Lloyd Fonds AG
Seite 1 von 12 Neuester Beitrag: 29.06.11 11:49 | ||||
Eröffnet am: | 16.05.06 13:53 | von: RichardNeub. | Anzahl Beiträge: | 293 |
Neuester Beitrag: | 29.06.11 11:49 | von: unterpalmen | Leser gesamt: | 97.095 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
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Im Vergleich zu HCI und MPC günstig und beim derzeitigen Wachstum sicher ein defensiver Wert mit etwas Phantasie zum Sparpreis. Obendrauf noch eine hohe Dividende im Juni.
Aus meiner heutigen Warte ein längerfristiges Investment mit Kursziel von mindestens 22 bis Jahresende.
Meinungen?
Alfis
das ist richtig , nur das alle drei fontaktien das gleiche gemacht haben und sie im verhältnis zu anderen aktien
relativ klein sind. So können kurse in BEIDE RICHTUNGEN mit relativ wenig kapital erzeugt werden.
Ich sehe eher die gefahr, daß leute durch den ( extremen ) anstieg in versuchung geraten zu viel zu investieren und damit eine
blase erzeugen.
Gruß Michael
Wie es hier weitergeht, kann dir mit Sicherheit keiner sagen. Ein Dilemma der Fondsanbieter ist doch wohl, dass sie genügend Investoren finden müssen, die ihnen ihre Produkte auch abnehmen; d.h. für die Investoren muss es sich mehr lohnen, geschlossene Fonds zu kaufen als ihr Geld in anderen Märkten anzulegen.
Dazu ist es neben anziehenden Frachtraten auch erforderlich, dass wieder Vertrauen in das Management der Fondsanbieter besteht. Aufgrund ihres Verhaltens in der Krise, ist ein solches Vertrauen wohl nur sehr begrenzt vorhanden. Aufgrund des Auftretens des CEO auf der HV im Juni 2008 bin ich jedenfalls nicht bereit, wieder hier (auch nicht als Aktionär) zu investieren!
Radelfan hat ganz recht; auch ich werde diese Aktie nicht mehr anfassen...
Also nicht so negativ schreiben,ich werfe sie doch jetzt nicht raus,wenn die Weltwirtschaft sich wieder ein wenig bessert müssen auch wieder viele Containerschiffe die Waren von hier nach da schippern,so müsste doch auch diese Aktie davon profitieren,ich möchte nun etwas positives lesen..............
Hier noch einmal das Posting vom 14.1.2011 zu Lloyd Fonds, welches scheinbar den wunden Punkt getroffen hatte:
„Sachkenntnis ist da weniger gefragt. Die Erfahrungen des Neuen Marktes vergessen. Wenige Käufe treiben den Kurs, Spekulanten wittern ihre Chance, Anhänger von Verschwörungstheorien meinen da sei was im Busch und dann wird gekauft, weil daraus resultierende höhere Stückzahlumsätze ja irgendetwas aussagen müssen. Handfeste Neuigkeiten hinterfragen Lemminge nicht. Und mit der Arroganz der Ignoranten jubeln die am lautesten, die gerade mal ein paar tausend Euro investieren können und nach kurzem Rausch ohne Hemd dastehen.“
Das passt auf die Auswüchse bei HCI Capital, MPC, Lloyd Fonds und Feedback, wo spekulative Gier normale Hirnleistung unterdrückt hat.
KLC Gläubigerschutz beantragt.
Sehr unpassend zu einer Zeit, wo MPC gerade versucht mit einem Bulkschiff in einen durch Überbauung strapazierten Markt zu starten.
Von dem Problem der KLC sind unter anderem die Emmissionshäuser Nordcapital, Conti, Hannover Leasing und Lloyd Fonds betroffen.
Im Uebrigen schliesse ich mich dem an, was Du ueber die Lemminge schreibst. Mir gefaellt vor allem die "Arroganz der Ignoranten"... :-)
* Steigerung des platzierten Eigenkapitals in Höhe von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
* 22 Millionen Euro Eigenkapital für zwei Containerschiffe im vierten Quartal 2010 platziert
* Aufbau der neuen Assetklasse Energie
Hamburg, 27. Januar 2011. Die Lloyd Fonds AG hat im Geschäftsjahr 2010 mit geschlossenen Fonds 83 Millionen Euro Eigenkapital platziert. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr (65 Millionen Euro Eigenkapital inklusive 6,2 Millionen Euro für Bestandsfonds) um 28 Prozent. Insbesondere in der zweiten Jahreshälfte konnte Lloyd Fonds gegen den Markttrend seine Platzierungszahlen verbessern. "Zu Jahresende ist es uns gelungen, 22 Millionen Euro Eigenkapital im Schifffahrtsbereich zu platzieren. Besonders erfreulich ist, dass dieses Eigenkapital für zwei Containerschiffe eingeworben wurde. Dies ist ein erstes Indiz dafür, dass sich die Handelsschifffahrt von den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise langsam erholt und die ersten erfahrenen Anleger bereits wieder in die Schifffahrt investieren", sagt Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG.
Von dem gesamten Platzierungsvolumen in Höhe von 83,0 Millionen Euro entfallen 33,7 Millionen Euro auf geschlossene Immobilienfonds, insbesondere auf die beiden voll platzierten Fonds "Holland Eindhoven" und "Holland Den Haag". Im Bereich Transport (Schifffahrt, Flugzeug und Zweitmarkt) wurden 49,1 Millionen Euro platziert, wovon 24,4 Millionen Euro Eigenkapital für bestehende Schifffonds eingeworben wurden. Alle nötigen Kapitalmaßnahmen wurden bei den betreffenden Fonds im vergangenen Jahr auf freiwilliger Basis mitgetragen. "Unsere Anleger haben ihren Schiffsfonds mit ihrem Engagement und ihrer unternehmerischen Denkweise die Treue gehalten. Das Vertrauen in die Schifffahrt wird mit der sich aufhellenden Marktentwicklung, gerade im Containerbereich, bald zurück kommen", so Teichert weiter.
2011: Angebote in den Bereichen Immobilien, Schifffahrt und Energie
Für das Jahr 2011 erwartet Lloyd Fonds eine Erholung des Platzierungsmarktes. Gleichwohl wird der nationale und europäische Regulierungsdruck auf die Emissionshäuser weiter zunehmen, was die bereits stattfindende Konsolidierung der Branche weiter verstärken wird. Zudem geht das Unternehmen davon aus, dass innovative Fondskonzeptionen zunehmend an Bedeutung gewinnen werden. Die Kombination aus günstigen Einkaufspreisen und bonitätsstarken Partnern bei lange laufenden Miet- und Charterverträgen, zusammen mit einer zügigen Tilgungsstruktur, wird bereits wieder nachgefragt.
"Mit Beginn des Jahres haben wir die Assetklasse Energie neu aufgebaut. Den ersten Fonds in dem Bereich Regenerative Energien planen wir im zweiten Quartal 2011 zu platzieren. Im Bereich Immobilien richten wir den Fokus unverändert auf deutsche und niederländische Core-Immobilien. Ein erster Fonds ist hier bereits Ende des 1. Quartals geplant. Bei anhaltend stabilen Schifffahrtsmärkten werden wir weitere Pipelineschiffe zunächst exklusiv platzieren und im weiteren Jahresverlauf auch wieder Publikumsfonds anbieten", sagt Michael F. Seidel, Vorstand Finanzen und Vertrieb.
Hier ein kleiner Auszug aus dem Artikel:
"Wir werden eine radikale Diskussion über die Neufinanzierung von Schiffen haben", sagte Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender des Emissionshauses Lloyd Fonds, dem Abendblatt. "Unser Geschäft mit Schiffsfinanzierungen wird weiterlaufen, aber anders als in der Vergangenheit."
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Nach den Zahlen des Verbandes Geschlossene Fonds investierten Anleger im Jahr 2010 rund 996 Millionen Euro in Schiffsbeteiligungen, gegenüber 743 Millionen Euro im Jahr 2009. Allerdings entfielen im vergangenen Jahr 286 Millionen Euro auf nachgeschossenes Kapital, um Fonds und Schiffe durch die Krise zu hieven. Und auch 2011 gilt mit Blick auf viele vor allem kleinere KG-Schiffsgesellschaften noch als kritisches Jahr. "Es wird in diesem Jahr kaum Schiffsfonds mit aktuellen Neubestellungen geben", sagte Teichert. "Vor allem teure Schiffe kann man am Markt nicht platzieren, dafür sind die Anleger viel zu kritisch."
Das Hamburger Emissionshaus HCI Capital, die Oltmann-Gruppe aus Leer, Fonds von Elbe Emissionshaus, Ownership und Nordkontor haben Schiffe an Beluga verchartert.
Von der Lloyd Fond AG ist in diesem oben genannten Artikel (#286) nicht die Rede.
Im Gegenteil. Der Harpex Index (http://www.harperpetersen.com/harpex/harpexVP.do) steigt seit Ende letzten Jahres wieder kräftig an, was für eine weitere Belebung des Schiffsverkehrs spricht. Von dieser Entwicklung dürfte auch die Lloyd Fond AG profitieren.
14:01 21.06.11
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - André Hüsemann, Analyst bei SRC Research, bestätigt sein "buy"-Rating für die Aktie der Lloyd Fonds AG (Profil).
Gestern habe Lloyd Fonds den Vertriebsstart des in diesem Jahr ersten großformatigen geschlossenen Fonds bekannt gegeben. Der Fonds "Energie Europa" habe ein Eigenkapitalvolumen von 70 Mio. Euro und ein Investitionsvolumen von 145 Mio. Euro, was eine moderate Fremdkapitalquote von 51% bedeute. Provisionen und Gebühren würden sich auf rund 14% des Eigenkapitals belaufen, so dass von einem Umsatzpotenzial von 8 Mio. Euro bis 9 Mio. Euro für das Unternehmen ausgegangen werden könne, vorausgesetzt, der Fonds werde wie geplant vollständig platziert. Da jedoch nur noch wenige Tage bis zum Ende des zweiten Quartals verbleiben würden, werde sich der Fonds erst wesentlich im dritten Quartal auf die Unternehmenszahlen auswirken, so dass die Analysten für die erste Jahreshälfte noch kein ausgeglichenes Konzernperiodenergebnis annehmen würden.
Ausgehend von der aktuellen Debatte um den Atomausstieg, handle es sich aber um genau das richtige Produkt zur richtigen Zeit. Der Assetklasse "Erneuerbare Energien" werde laut Branchenexperten eine große Zukunft bzw. ein Revival vorausgesagt, weil einzelnen Fonds besondere Aufmerksamkeit zuteil werde. Daher sei die Wahrscheinlichkeit einer vollständigen und zügigen Platzierung des Produktes sehr hoch. Für das Unternehmen bedeute der Fonds den notwendigen Schritt hin zu größeren Investitionsvolumina, die hinsichtlich der Unternehmensaufstellung deutlich geeigneter seien und es dann ermöglichen würden, wieder auf den Pfad der Profitabilität zu gelangen.
Die Analysten von SRC Research sehen das Unternehmen Lloyd Fonds AG auf einem guten Weg, bestätigen ihr "buy"-Rating für die Aktie und das Kursziel von 5,00 EUR. (Analyse vom 21.06.2011) (21.06.2011/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Ein Kursziel von 5 Euro halte ich gemessen an der unverändert schlechten Investitionsbereitschaft der Fondsanleger für mehr als fahrlässig. Herr Huesemann bezieht sein Analysewissen scheinbar ausschließlich aus der Vertriebsabteilung des Fondsanbieters.
Im Übrigen sind die Margen der Nicht-Schifffonds geringer und bei den Schiffen sieht es immer noch mau aus. Ob aber die Häuser HCI, MPC und LF in Zukunft noch als Schiffsfinanzierer angesehen werden können, halte ich derzeit für wenig wahrscheinlich.
Es wird nicht leichter Fremdkapital von den Banken zu erhalten. Deshalb werden in Zukunft eher Eigenkapitalfonds den Markt beherrschen. Dieses Konstrukt kann aber nicht die Margen erwirtschaften, wie ein herkömmlicher Schifffonds. Ich hatte bereits darüber geschrieben, dass die Fondshäuser neue Konzepte entwickeln müssen (auch wegen der gesetzlich veränderten Vorgaben). Das alles wird den Vertrieb belasten und zu geringeren Umsätzen führen. Das laute Hurrageschrei, welches Anfang des Jahres durchaus von den Fondshäusern angestimmt worden ist, findet an der Basis des Vertriebs wenig Widerhall. Die derzeitigen Produkt-Pipelines und die Platzierungserfolge ergeben für mich noch keinen Anlass in Aktien der Fondshäuser zu investieren.
Dieser Bericht hat meine Aufmerksamkeit eregt, eine sehr gute Sache meine ich und hatte um mehr Infos zu bekommen mich mit der Frau Carolin von Belo Telefon: +49 (0)40 / 32 56 78-127 von der Investor Relations Abteilung unterhalten. Alles was sie mir berichten konnte hat sich gut angehört, außer den knapp 15 Millionen Schulden für die man einen Investor sucht, der sich beteiligt, was mir Bauchschmerzen bereitet ist nur dieser eine Punkt.