DEAG: Auf dem Weg zu nachhaltigen Gewinnen


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Neuester Beitrag: 11.11.05 15:55
Eröffnet am:11.11.05 15:55von: awosAnzahl Beiträge:1
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11.11.05 15:55
Mit einem Umsatz von gut 21 Mio Euro hat die DEAG einen Quartalsumsatz erreicht, der im Vergleich zu 2004 um knapp 60% gestiegen ist. Gleichzeitig ist DEAG auch im EBIT einen ganz gewaltigen Schritt nach vorne gekommen: Wurde 2004 im Q3 - EBIT noch ein Betrag von – 0,2 Mio. (-1,7 Mio. ohne positive Einmaleffekte) ausgewiesen, so wird jetzt ein positives Betriebsergebnis von 0,7 Mio. gezeigt, im Vergleich zum Vorjahr ein Swing um 2,4 Mio. Euro (ohne Sondereffekte). WO hat den Finanzvorstand Dr. Ingo Stein zu der positiven Entwicklung befragt.

Herr Stein, Gratulation zu den Q3-Zahlen. Bitte erklären Sie unseren Lesern die Gründe für diesen starken Turn-Around.


Stein: Die wichtigsten Gründe sind die Diversifikation in neue margenstarke Wachstumsfelder wie das Klassiksegment, die Wiedereröffnung des Hallenstadions mit ersten Events wie Bryan Adams und DJ Bobo und eine effizientere Organisationsstruktur.

Mit welchen Ergebnissen wollen Sie das Q4 abschließen?

Stein: Wir gehen davon aus, dass wir uns in Q4 im EBIT noch einmal gegenüber Q3 steigern werden, damit zum vierten Mal in Folge.

Was ist für Sie unter den vielen Ereignissen dieses Jahres bei DEAG der wichtigste Meilenstein?

Stein: In erster Linie der Ausbau des Klassikgeschäftes inklusive der Vorbereitung des europäischen Rollouts. Wir bereiten für das nächste Jahr Klassikevents in England, Norwegen, Schweden, Dänemark und Österreich vor.
Daneben natürlich unsere kürzlich abgeschlossenen Kooperationsvereinbarungen mit Warner und mit Ticketmaster.

Was muss sich der Kunde unter Ihrer Formulierung „Die Umsatz- und Ergebnisperspektiven für 2006 werden als hervorragend eingeschätzt“ vorstellen?

Stein: Wir gehen davon aus, dass wir uns im EBIT und im Umsatz erheblich steigern können wenn die Projekte, die wir zur Zeit in der Vorbereitung haben wie z.B. der europäische Klassikrollout oder unser Projekt WM 2006 Früchte tragen. Die Gründe dafür liegen in der ganzjährigen Verfügbarkeit des Hallenstadions Zürich zur Verstetigung des Aufwärtstrends beitragen. weitergehende Details können wir dazu im Januar 2006 mitteilen.

cherweise unter Druck. Welche Vorteile bringt das Joint-Venture mit Ticket-Master Deutschland für DEAG?

Stein: Wir sehen keinen zeitlich-kausalen Zusammenhang zwischen der Ankündigung und dem Kursverlauf. Die Vorteile liegen auf der Hand: die DEAG-Gruppe erzielt günstigere Konditionen beim Vertrieb ihrer Eintrittkarten und Zugang zur „State of the Art“-Technologie des Weltmarktführers, z. B. Ticket-Auktionen. Dies bedeutet, dass Tickets nicht mehr zu festen Preisen verkauft werden, sondern nachfrageorientiert gepreist werden...

Welche Meinung haben Sie zum aktuellen Kurs der Aktie?

Stein: Die Analysten sehen eine höhere Bewertung als der jetzige Kurs als fair an. Die Aufgabe des Vorstandes ist, alles dafür tun, dass der eingeschlagene, positive operative Weg fortgeführt wird

awos
 

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