Umfrage: US-Börse unter Druck
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Eröffnet am: | 26.11.04 11:24 | von: bammie | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 26.11.04 11:25 | von: Knip | Leser gesamt: | 817 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Die Hälfte der europäischen Fondsmanager glaubt, dass der amerikanische Aktienmarkt in den kommenden zwölf Monaten weltweit am schlechtesten abschneiden wird. Das geht aus der November-Umfrage der Rating-Agentur Morningstar hervor. Dennoch halten 72 Prozent der Befragten ein Investment in den USA über ein Jahr für erfolgreich, über drei Jahre sehen das sogar 79 Prozent so. Ebenfalls satte 79 Prozent rechnen durchaus mit positiven Renditen an den US-Börsen.
Für europäische Anleger sei die Währungsabsicherung bei US-Investment einer der wichtigsten Faktoren für den Anlageerfolg, berichtet Morningstar. 31 Prozent der Fondsmanager gaben dies in der Umfrage an. Das sind relativ wenige, wenn man bedenkt, dass 84 Prozent der Befragten den Dollar auf Jahressicht schwächer gegenüber dem Euro sehen.
Insgesamt sind die Fondsmanager nach wie vor optimistisch für die internationalen Aktienmärkte: 60 Prozent der Befragten rechnen in den kommenden zwölf Monaten mit einem Plus von 5 bis 10 Prozent beim internationalen Aktienindex MSCI World. 19 Prozent sehen den Index sogar um 10 bis 15 Prozent steigen. Die Mehrheit der Fondsmanager (72 Prozent) favorisiert derzeit Large Caps.
INFO: Morningstar hat vom 15. bis 22. November 48 europäische Fondsgesellschaften befragt, die meisten davon in Frankreich (10). Im Schnitt verwalten die befragten Fondsanbieter 51 Milliarden Euro und haben 86 Fonds im Angebot. (Quelle: DER FONDS)