Türkei in die EU?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.06.04 10:22 | ||||
Eröffnet am: | 28.06.04 14:39 | von: A0123456 | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 29.06.04 10:22 | von: FunMan2001 | Leser gesamt: | 1.653 |
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Schon 2002 hatte er davor gewarnt, dass ein Beitritt der Tuerkei zur EU dem 'Ende Europas' gleichkaeme. Die bundesdeutschen Beitrittsbefuerworter verdraengen und verschweigen die unabsehbaren Folgen dieser Entscheidung:
(1) Die Tuerkei hat schon jetzt 70 Millionen Einwohner. Sie wird bis zu ihrem EU-Beitritt die BRD in der Bevoelkerungszahl ueberholt haben und in den EU-Institutionen das entsprechende Stimmengewicht erhalten.
(2) Die Tuerkei passt wirtschaftlich nicht in die EU. Das Land ist hoffnungslos ueberschuldet und waere ohne staendige internationalen Kredite laengst bankrott. Das Pro-Kopf-Einkommen betraegt nur 23% des EU-Durchschnitts. Die EU-Subventionen, auf die die Tuerkei Anspruch haette, wuerden nicht nur den Bruesseler Haushalt sprengen, sondern auch die heute schon ueberschuldeten 'Geberlaender' wie die BRD gaenzlich ruinieren.
(3) Mit der Aufnahme eines asiatischen Landes und dem Verzicht auf vernuenftige Aussengrenzen verliert die EU ihre Identitaet.
Trotz dieser unbestreitbaren Sprengsaetze rollt die Kampagne fuer den tuerkischen Beitritt immer schneller und unaufhaltsamer voran: Der tuerkische Regierungschef Erdogan nimmt bereits an den Konferenzen der EU-Regierungschefs teil, freilich noch ohne Stimmrecht und die Tuerkei erhaelt jetzt schon EU-Gelder zur 'Beitrittsvorbereitung'.
Es ist alles wie bei der Euro-Einfuehrung: Erst erscheint der ganze Plan unrealistisch und wird von vielen fuer undurchfuehrbar gehalten; dann wird eine offene Diskussion ueber Pro und Contra als 'europa- oder fremdenfeindlich' kriminalisiert, und schliesslich wird die Entscheidung hinter verschlossenen Tueren, ohne Beteiligung des demokratischen Souveraens und ohne Volksabstimmung gefaellt und fuer unumkehrbar erklaert.
Dasselbe Spiel mit den Vorbedingungen: Beim Euro waren es die Maastrichter Kriterien, die schon vor 1999 nicht erfuellt wurden und inzwischen offen missachtet werden. Die Tuerkei-Kriterien heissen: Wiedervereinigung Zyperns (als ob das so wichtig waere), Menschenrechte, Demokratisierung. Nichts hindert Ankara daran, diese Bedingungen pro forma zu erfuellen. Selbst wenn sie erfuellt wuerden, waeren damit die oben angefuehrten grundlegenden Argumente gegen den Tuerkei-Beitritt nicht im geringsten widerlegt.
Ein uebles Spiel, das den Verdacht naehrt, hier werde eine Verschwoerung gegen Deutschland und Europa angezettelt. Berlin hat sich ohne jedes Waehlermandat bereits festgelegt. Sollte der Beitritt scheitern, sagte Aussenminister Fischer laut 'WamS' vom 8. 2. 2004, wuerde man dafuer 'einen sehr hohen Preis zahlen'.
Ein Satz, den man zweimal lesen muss. Fischer droht dem deutschen Volk. Worin der hohe Preis bestehen wuerde, verschweigt er. Vielleicht meint er, dass die in Deutschland lebenden Tuerken auf die Strasse gehen koennten. Oder er fuerchtet den Zorn der USA, die den Beitritt seit Jahren verlangen. Washington weiss genau, dass die Aufnahme Kleinasiens zu einem 'bankrotten Halt' der gesamten EU (so die 'Financial Times' vom 15.1.2004) fuehren koennte. Ganz nuechtern urteilt die 'International Herald Tribune' am 24.11.2003:
'Dass die Bevoelkerung in ganz Europa schrumpft, bedeutet, dass noch mehr Einwanderung bevorsteht. Die Aufnahme der Tuerkei als EU-Mitglied wuerde diesen Trend beschleunigen und die Definition Europas unwiderruflich aendern … Viele Europaeer muessen erst noch akzeptieren, dass die traditionell weisse, christliche Kultur ihrer Vorfahren abgeloest wird von einem multikulturellen Mix mit einem starken islamischen Gewicht.'
Deutschlands im internationalen Vergleich noch sehr
moderat ist und dass die Gläubiger mehrheitlich
im Lande sitzen, nicht international.
Für Ossiland tun wir doch alles - auch riesige
Schulden machen.
Dass Außenminister Fischer und seine GRÜNEN den Beitritt der Türkei unbedingt wollen, ist verständlich, denn dann würde die zerstörerische Multikulti-Ideologie der 68er endlich in vollem Umfang Wirklichkeit. Das gesellschaftliche Gefüge in Deutschland würde eine erneute Zuwanderungswelle dieser bereits heute nur schwer zu integrierenden Ausländergruppe jedenfalls sprengen. Und dieser Preis ist in jedem Fall deutlich höher als alle potentiellen Nachteile, die aus einem Nichtbeitritt der Türkei zur EU erwachsen können.
J.R.
die konsequenzen ziehen.
ich werde nach istanbul ziehen. zuvor kaufe ich mir einen alten 3er-bmw und
motz die karre auf was geht. dann fahr ich wie ein gestörter durch istanbul,
lass grönemeyer auf vollen touren laufen und hau jedem eine aufs maul, der mich
dumm anschaut, der so tut als ob er mich dumm anschaut oder der einen kennt der
nur so tut als ob er mich dumm anschaut.
desweiteren gründe ich eine organisation die bewirkt, dass im nächsten kuhkaff
in der türkischen provinz eine basilika hochgezogen wird, die selbst den allerletzen
maulesel staunend aus dem stall holt.
doch damit nicht genug...ich werde istanbul mit würstelbuden zustellen und
klein-münchen im süden der stadt gründen.
dort herrschen gangs aus bayern und baden-württemberg und kein türke traut sich
dorthin weil er angst hat in seiner eigenen stadt ein opfer meines/unseres deutschen
mobs zu werden.
ich kann mich mit dem gedanken anfreunden.
also liebe türken, kommt ruhig nach europa, dann ist der zeitpunkt gekommen
ab dem man am bosporus türkisch mit bayerischem akzent spricht und die strassen
abends voll sind von deutschen jugendlichen die durch die gegend laufen wie
balu der bär durch den indischen dschungel...
meine lieben landsleute: lasst uns aufbrechen gen türkei. lasst uns deutsche
gemeinschaften gründen, lasst uns unsere kultur durchpeitschen, lasst uns vor den
obersten gerichtshof ziehen wenn wir keine kreuze in türkischen amtstuben tragen
dürfen und lasst uns richtig druck machen wenn keine kirchen in ostanatolien gebaut
werden dürfen.
die türkei braucht die deutsche kultur, den multikulti in dieser form tut allen gut!
ich hab den flieger schon gebucht...und gnade gott dem türken, der es wagt meine
schwester anzufassen, er und seine familie wandern besser heute als morgen nach
deutschland aus!!!!!!
...so...jetzt könnt ihr mich geiseln als rechte backe und engstirnigen ewig
gestrigen...aber ich hab nix gegen türken, ich hab nur beschrieben wie wir
deutsche uns da unten doch aufführen könnten...aber sowas macht man nicht in
fremden ländern, so führt man sich nicht auf, nicht wahr??
Beide wollen doch nur unser bestes.
Wer kann da schon widersprechen ?
timchen
Übrigens Türkei in die EU? Bitte erst nach der Mongolei, - denn Attila war schon hier, der kennt sich aus! Die spinnen ja, die EU-ler! - meint Kritiker.
Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.
Haben sie alle mal geschworen.
Aber das mit dem "Schaden abwenden" darf man anscheinend nicht so eng sehen...
Habt ihr Polen und Rumänien vergessen? Die stehen doch genauso da. Schaut euch doch mal den Osten an. Polen Kriminalität Nr. 1 und bei Schwarzarbeit auch.
Also ich bin der Meinung, EU-Beitritt Türkei hin oder her, Europa geht so oder so den Bach hinunter, dank Ostblock.
Dem ganzen ist nichts mehr hinzuzufügen.
Das ist doch nur zum Wahlkampfthema vor den EU-Wahlen hochgepuscht worden. Hat Euch im Falle EU-Osterweiterung jemand vorher gefragt, ob ihr es befürwortet oder nicht? Ne, oder ?!!!
Dass da immer wieder einige Leute auf die Polemik diverser Politiker reinfallen müssen, ist schon funny!