Hohe Dividende von 7 Euro Kurs 13,4
VARTA erzielt Rekordgewinn, Aktie legt deutlich zu
17:01 03.04.06
Die VARTA AG (ISIN DE0005001002/ WKN 500100) konnte im abgelaufenen Fiskaljahr einen Rekordgewinn erzielen.
Wie der Konzern am Montag erklärte, lag der Bilanzgewinn im Gesamtjahr bei rund 138 Mio. Euro. Dabei ist dieses Ergebnis im Wesentlichen auf die Beendigung eines Joint Ventures zwischen der VARTA und der amerikanischen Spectrum Brands Inc. im Bereich Gerätebatterien zurückzuführen.
Der Aufsichtsrat und Vorstand werden der am 23. Mai stattfindenden Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 7,00 Euro je Aktie vorschlagen.
Die Aktie von VARTA notiert aktuell mit einem Plus von 29,13 Prozent bei 13,30 Euro.
Quelle: aktiencheck
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2003 2004 2005
Gewinn pro Aktie -0,06 0,66 2,64
Gewinnrendite n.a. 8,05 28,04
KGV n.a. 12,42 3,57
KUV 0,96 1,02 1,44
PEG n.a. 0,04 -0,04
Cash Flow/Aktie 1,10 1,85 -0,01
Kurs/Cash Flow 8,40 4,41 -1.056,85
Dividende/Aktie n.a. n.a. 7,00
Dividendenrendite n.a. n.a. 74,47%
Buchwert/Aktie 2,64 8,72 11,44
KBV 3,48 0,93 0,82
Batterien leer
Ausverkauf bei Varta
Das Traditionsunternehmen Varta will sein Geschäft mit Mikrobatterien verkaufen und damit nach mehr als 100 Jahren ganz aus der Produktion von Batterien aussteigen.
"Mit einem Interessenten werden zur Zeit auf exklusiver Basis abschließende Gespräche über eine mögliche Übernahme geführt", teilte das Unternehmen aus Hannover am Montag mit. Alleinvorstand Uwe Ganzer erwarte, die Gespräche innerhalb von zwei Wochen abzuschließen. Der Verkauf werde voraussichtlich im November vollzogen.
Den Namen des Interessenten nannte das Unternehmen nicht. Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge sind die Finanzinvestoren Barclays Capital und Global Equity Partners in der Endrunde. Der Preis für das zuletzt defizitäre Geschäft mit wiederaufladbaren Kleinstbatterien etwa für Uhren, Kameras und Telefone sowie Batterien für Hörgeräte liege bei 20 Mio. bis 40 Mio. Euro. Ganzer hatte die Suche nach einem Partner für das Geschäft bereits mehrfach angekündigt.
Der operative Umsatz von Varta war im vergangenen Jahr um elf Prozent auf 130 (2004: 146) Mio. Euro geschrumpft. Die Varta Microbattery mit rund 1.400 Mitarbeitern produziert im schwäbischen Ellwangen und in Asien.
Unter dem Dach der Varta AG bleiben nach dem Verkauf nur noch die Varta Unterstützungskasse und die Immobilienfirma Pertrix. Das weit größere Geschäft mit Autobatterien hatte Varta schon vor vier Jahren an den US-Autozulieferer Johnson Controls verkauft. Die Mehrheit am Geschäft mit Batterien für den privaten Gebrauch ging damals an Rayovac (heute Spectrum Brands).
Die restlichen Anteile an dieser Sparte hatte die von der Quandt-Familie (BMW, Altana) beherrschte Varta AG im vergangenen Jahr an die Amerikaner verkauft. Laut "FTD" hält die Deutsche Bank 70 Prozent an Varta.
Die Batterien werden weiter unter dem Markennamen Varta verkauft. Die Produktion von Kleinstbatterien zum Beispiel für Uhren oder Hörgeräte macht praktisch das gesamte Geschäft der Varta AG aus.
-> verkauf für 20-40 millionen.
-> verbleibende geschäftsfelder ???
so gesehen ist selbst der aktuelle kurs noch viiiel zu hoch !
Was mich aber so ein bißchen grübeln lässt ist der 70% Anteil der Deutschen Bank; die hatten ja eigentlich genügend Zeit seit Ankündigung der Sonderdividende Ihren Anteil zu verringern.
Und, haben Sie ?
schon merkwürdig...
mfg
baerchen
weiss sicher ausserhalb varta und DB kainer genau, was die Varta Unterstützungskasse und die Immobilienfirma Pertrix wert sind, aber so viel wirds nicht sein, nach all den millionen die in den letzten jahren ueber sonderdividenden rausgekloppt wurden.
da hatte die deutsche bank ja schliesslich noch gut was eingestrichen.
und wenn sie angeblich nun um die 70% haelt, hat sie scheinbar eh ueber die letzten 1-2 jahre gut 25% zu hoeheren kursen verhoekert. denn das letzte was ich kannte, war ein anteilsbesitz von rund 95%.
die deutsche bank leidet hier sicher nicht!
nach ausschüttung der sonderdividende ende mai dümpelt der umsatz; und sooo neu sind die verkaufsabsichten ja nun nicht. ich bin nicht investiert und trau mich auch (noch) nicht; etwas merkwürdig find ich das was hier grade passiert aber schon
mfg
baerchen
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Dividende soll um über 40 Prozent auf 0,44 Euro je Aktie steigen.
München, 09.02.2009 - Vorstand und Aufsichtsrat der ATOSS Software AG
wollen der Hauptversammlung am 30. April 2009 eine Dividende von 0,44 Euro
pro Aktie, entsprechend einer Dividendenrendite von rund 6 Prozent, für das
sehr erfolgreiche Geschäftsjahr 2008 vorschlagen. Damit bleibt man bei
ATOSS der Anfang 2003 veröffentlichten Ausschüttungspolitik treu und
beteiligt die Aktionäre auch weiterhin in hohem Maße an den
erwirtschafteten Ergebnissen. Zuvor wurden für das Geschäftsjahr 2007 einen
Betrag von 0,31 Euro und für 2006 von 0,24 Euro ausgeschüttet.
Geschäftsentwicklung weiterhin sehr positiv; exzellente Auftragslage
Die Auftragslage hat sich in den vergangenen Wochen nach dem schon sehr
positiven Verlauf des Geschäftsjahres 2008 sowie auch des vierten Quartals
2008 nochmals deutlich verbessert. Damit verfestigt sich auf Basis dieser
exzellenten Auftragslage die am 30.01.2009 abgegebene Prognose über das
laufende Geschäftsjahr. Demnach erwartet der Vorstand, Umsatz und Ergebnis
auf dem Rekordniveau des Vorjahres fortzuschreiben.