doch mal Nägel mit Köpfen und nich tso unsinniges Zeug!!
Im Osten ist die Kriminalität ohnedies über dem Bundesdurchschnitt. In Ländern, in denen es Arbeitslosigkeit gibt und dann noch wenig Geld fördert die Kriminalität!
Beispiel Leipzig: Wer ein Handy in seinem Auto sichtbar läßt, ist bestimmt am nächsten Tag aufgebrochen.
Das passiert dort dauernd. Einbrüche, alle Nase lang, nicht jeder kann wie ein Bettler zum Amt gehen und kassieren.
Macht doch mal die Augen auf, bevor ihr Reden schwingt. Unsere Ämter sind sowieso schon so besch... dass es genug Leute die gibt, die lieber kriminell werden, als zum Amt zu gehen. Gibt es auch.
Das ist nicht der WEG!! Glaubt es mir.
J.R.
Erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger müssen arbeiten.
Richtig. Seit Hartz.
Ansonsten kann ich nur jedem anraten - geht doch mal zu einer Arge, schaut euch das mal an. Dann müsstet ihr nicht planlos in der Gegend rumschwafeln. Und die vielen Jobs für Unqualifizierte - hey, die ganze Zeitung ist voll damit.
Ich fass es nicht.
Sorry, aber ist ihm zu blöd, dem
Talisker
Was ich nur nicht im ganzen Thread verstehe, wie manche glauben, daß wenn alle Arbeitsfähigen arbeiten wollten die Arbeitslosigkeit gegen Null laufen würde.
Es gibt besonders in den Neuen Bundesländern keine Arbeit !!!! Genügend sind schon der Arbeit nachgelaufen und ins Ausland gewechselt, hehehehehe...die bezahlen Ihre Steuern jetzt wo anders. Deutschland wird ausbluten, wenn die Jungender ARbeit wegen, der BRD den Rücken kehren müssen !!!
Es gibt Dörfer im Osten Deutschlands, dann wohnen nur noch Rentner, alles was arbeitsfähig war ist weggezogen!!!!!!
Grüße Reiny
Ich bin übrigens durchaus dafür, Steuerschlupflöcher für Millionäre wie Schumacher & Co., die sich in die Schweiz und andere Steueroasen abgesetzt haben und damit nach heutiger Rechtslage dem Zugriff durch den deutschen Fiskus entzogen sind, zu schließen. Das könnte man leicht erreichen, indem man das Außensteuergesetz nach US-Vorbild ändert. Dann wäre jeder deutsche Staatsbürger unabhängig von seinem gewöhnlichen Aufenthaltsort voll in Deutschland steuerpflichtig. Es wäre dann also egal, ob Schumi im schweizerischen Kanton Zug oder in NRW haust. Wie gesagt, das könnte man leicht machen. Ich frage mich nur, warum weder Eichel noch Steinbrück (beide bekanntermaßen SPD) das Thema angegangen sind.
Und was die Großkonzerne angeht: Die haben ihre Steuergeschenke ebenfalls von einer rot-grünen Bundesregierung bekommen. Wobei man fairerweise dazusagen muß, daß die Globalisierung den nationalen Regierungen kaum eine andere Wahl läßt, als den internationale Konzernen steuerlich immer mehr entgegenzukommen. So schmeckt er eben, der totale Freihandel verbunden mit der Erosion des Nationalstaates.
J.R.
erarbeitet habe. Natürlich verhalte ich mich dabei oft
nicht rechtskonform - aber u.a. auch deshalb, weil ich
es nicht einsehe, noch höhere Steuern für diejenigen zu
bezahlen, die mein Geld schamlos ausnutzen.
Habe kürzlich eine eine Reportage über Arbeitsvermittler
gesehen, mal Tacheles geredet haben. "Eigentlich darf
man das ja gar nicht laut sagen, aber in der Realität
w o l l e n weit über die Hälfte der von uns betreuten
überhaupt nicht arbeiten !"
Alleine: "Eigentlich darf man das ja gar nicht laut sagen"
... manoman, da musst Du heute sogar schon ein schlechtes
Gewissen haben, wenn Du die Wahrheit über "Arbeitsscheue"
sagst *unfassbar