Wie (geistig) krank Iran´s Präsident wirklich ist
zeigt er ein weiteres mal mit diesem Statement ! *kopfschüttel*
Iranian president calls holocaust a 'myth' in live TV broadcast
Robert Tait in Tehran and Luke Harding in Berlin
Thursday December 15, 2005
The Guardian
In a speech broadcast live on Iranian television and calculated to generate maximum publicity, Mr Ahmadinejad described the Nazi genocide of 6 million Jews in the second world war as a fabrication concocted to justify Israel's existence.
"They have invented a myth that Jews were massacred and place this above God, religions and the prophets," he told an audience in the south-eastern city of Zahidan. "If someone were to deny the existence of God ... or prophets and religion, they would not bother him. However, if someone were to deny the myth of the Jews' massacre, all the Zionist mouthpieces and the governments subservient to the Zionists scream against the person as much as they can."
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The outburst was the latest in a string of anti-Israeli statements from Mr Ahmadinejad. Analysts in Tehran yesterday said the wave of rhetoric was calculated to increase Iran's international isolation, strengthening the president's radical camp against more pragmatic regime figures who have been critical of his performance since he took office four months ago. The remarks drew angry condemnation from Israel, the EU and Germany, which warned that they jeopardised the resumption of talks between the EU and Iran about its nuclear programme. Germany's foreign minister, Franz-Walter Steinmeier, said: "I cannot hide the fact that this weighs on bilateral relations and on the chances for the negotiation process, the so-called nuclear dossier."
One MEP yesterday suggested that the best way to express Europe's frustration with Mr Ahmadinejad would be to throw Iran out of the World Cup. Iran, a football-mad country, is due to take part in next summer's tournament in Germany. Millions of Iranians watched last week's draw in Leipzig.
The best way to isolate Iran internationally would be to exclude it from the tournament, Daniel Cohn-Bendit, the joint leader of the Green group in the European parliament, said yesterday.
Last October, Mr Ahmadinejad called for Israel to be "wiped off the map", earning a rebuke from the UN. Revisiting that theme yesterday, he said: "If you say it is true that you massacred and burned 6 million Jews during the second world war, if you committed this massacre, why should the Palestinians pay the price? ... Give a part of your own land in Europe, the US, Canada or Alaska to them so that the Jews can establish their country."
Quelle: http://www.guardian.co.uk/iran/story/0,12858,1667634,00.html
Vielleicht solltest du den einen oder anderen der hier reingestellten Artikel mal lesen, um die Probleme zu erfassen, die mit solchen Einzelschlägen verbunden sind.
Aber ansonsten: cooles posting.
Gruß BarCode
was dort an geistigem Dünnpfiff (sorry, aber in Anlehnung an #1) zusammengesponnen wird ist nicht mehr normal..
Alleine die Tatsache solch einen Kommission ins Leben zu rufen ist eine Frechheit sondersgleichen! Wenn Blair zu solch einer Veranstaltung auch noch hingeht, versteh ich gar nichts mehr..
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PROVOKATION
Teheran lädt Blair zum Holocaust-Kongress ein
Atomstreit, Hetztiraden gegen Israel - Irans Außenpolitik hat gegenwärtig nur ein Ziel: Provokation. Neustes Beispiel: Zu seiner bizarren Holocaust-Konferenz, die den millionenfachen Mord an Juden durch die Nazis in Frage stellt, lädt das Mullah-Regime ausgerechnet den britischen Premier Blair ein.
Hamburg/Teheran - Der iranische Außenamtssprecher Hamid Resa Asefi in Teheran sagte, Tony Blair könne bei der Konferenz seinen Standpunkt in einem eigenen Redebeitrag darlegen. Der britische Regierungschef hatte am vergangenen Montag die iranische Idee eines Kongresses über den Holocaust als "schockierend, lächerlich und dumm" bezeichnet. Asefi äußerte sich auch zu Blairs Aufforderung an Präsident Mahmud Ahmadinedschad, sich selbst die Stätten des Holocaust in Europa anzusehen: "Wir müssen sehen, wann der Präsident Zeit dazu hat."
APAhmadinedschad: Irans Präsident zieht den Unmut des Westens auf sich |
Die von Teheran geplante Konferenz soll nach den Worten des iranischen Chefideologen Mohammad Ali Ramin der Auftakt einer auf Jahre angelegten, sogenannten "Wahrheitsfindungskommission" sein. Der Weggefährte und Berater des iranischen Präsidenten, sagte der "Financial Times Deutschland" (FTD), die geplante Kommission solle den Völkermord an den Juden "aufarbeiten". Daran sollten neben iranischen Ideologen auch ausländische Zeugen und Wissenschaftler beteiligt werden.
Ahmadinedschad hatte den Holocaust im Dezember als "Mythos" bezeichnet und damit internationale Empörung ausgelöst. Zudem hatte er mehrfach gefordert, Israel "von der Landkarte zu tilgen". Eine seiner wirren Ideen: den Staat Israel in eine andere Weltgegend zu verlegen. Dafür kämen unter anderem Europa oder Alaska in Betracht.
Ramin, einer der Chefideologen in Teheran, sagte der "FTD", er selbst habe die Idee einer Holocaust-Kommission entwickelt und werde das Projekt federführend betreuen. Gipfel seiner Ausführungen: Falls die Kommission zu dem Ergebnis komme, dass das Nazi-Regime tatsächlich sechs Millionen Juden ermordet habe, müsse eine zweite multinationale Kommission sich eine entsprechende Bestrafung für die Deutschen überlegen. Das schließe selbstverständlich die Bereitstellung von deutschem Territorium für einen Judenstaat ein, sagte Ramin. Gleichzeitig bestritt Ramin das Existenzrecht Israels. Er bezeichnete den Holocaust als "Vorwand für die Entstehung des verbrecherischen israelischen Regimes", das beseitigt werden müsse.
Ramin geht laut dem Zeitungsbericht auch von einer deutschen Beteiligung an seinem Projekt aus. Ihm liege "eine lange Liste" mit Namen möglicher deutscher Teilnehmer vor. Die Bundesregierung sei herzlich eingeladen, wissenschaftliche Vertreter zu der Veranstaltung zu entsenden.
Ramin hat nach "FTD"-Informationen zehn Jahre in der Bundesrepublik gelebt und dort Maschinenbau und Verfahrenstechnik studiert. Er habe in Deutschland an zahlreichen Podiumsdiskussionen zum Thema Israel und Holocaust teilgenommen. Im Jahr 2004 sei ihm die erneute Einreise nach Deutschland verweigert worden.
Horst Mahler musste Pass abgeben
Ein Deutscher wird jedenfalls nicht an der Tagung teilnehmen dürfen: Der im brandenburgischen Kleinmachnow lebende Horst Mahler musste gestern seinen Pass bei der Polizei im benachbarten Teltow abliefern. Das Dokument werde an die zuständige Ordnungsbehörde weitergeleitet, wo es am Montag abgestempelt werde. Die von den Behörden verfügte sechsmonatige Reisebeschränkung hatte bereits mit der Zustellung der Verfügung an Mahlers Ehefrau am Donnerstag Rechtswirksamkeit erhalten.
Brandenburgs Innenstaatssekretär Eike Lancelle hatte Mahler als "fanatischen Antisemiten und Geschichtsfälscher, der zuvorderst den Holocaust leugnet", bezeichnet. Sollte der RAF-Mitbegründer und heutige Rechtsextremisten auf der Teheraner Konferenz reden und Thesen gegen Israel, die Juden und die USA verbreiten, beschädige er das Ansehen Deutschlands in der Welt.
Das Landgericht Berlin hatte Mahler erst im Januar 2005 wegen Volksverhetzung zu einer neunmonatigen Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt. Mahler ist auf freiem Fuß, weil das Urteil noch nicht rechtskräftig ist.
Deutschland droht Iran mit Sanktionen
Im schwelenden Atom-Konflikt verschärfte Deutschland unterdessen den Ton gegenüber Iran. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) drohte der Regierung in Teheran erstmals mit Wirtschaftssanktionen. Es sei unklug, eine solche Möglichkeit auszuschließen. "Iran sollte nicht unterschätzen, in welchem Maße es auf technische und wirtschaftliche Kooperation mit den westlichen Ländern angewiesen sein wird", sagte der SPD-Politiker dem SPIEGEL. Aktuell gehe es nicht um eine Resolution, die Sanktionen enthalte. "Wir nutzen weiter die Mittel der Diplomatie." Es komme darauf an, diese klug einzusetzen. "Alles andere ist ein Spiel mit dem Feuer, an dem ich mich nicht beteilige." Kein einziger Partner, mit dem er im Gespräch sei, befürworte einen Militäreinsatz.
Die Außenminister der fünf ständigen Mitgliedsstaaten des Uno-Sicherheitsrates Frankreich, Großbritannien, USA, Russland und China wollen am Montag mit Steinmeier in London ihre Suche nach Wegen aus der Iran-Krise fortsetzen. Erklärtes Ziel der sechs Länder ist es, sich auf ein gemeinsames Vorgehen bei der für Donnerstag geplanten Sitzung der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA zu einigen. Diese könnte eine Überweisung an den Uno-Sicherheitsrat empfehlen, der wiederum Sanktionen gegen den Iran beschließen kann.
Auch die Gespräche mit direkter iranischer Beteiligung sollen am Montag fortgesetzt werden. Wie das iranische Außenministerium heute in Teheran mitteilte, sollten Vertreter des Landes in Brüssel mit Diplomaten Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens zusammenkommen. Die drei Länder hatten für die EU mit Iran verhandelt, die Gespräche aber wegen der starren Haltung der Regierung in Teheran als wenig Erfolg versprechend abgebrochen.
29. Januar 2006
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398030,00.html
Ich will kein "...Statement erhaschen wollend...". Das Thema ist interessant, die Beiträge dazu aber sehr dürftig.
Kiiwii und Johannah sind verheiratet :-). Dies für alle, die immer noch auf dem Schlauch stehen. Ich bitte um Nachsicht, Kiiwii.
Wenn ich nicht mehr weiter weiss, dann bediene ich mich der Ignore-Liste. Das mag hilfreich sein, von Souveränität zeugt das aber nicht.
Wie (geistig) krank sind denn Irans Führer? Sie haben alle Gepflogenheiten des internationalen Miteinander mit Füßen getreten. Einschüchtern lassen wollen sie sich nicht, am Ölgeschäft teilhaben aber schon. Wer diesen Idioten mildernde Umstände zubilligen will, der muß selber Defizite im Demokratieverständnis haben.
MfG/Johannah
Nee, Du, es ist immer klare Aussprache (und Ansprache) angesagt, aber das ist politisch gemeint... (Und deshalb nenne ich einen Steinewerfer auch einen Steinewerfer. Ob der - oder sein Kanzler - hingegen z.B. seine Hormone unter Kontrolle hat oder nicht, ist für mich ziemlich uninteressant...solange es politisch nix zu bedeuten hat)
Wem das nicht gefällt, der braucht meine Beiträge nicht zur Kenntnis zu nehmen. Er kann sie einfach übergehen... Ausserdem kann mich jeder User softwaretechnisch ignorieren.
Das gilt im übrigen in beide Richtungen.
Ich meine, man will ja auch nicht, daß sich im Restaurant irgendwelches Volk an den eigenen Tisch setzt, wenn man da mit Freunden sitzt, oder ?
In diesem Sinne: Freundschaft, frohes Schaffen und einen schönen Tag!;-)