Rente erst mit 67?
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Eröffnet am: | 30.01.06 08:10 | von: Scontovaluta | Anzahl Beiträge: | 28 |
Neuester Beitrag: | 01.02.06 14:48 | von: maxperforma. | Leser gesamt: | 3.066 |
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SPD-Politiker kritisieren Münteferings Renten-Vorstoß
Franz Münteferings Forderung, das Rentenalter schneller als geplant auf 67 Jahre heraufzusetzen, ist nicht nur in der Union, sondern auch bei seinen Parteifreunden umstritten. Mehrere SPD-Politiker kritisierten den Vorstoß des Arbeitsministers.
Berlin - Der SPD-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, Jens Bullerjahn, warnte davor, den Koalitionsvertrag anzutasten. "Nach so kurzer Zeit das Koalitionspapier in Frage zu stellen, und noch dazu in einem so sensiblen Bereich, ist nicht hilfreich", sagte Bullerjahn nach Angaben der "Berliner Zeitung". "Wenn sich diese Debatte zuspitzt, wird sie Einfluss auf die Landtagswahlen haben".
REUTERSMüntefering: Arbeitsminister will Rente ab 67 schneller durchsetzen |
Müntefering hatte dafür plädiert, das Rentenalter schneller heraufzusetzen als geplant. Die Rente ab 67 Jahren solle bereits zum Jahr 2023 oder 2029 umgesetzt werden, so sein Vorschlag. Dies wären zwölf beziehungsweise sechs Jahre früher als im Koalitionsvertrag von Union und SPD vorgesehen.
Münteferings Vorstoß war am Wochenende auch von der Union kritisiert worden. Der Sozialverband VdK attackierte die Planungen des Vizekanzlers ebenfalls. "Mit solchen Ankündigungen verunsichert Franz Müntefering die Menschen", sagte VdK-Präsident Walter Hirrlinger den "Ruhr Nachrichten". Die Koalition sollte statt dessen ihre Hausaufgaben machen und ein Konzept vorlegen, um für Menschen über 50 Jahre mehr Jobs zu schaffen.
Die Große Koalition habe zugesichert, die Perspektiven für ältere Arbeitnehmer zu verbessern. Erst wenn sich hier etwas geändert habe, sei eine Diskussion über die Anhebung des Renteneintrittsalters gerechtfertigt.
Münte der überläufer.So einer muß raus aus der Partei.
Mein Gott,sind die Politiker zur Zeit von allen guten Geistern verlassen.
Oder wollen die mit allen Mitteln den Sozialen Frieden stören.
Mal ein dumme Frage: "Warum schaffen wir nicht gleich die Rentenkasse und auch die Krankenkassenbeiträge für immer ab? Mir geht es wirklich auf den Sack wie man jeden Tag zu hören bekommt welcher Beamte, Politiker oder Vorstand wiedereinmal die Sozialbeiträge mißbraucht hat! Heute bekommt Andreas Renner für 9 Monate langes Versagen im Amt 62000 Euro aus den Sozialsystem in den Arsch gestopft! Gestern haben fast alle Vorstände der Krankenkassen versucht ihre Gehälter um 100% zu erhöhen natürlich werden die dummen Beitragzahler nicht mehr gefragt. Und das Beamte seit 1948 sich weigern in die Rentenkassen einzuzahlen zeigt die ganze Einstellung von politiker und Beamte zum eigenen Staat! Das heute bereits Poltiker und auch Beamte Steuerflüchlinge nach Österreich und in die Schweiz sind zeigt die komlette Verachtung unserer Regierende zu ihre eigenen Steuer- und Sozialgesetzte!
Und ich will es mal ganz ehrlich sagen. Ich sehe es nicht ein 54 Jahre bis zu meine 67 Geburstag in diese Systeme weiter einzuzahlen damit Politiker und alle Beamte dieses System weiter mißbrauchen können. Und wenn es morgen wegen diesem Bullshit knallt dann werden auch ich auf die Strassen gehen.
Ja weißt Du das denn noch immer nicht.Dann sage ich es Dir mal.
Damit wir das andere Gesindel,was uns hier noch vorschreibt was wir zu tun haben,mit durchgezogen werden.Was denkst Du denn wieviele sich selber Renten oder Krankenversichern würden,wenn sie könnten,oder dürften.Aber dann käme ja gar nichts mehr in diesen Löschrigen Kassen.
@kiiwii
Wieso sollte meine Frage gemein sein.Es ist doch die Wahrheit.
Wie viele zusätzliche Millionäre könnten wir haben, wenn jeder seine Abgaben selber anlegen und verwalten dürfte?
MfG/Johannah
Ich war da noch über meine Eltern mitversichert.
Und über diesen Skandal habe ich auch noch gar nichts gelesen :"Gestern haben fast alle Vorstände der Krankenkassen versucht ihre Gehälter um 100% zu erhöhen"
Haben sie es denn geschafft? Oder hat ein aufrechter Politiker diesen unmoralischen Handstreich in letzter Minute verhindert?
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
Es fängt schon an der Basis an, wenn auch durch Vorbilder von Oben angespornt. Wenn der kleinste Bürgermeister der kleinsten Gemeinde Kraft seines Amtes seine eigenen Äcker zum Bauerwartungsland machen kann, dann hat er nicht 100%, sondern mehrere 1000% Gewinngemacht.
So viel zur Moral unserer Politiker. Die sind Korrupt von der Pieke auf.
MfG/Johannah
Dr.UdoBroemme |
Auch Du bist nicht allwissend!
Das erste Kurzschuljahr reichte vom 1. April bis 30. November 66 und das zweite
Kurzschuljahr vom 1. Dez. 66 bis 31. Juli 67. ...
Und so gibt es einige Mitbürger unter uns die bereits mit 13 Jahren von den Politikern und den Rentkassen ausgebeutet wurden. und wenn die Politik so weiter macht gibt es tatsächlich solche Personen wie mioch wenn sie 67 jahre alt werden die auch 54 jahre in diese bescheutert Abzockersystem mehere Millionen Euro eingezahlt haben!
Das dies Umstände die Beamten & Politiker unter weglassen von Wahrheiten leugen ist voll beabsichtigt damit das Lügengebäude Zwangserentenabgabe aufrecht erhalten werden kann!
also habt euch nicht so. das wird alles wieder gut....
diese ewige miesmacherei, furchtbar.
mfg
GF
Die Große Koalition hat ihren Streit über die Zukunft der Rente beigelegt. Das Kabinett legte heute fest, dass das Renteneintrittsalter ab 2012 schrittweise bis 2029 erhöht wird. Ab dann gilt: Rente gibt es erst mit 67.
Berlin - Zunächst soll zwölf Jahre lang ab 2012 das Renteneintrittsalter um jeweils einen Monat nach hinten verschoben werden, danach sechs Jahre lang jeweils um zwei Monate. Dies teilte Sozialminister Franz Müntefering in Berlin mit.
Damit ist der Streit um den Zeitplan zumindest offiziell beendet. Denn SPD und Union hatten ursprünglich im Koalitionsvertrag vereinbart, das Rentenalter von 67 Jahren ab 2012 schrittweise bis spätestens 2035 einzuführen. Müntefering hatte für eine deutlich kürzere Zeitspanne plädiert. Die Rente ab 67 Jahren solle bereits zum Jahr 2023 oder 2029 umgesetzt werden, hatte der Sozialminister erklärt. Damit hatte er für erheblichen Unmut auch in den Reihen der Großen Koalition gesorgt.
Der SPD-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, Jens Bullerjahn, erklärte in der "Berliner Zeitung": "Nach so kurzer Zeit das Koalitionspapier in Frage zu stellen, und noch dazu in einem so sensiblen Bereich, ist nicht hilfreich." Auch Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) sagte, die Lebensarbeitszeit solle langfristig nur verlängert werden, wenn sich die Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer verbesserten. Dies habe die Koalition vor wenigen Wochen vereinbart. Er sei ein großer Anhänger von Verlässlichkeit in der Politik, fügte der CSU-Vize hinzu. "Das heißt, das, was man vereinbart hat, auch so beizubehalten. Sonst weiß ja die Bevölkerung am Ende nicht mehr, wo ihr der Kopf steht", sagte Seehofer. Wobei sie in diesem Fall noch sechs Jahre Zeit hat, sich zu orientieren.
Auch in Gewerkschaften und Sozialverbänden löste Münteferings Vorstoß außerdem eine Welle des Protests aus: Die Erhöhung des Rentenalters sei "ohnehin ein Weg in die Sackgasse", sagte etwa der IG-Metall-Vorsitzende Jürgen Peters der "Bild am Sonntag". "Wenn man sich in der Sackgasse befindet, sollte man nicht auch noch die Geschwindigkeit erhöhen, sondern die Richtung ändern." Derzeit liegt das Renteneintrittsalter bei 65 Jahren.
gruß Maxp.