Eckert & Ziegler AG: 20 € - Übernahmespekulation
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.07.05 09:38 | ||||
Eröffnet am: | 29.06.05 12:13 | von: sharpe_ratio | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 06.07.05 09:38 | von: sharpe_ratio | Leser gesamt: | 1.382 |
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EZAG ist ein Medizintechnik-Unternehmen, das in seiner Nische Weltmarktführer ist, und wird in 2005 einen Umsatz von über 40 Mio € erzielen. Das Unternehmen ist sehr solide finanziert, wird von einem fähigen Management geführt und ist auf dem jetzigen Kursniveau angesichts der Wachstumsperspektiven deutlich unterbewertet. In der letzten Analyse der LBBW von Mai 2005 wird der faire Wert von EZAG auf über 20 € je Aktie taxiert. Berücksichtigt man ausserdem noch, dass die beiden Unternehmensgründer zusammen über 50% der ausstehenden Aktien besitzen, ist EZAG ein idealer Übernahmekandidat, wenn man sich mit den beiden Herren über den Preis einigen kann.
Zufälligerweise hat Philips dieser Tage angekündigt, im Bereich Medizintechnik durch Akquisitionen im Umfang von über 1 Mrd. € stark wachsen zu wollen. Im Fokus stehen dabei Medizintechnik-Unternehmen, die einen Umsatz von 50 - 300 Mio € generieren. Und Philips ist bereits einer Hauptkunden von EZAG im OEM-Segment für radiaktive Strahlenquellen. Ähnliches gilt für Siemens.
Herr Eckert, der Hauptaktionär von EZAG, hat vor vier Wochen in einem Fernsehinterview bei N24 erklärt, dass er nichts dagegen hätte, übernommen zu werden, wenn der Preis stimmt. Bei einer Übernahme von EZAG müsste der Übernehmer wohl um die 20 € auf den Tisch legen. Dies entspricht einer Prämie zum jetzigen Kurs von ca. 60 %. Somit stellt ein EZAG-Engagement eine sehr interessante Übernahmespekulation dar, die angesichts der gegenwärtigen Unterbewertung des Unternehmens nur geringes Downside-Risiko aufweist.
Werden sich die potentiellen Übernehmer (Philips, Siemens, J&J ....) mit den EZAG-Gründern über den Preis einig, kann es in wenigen Wochen bereits zum Übernahmeangebot an alle EZAG-Aktionäre kommen.
Gruss, Sharpe-Ratio
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Philips kauft Radiologie-Spezialisten Stentor für 280 Mio US-Dollar in bar
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat den Medizintechnik-Dienstleister Stentor für 280 Millionen US-Dollar in bar übernommen. Dies teilte Philips am Mittwoch mit. Der Konzern rechnet damit, dass der Radiologie-Spezialist den Umsatz des laufenden Jahres im Jahr 2006 um 50 Prozent übertrifft. 2005 soll Stentor 50 Millionen US-Dollar umsetzen.
Zu Stentor würde Eckert & Ziegler AG als führendes MedTech-Unternehmen in der Isotopentechnik sehr gut passen. Im Vergleich zu Stentor ist Eckert & Ziegler AG mit einem KUV 2005 von 1 einfach lächerlich bewertet. Philips hat für Stentor mit 280 Mio $ den 5,6-fachen 2005er Umsatz bezahlt! Da liegt für Eckert & Ziegler, deren Umsatz mit 15 - 20% p.a. wächst, ein viel höheres KUV als 1 drin.
Die Übernahmespekulation geht weiter!! Kaufen!
Gruss, Sharpe_ratio