comdirect streicht Provision bei Teilausführungen
Die comdirect bank AG, Quickborn, verabschiedet sich von einem großen Teil ihrer bisher verlangten Teilausführungsgebühren. Die Bank werde die Teilausführungsgebühren taggleich auf Xetra abschaffen, sagte Vorstandsvorsitzender Achim Kassow am Mittwoch im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Von dieser zu Beginn des vierten Quartals veränderten Abrechnung seien 90% aller Teilausführungen betroffen. ... Außerdem plant die Bank weitere Preisänderungen zu Beginn des vierten Quartals. Ziel sei es, die Kunden zu belohnen, die viele ihrer Geschäfte mit comdirect abwickelten, sagte Kassow. Durch die neuen Modelle, die sich noch in der Endabstimmung befänden, solle zum einen die Loyalität belohnt werden, zum anderen schwer nachvollziehbare Modelle vereinfacht werden.
Außerdem fallen Depotgebühren und Ordergebüren sowie die teuren Teilausführungen großteils weg.
In meinem Fall schätze ich, dass es sich ziemlich kostenneutral verhalten wird. Ich habe allerdings in Österreich bei "Brokerjet" eine weitaus günstigere Alternative und werde demnächst wechseln. 10.000 Euro kosten 16,45 Euro Fixkosten. Keine fremden Spesen, keine Teilausführungsgebühr. https://brokerjet.ecetra.com/at/fees0.phtml
Oben lese ich, Order 11 000 Euro - bei comdirect jetzt anscheinend 27 Euro???? Ist ja ein Hammer
Order Citibank - 11 000 Euro - 9,99 Euros - die verlangen das dreifache, da wäre ich von heute auf morgen weg, die hatten sich über Jahre mit Ihren Teilausführungsgebühren die Taschen gefüllt, weiß nicht , wie man da was gut finden kann.
Börse Online Nr. 21. S. 22&23
günstigste Online Banken: Stocknet und Citibank
Vorteile STocknet ggü. Citibank
Ausl. Börsenplätze (3 Stck.), sehr preiswerter handel, 90 Tage stop loss order laufzeit (citi nur 45),
Vorteile Citi ggü Stocknet
zinsen (ab 0,1%) fürs geldkonto, außerbörslicher Handel (!!), mehr Papiere im Handel möglich, hat fonds im angebot, div. Karten (EC, Girokonto, Krdeitkarten) sind möglich.
Comdir wird es extrem schwer haben jetzt noch zu bestehen.
teleboerse
die ab 5000 euro und entsprechend weniger aber doch mit mehr Volumen inssgesamt werden dabei benachteiligt!
Und dann nur bei XeTra, gibt es bei taggleichen Ausführungen keine Teilausführungen!
Ich bin ziemlich sauer!
Und wer Trade Society Kunde ist, hat gar keine Vorteile mehr!
07.12.2004 14:00:19
§
In ihrer Studie "Morning Mail" vom 7. Dezember bewerten die Analysten von M.M. Warburg die Aktien des deutschen Online-Brokers comdirect bank AG weiterhin mit "Buy". Das Kursziel liegt bei 9 Euro.
Die tatsächlich ausgeführten Order seien im Vergleich zum Vorquartal um 11 Prozent gestiegen. Der zweite Anstieg würde die ausgezeichnete Marktumgebung widerspiegeln und einen positiven Trend darstellen. Die Handelsvolumina könnten für das gesamte vierte Quartal 2004 überraschen, jedoch sei der Dezember traditionell der schwächste Monat des Jahres. Die Zahl Maklerkunden seien um 3.000 gefallen, was einem negativen Trend entspreche.
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was haltet ihr davon? Hat die Aktie Potential?
http://www.comdirect.de/static/pdf/corp0099.pdf
Der Brüller auf der Citi-Oberfläche ist das Feld "Handel": Hier ist "variabel" oder "kassa" anzukreuzen (lol)
Als Limit gilt der maximale Kurs, zu dem eine Wertpapierorder vom Makler ausgeführt werden darf. Bei einem Kauf gibt das Limit den höchsten Kaufkurs an, während es bei einem Verkauf den Mindestkurs angibt.
Order mit oder ohne Limit
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Order zu limitieren. Sie legen dann fest, welchen Preis Sie im Falle eines Kaufs für das einzelne Wertpapier höchstens ausgeben bzw. im Falle eines Verkaufs mindestens erzielen wollen. Wird Ihr Limit nicht erreicht oder finden in dem ausgewählten Papier keine Umsätze statt, dann wird Ihre Order nicht ausgeführt und verfällt nach Ablauf ihrer Gültigkeit.
Eine Order, die ohne Limit erteilt wird, nennt man billigst (Kauf) bzw. bestens (Verkauf). Bei einem solchen unlimitierten Auftrag wird die Order zum nächsten Kurs ausgeführt, zu dem ein Geschäft zustande kommt.
Hinweis: Im Optionsscheingeschäft gibt es zum Teil extreme Kursschwankungen. Deshalb nehmen wir bei Kursen unter EUR 2,50 je Optionsschein nur limitierte Kauforders entgegen.
brokerage.comdirect.de
Performaxx-Anlegerbrief-Kolumne: comdirect - Break-Chance gegeben
MÜNCHEN -
Analysten sind weiter skeptisch für die Aktien der Commerzbank-Tochter. Besonders nach dem letztwöchigen Abstieg in den S-Dax der Deutschen Börse sind wieder vermehrt negative Stimmen über den deutschen Directbroker zu hören. Überraschend kam die Degradierung zwar nicht, dennoch übte die Meldung weiteren Abwärtsdruck auf die comdirect bank-Papiere aus. Dass wir momentan die übermäßige Skepsis der Analystengemeinde nicht teilen und sogar eine Kaufchance sehen, liegt weniger im fundamentalen Drumherum als anhand der charttechnischen Gegebenheiten begründet.
AUFWÄRTSBEWEGUNG NOCH NICHT BEENDET
Ein Blick auf den Langfristchart verrät, warum: Übergeordnet gelang es dem Kurs, sich von seinen mittel bis langfristigen Abwärtstrends, zuletzt mit einem Anstieg über die Marke von 7,50 Euro, zu lösen und damit den Baisse-Trend endgültig hinter sich zu lassen. Gleichzeitig ist der zum Jahresende 2002 gestartete Aufwärtstrend intakt und geleitete unter Zuhilfenahme kurzfristiger Trend-Pendants den Kurs bis Anfang 2004 bis auf 10 Euro aufwärts. Die seitdem laufende Kurskorrektur trägt anhand ihres Verlaufsmusters korrektive Züge und strebte in den vergangenen Monaten dem kräftigen Aufwärtstrend bei momentan 6,17 Euro entgegen. Ein Test des aufwärts gerichteten Trends erfolgte dabei erst in den letzten Handelstagen. Das Kurstief an jenem Handelstag berührte dabei exakt den Aufwärtstrend bei 6,17 Euro, ehe noch im Tagesverlauf eine deutliche Erholung einsetzte. So bildete sich auf Tagesbasis ein "Hammer" aus, der begleitet durch eine signifikante Steigerung des Tagesumsatzes an Bestand gewinnt. Der "Hammer" hat in der charttechnischen Analyse mit Candlesticks einen besonderen Stellenwert und ist ein gern gesehenes Gebilde bei oberen sowie unteren Wendepunkten. Dass, im Falle von comdirect, sich der "Hammer" mit steigenden Umsätzen gerade auf dem bestehenden Aufwärtstrend etablierte, ist trotz der ganzen Negativschlagzeilen ein eindeutig bullishes charttechnisches Signal. So vermittelt dieser "Hammer" nun die Chance, die negative Kursentwicklung der letzten Monate zu stoppen und wieder steigenden Kursen den Vorrang zu gewähren. Dass dies zwar ein wahrscheinliches, aber kein leichtes Szenario werden dürfte, ist am gleich bevor liegenden Widerstand der 200-Tage-Linie bei 6,70 Euro abzusehen. Mit einer Rückeroberung des 200-Tage-Durchschnitts wäre die "Hammer-Formation" letztendlich bestätigt und weiter steigende Kurse bis auf das Jahreshoch bei ca. 7,70 Euro zu erwarten. Können daraufhin neue Jahreshochs erreicht werden, stünde der Weg mittelfristig bis an das letztjährige Mehrjahreshoch bei knapp 10 Euro offen. Einzig ein Bruch des Aufwärtstrends bei 6,17 Euro könnte das "Hammer-Gebilde" entwerten und damit das zurzeit im Raum schwebende Aufwärtspotenzial völlig vernichten.
STRATEGIE
Alles in Allem sehen wir so bei den comdirect bank-Aktien gute mittelfristige Anlagechancen bei einem relativ moderat erscheinenden Verlustrisiko. Der intakte Aufwärtstrend samt "Hammer-Bildung" spricht gegenwärtig für eine mögliche Kurswende und Fortsetzung des Aufwärtstrends. Daher engagierte sich der Performaxx-Anlegerbrief bereits nach Ausbildung des "Hammers" und kaufte einige Stücke der comdirect bank-Aktie für das Kurzfristdepot. Die Ausrichtung ist dabei mittelfristig gewählt. Dem entsprechend ist das Stop-Loss-Limit knapp unterhalb der Marke von 6,17 Euro angepasst worden, denn einzig die Entwertung der "Hammer-Formation" unter dem Aufwärtstrend könnte das Aufwärts in neuerliches Abwärtspotenzial wandeln.
Gruß Moya