CDU: Einen Tag ohne Lohn arbeiten
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 01.06.04 12:07 | ||||
Eröffnet am: | 30.05.04 13:10 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 01.06.04 12:07 | von: Hungerhahn | Leser gesamt: | 1.075 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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CDU-Vize fordert einen Tag unbezahlte Arbeit
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christoph Böhr hat gefordert, dass alle Deutschen an einem Tag im Jahr ohne Bezahlung arbeiten. "Das wäre ein Beitrag, um Jobs zu schaffen", sagte er der "Bild am Sonntag".
"Dann würden die Kosten der Arbeit etwas gesenkt. Denn Arbeit ist bei uns auf Grund der hohen Lohnzusatzkosten zu teuer." Böhr verwies auf Frankreich, wo die Nationalversammlung Anfang Mai einen "Solidaritätstag" gebilligt hatte. "Die Franzosen müssen einen Tag im Jahr zusätzlich unbezahlt arbeiten", sagte Böhr. "Damit sollen die Defizite in den Sozialversicherungen vermindert und Arbeitsplätze gesichert werden." Ein solcher Solidaritätstag müsse auch in Deutschland eingeführt werden.
Erst kürzlich hatte allerdings eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young ergeben, dass Deutschland für ausländische Manager durchaus ein attraktiver Standort ist - trotz der vergleichsweise hohen Löhne. Auf der Liste der attraktivsten internationalen Standorte rangiert Deutschland demnach hinter China und den USA auf Platz drei. Frankreich folgt weit abgeschlagen hinter Großbritannien, Polen, Indien und Tschechien.
ob CDU CSU SPD Grüne FDP usw.
für den scheiss den die so alles machen
müssten sie selbst verantwortlich sein
und den schaden am Volke selber bezahlen
gelernt haben sie nichts und bezahlen sich selbst
verstecken sich hiter ihren bodyguards.
diese heuchler!
weg mit den Politikern!
Das ist wie unter Brüning, als angeblich die Weimarer Republik daran gescheitert sei, als man sich nicht über einen Viertelprozentpunkt bei der Rentenversicherung einigen konnte.
Aber das ist nur Symbolik, wie der Sturm auf die Bastille: die französische Revolution fand 1789 damit nicht ihren Auslöser, sondern nur den Endpunkt einer gesellschaftlichen Entwicklung, die seit Jahren geschmort hat.
Ähnliches sehe ich in Dtld., und die Postings oben sind für mich der Beweis: laßt irgendeinen Deppen kommen, der scheinbar Klartext spricht, er kriegt aus dem Stand heraus 40%.
die parteiübergreifende verblödung der politik nähert sich "unendlich"
@dk, die franzosen hatten uns schon immer was voraus,
lass uns endlich politiker köpfen, ohrfeigen bringen nix :-)
Bisher ist mir Herr Böhr nicht bekannt gewesen. Ob dies nun meinem schlechten Namensgedächnis zu zuschreiben ist oder ob er bisher nur unauffällig agiert hat, sei mal dahin gestellt. Immerhin ist er stellvertretender CDU Vorsitzender und damit wichtig.
"dass alle Deutschen an einem Tag im Jahr ohne Bezahlung arbeiten". Hieran erkennt man wie ausländerfreundlich die CDU doch in Wirklichkeit ist.
Da unsere ausländischen Arbeitnehmer an diesem Tag zu Hause bleiben dürfen, leuchtet jedem ein, dass mit einer Rumpftruppe noch kein wirklich produktiver Arbeitstag gestaltet werden kann. Deutsche Arbeitslose und arbeitsfähige Sozialhilfeempfänger dürfen deshalb an diesem Tag Arbeitsluft schnuppern und sich schon mal daran gewöhnen zukünftig für Peanuts zu arbeiten. Anm.: Dieser Teil musste aufgrund der leserfreundlichen Gestaltung des Blattes entfallen.
Trotz eines 48:26 Vorsprungs zieht sich die Union weder in die eigene Hälfte zurück, noch hält sie den Ball falch. Sie beweist damit, dass sie ein sportlich fairer Gegner ist, das Spiel spannend halten will und im Jahr der Fußball-Europameisterschaft auf der Höhe der Zeit ist.
Nach diesem Kriterium: Good-bye Herr Böhr.
Denn:
Ausbildung, beruflicher Werdegang:
1972 Abitur
Studium der Politikwissenschaft, Philosophie, Germanistik und Neueren Geschichte in Trier und Mainz
1980, 1984 Staatsexamen
1980 Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- an der Universität Trier
- im Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestags
1984 Referent in der Fort- und Weiterbildung
http://www.landtag.rlp.de/Landtag/index.asp
Offenbar: Lehrer studiert - brauchte vier Jahre, um vom Referendariat zum Abschluss zu kommen. Ist beim Deutschen Bundestag untergekrochen - wohl als Hiwi eines Abgeordneten - und seitdem Berufspolitiker.
Nette Karriere.