Heute geht die Tour richtig los!
Die Taktiererei ist zu Ende.
Mal sehen, ob sich die Grossen heute zeigen?
Ich tippe heute auf Hamilton und Dufoux.
meckern meckern selber aber nix auf die Reihe bringen.
In diesem Thread übertreffen sich ja einige mit dummen idiotischen Kommentaren.
Lauter Fachleute hier, respekt *lol*
na ihr helden wenns doch so einfach ist das rauf aufs rad und besser machen
ihr volldeppen
Echt nicht zu fassen was hier einige ablassen *kopfschüttel*
natürlich nur aus Studienzwecken *g* und kann nur sagen, dass die Allgemeinbildung heutzutage ja nicht gerade doll ist.
Auf die Fragen:
Wie heißt das berühmte Museum in Paris in dem die Mona Lisa hängt?
Wie hieß die Jungfrau von Orleans?
Was ist der TGV?
Wer hat den Eiffelturm gebaut?
wussten die meisten nicht die richtige Antwort.
Schon bei der Aufgabenstellung, einen frankophilen Kandidaten auszuwählen, herrschte allg. Ratlosigkeit, keiner wusste, was frankophil bedeutet.
Das erinnert mich irgendwie an die Frage: Wer malte das Selbstporträt von Rembrandt? und der Kandidat kommt einfach nicht auf die richtige Antwort.
Ist die Allgemeinbildung in Deutschland dermaßen schlecht oder liegt es einfach daran, dass man bei Big Brother nur dann aufgenommen wird, wenn man möglichst etwas unterbelichtet ist? Hab jetzt keine Vergleiche zu anderen europ. Ländern, aber das war schon ein Armutszeugnis.
Es gibt bisher keinerlei Belege für die Behauptung, er würde gezielt Mittel zur Leistungssteigerung einsetzen. So einer wie er hat halt viele Neider, Fakt ist aber, der Mann ist einfach eine Klasse für sich.
Ich sag nur "Asthma":
75-80% Asthmatiker unter den Radprofis sind nicht die "normale" Quote in der Bevölkerung. Aber in diesem Fall darf eben Cortison im Urin nachgewiesen werden...
Wer weiss denn, was Armstrong als Krebsnachsorgetherapie einnehmen darf?
Immerhin hatte er eine hammerharte Chemotherapie, die mit Sicherheit seine Knochenmarkfunktion (Blutbildung) beeinträchtigt hat. Vielleicht fährt er ja mit einem EPO-Attest.
"Tour-Fahrer werden vor Doping-Tests gewarnt":
http://portale.web.de/Sport/Radsport/Doping/?msg_id=5124037
"Prozess gegen Radsport-Arzt Ferrari geht weiter"
http://portale.web.de/Sport/Radsport/Doping/?msg_id=4087780
"Erster Dopingfall bei der Tour: Belgier Brandt positiv"
http://portale.web.de/Sport/Radsport/Doping/?msg_id=5102384
Zarathustra hat natürlich auch recht:
wer nach so einer Krankheit wiederkommt und noch besser als vorher ist, ist per definitonem ein Ausnahmeathlet.
Je höher einer steigt, um so mehr scharen sich die Neider zusammen und hoffen auf einen Sturz, in real oder auch in doping. Ich drück ihm die Daumen, dass er die Tour gewinnt, dan hat ers allen wieder einmal gezeigt.
Du nicht, ich nicht und es gibt keine offiziellen Belege für diese Vermutungen. Es gibt bis dato keine Belege für diese Doping-Behauptungen, es existiert, soweit ich informiert bin, auch nur ein dokumentierter positiver Doping-Befund von Lance Armstrong aus dem Jahre 1999, der einen erhöhten Kortikoid-Wert aufweist und im Nachhinein mit einem rezeptpflichtigen Medikament erklärt wurde. Das macht für mich die Sache sogar noch glaubhafter und verweist die Skeptiker dahin, wo sie hingehören, in die Ecke..
Sprich: erst wird das neue Dopingmittel entwickelt und mit geraumer Verzögerung geignete Nachweismethoden. Dass jemanden bisher nichts nachgewiesen wurde, bedeutet also erstmal gar nichts. Früher konnte man fast alle Mittel noch mit einer Urinprobe nachweisen, mittlerweile stößt man sogar schon mit einer Blutprobe an die Grenzen.
Außerdem gibt es etliche Möglichkeiten Doping zu verschleiern: Mittel, die sich nach einigen Wochen oder Monaten nicht mehr nachweisen lassen, Mittel, die das Urin verdünnen usw. usw.
Fazit: Erwischen lassen sich nur die, die die Mittelchen unvorsichtig einsetzen oder schlechte ärztliche Beratung haben.
Und was Armstrong angeht, habe ich auch kein gutes Gefühl. Es würde mich zumindest nicht im geringsten wundern, wenn bei ihm irgendwann mal was nachgewiesen werden würde. So ganz erklärlich ist es mir nicht, wie jemand über Jahre hinweg durchgehend die gesamte Weltspitze dominiert ohne je ein Zeichen von Schwäche zu zeigen.
Auch das Wort Formtief scheint für Armstrong ein Fremdwort zu sein.
Truth is stranger than fiction, because fiction has to make sense
Doping-Prozess: Simeoni belastet Sportarzt Ferrari
12.02.02 (rsn) - Der italienische Sportmediziner Michele Ferrari ist im Dopingprozess in Bologna schwer belastet worden. Der italienische Radprofi Filippo Simeoni gab am Dienstag zu, von Ferrari mit Epo und Wachstumshormonen gedopt worden zu sein.
«Mit Dr. Ferrari habe ich erst über Epo und dann über
Hintergrund
# Simeoni: So hat Ferrari Doping betrieben
Wachstumshormone gesprochen», sagte Simeoni. Der jetzt für das italienische Team «Acqua e Sapone» fahrende Radprofi wurde nach eigenen Angaben von November 1996 bis November 1997 von dem umstrittenen Sportmediziner betreut. Simeoni ist der erste Radprofi, der im Prozess gegen Ferrari offen über Doping berichtet hat.
"März, April ging es um Andriol (Testosteron), das ich laut Ferrari nehmen musste nach intensivem Training", so Simeoni. Die Anklage legte Unterlagen vor, auf denen die Fahrer von Namen mit einem Stern gekennzeichnet wurden. Diese sollen ein Code gewesen sein dafür, dass Ferrari ihnen Dopingsubstanzen "verschrieb". "Die Sterne standen für Andriol", so Simeoni. "Ferrari hat hat zu mir gesagt, ich solle vorsichtig sein damit, es nicht zu nahe an einem Rennen nehmen, damit ich nicht positiv getestet werde."
"Ich bin nur einmal gesperrt worden und das nur, weil ich während der Ermittlungen und in Interviews gesagt habe, dass ich etwas genommen habe", sagte der Rennfahrer zur Wirksamkeit der Dopingkontrollen. "Um keine Probleme (bei Kontrollen) zu bekommen, hat Dr. Ferrari mir empfohlen, am Morgen vor den Tests Emagel zu nehmen und abends ein Produkt, das den Hämatokritwert senkt. EPO und Andriol habe ich in Schweizer Apotheken gekauft."
Ferrari ist ein Schüler des ebenfalls wegen systematischen Dopings vor Gericht stehenden Professor Francesco Conconi. Ferrari wird vorgeworfen, Ausdauersportlern Doping-Mittel verschrieben zu haben. Zu den «Patienten» des Italieners zählten Ex-Weltmeister Abraham Olano (Spanien), Axel Merckx (Belgien), Tony Rominger (Schweiz) und etwa auch der Kölner Andreas Kappes, der heute bei Sechstagerennen sein Geld verdient, wo niemand nach Doping fragt.
Auch der dreifache Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong hatte während der letzten Tour nach entsprechenden Medienberichten zugeben müssen, sich bis heute von Ferrari betreuen zu lassen. Ferrari sei ein "Ehrenmann", so Armstrong und er wolle erst dann darüber nachdenken, sich von seinem Betreuer loszusagen, wenn Ferrari verurteilt werde.
"Druck habe ich keinen verspürt, nachdem ich mich entschieden habe, offen auszusagen", erklärte Simeoni vor Journalisten nach seiner Zeugenaussage am Dienstag. "Aber wenn man sich entscheidet, diesen Weg zu gehen, zu sagen, was viele Leute auch wissen, aber nicht aussprechen, dann verspürt man schon schnell viel Antipathie."
Der Prozess gegen Ferrari, der die Vorwürfe bestreitet, wird am 19. Februar fortgesetzt. Dann wird die Zeugenaussage von Gianluca Bortolami erwartet, die eigentlich bereits am Dienstag erfolgen sollte.
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