AGIV ..wkn.691132 kaufenswert..
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 21.12.04 13:29 | ||||
Eröffnet am: | 06.02.04 15:43 | von: falke65 | Anzahl Beiträge: | 95 |
Neuester Beitrag: | 21.12.04 13:29 | von: riskman | Leser gesamt: | 18.462 |
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kann mann sie bei 2,00€ noch kaufen oder ist sie schon zu teuer...
gestern in plus und heute auch in plus...
gruss falke65
Ciao b.L.
News
AGIV: Deutsche Real Estate veräußert Immobilie
Finanzen.net
Der Immobilienkonzern AGIV Real Estate AG gab am Freitag bekannt, dass sich die zur Konzerngruppe gehörende Deutsche Real Estate AG von einer Immobilie getrennt hat.
Den Angaben zufolge wurde die gemeinsam von der Deutsche Real Estate sowie Privatinvestoren gehaltene Immobilie "Die Hackeschen Höfe" in Berlin an einen deutschen Privatinvestor verkauft. Die Vermarktung erfolgte dabei unter Federführung der Transaktionsabteilung der AGIV Real Estate.
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von AGIV notiert aktuell unverändert bei 0,73 Euro.
Quelle: Finanzen.net 25.11.2004 14:47:00
Knapp Voith hatte erst vor einigen Monaten zusammen mit dem ehemaligen AGIV-Vorstandsvorsitzenden Rainer Behne und einem weiteren Investor den 13,7-prozentigen AGIV-Anteil der ING BHF-Bank AG, Frankfurt, erworben. Die Familien um Knapp Voith halten derzeit 13,7% der AGIV-Aktien. Die AGIV-Gruppe hatte vor kurzem als Betreiber Interesse an den Warenhäusern des KarstadtQuelle-Konzerns gezeigt.
(ENDE) Dow Jones Newswires/11/11.11.2004/rio
Die Termine für die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2003, des Halbjahresberichtes 2004 sowie des Termines der Hauptversammlung werden Anfang Dezember 2004 bekannt geben. WCM hat übrigens am 2.12. AR --- das muss nix heißen, aber wer weiß... vor allem die HSH hüllt sich in Schweigen!
s.o.
14.10.2004 19:27:00
AGIV Real Estate AG: Franz Ditterich zum Sprecher des Vorstands gewählt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AGIV Real Estate AG: Franz Ditterich zum Sprecher des Vorstands gewählt
Franz Ditterich (42) ist mit sofortiger Wirkung zum weiteren Mitglied des
Vorstands der AGIV Real Estate AG, Hamburg, bestellt worden. Der Aufsichtsrat
hat Ditterich am Donnerstag zum Sprecher des Gremiums ernannt. Ditterich ist
anerkannter Restrukturierungssexperte. Neben seiner Sprecherfunktion wird
Ditterich im AGIV-Vorstand die Verantwortung insbesondere für die Bereiche
Finanzen und Rechnungswesen übernehmen.
Hamburg, den 14. Oktober 2004
Der Vorstand
http://www.agiv.de
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
german communications dbk AG,
Jörg Bretschneider
Holzdamm 28-32, 20099 Hamburg,
Telefon: 040/468833-0, Telefax: 040/478180
Mobil: 0171-4444434
E-Mail: presse@german-communications.com
Agiv Real Estate AG kämpft ums Überleben
Hamburger Immobilienkonzern sucht händeringend Ausweg aus Schuldenkrise - Entscheidung erwartet
von Gisela Schütte
Hamburg - Der börsennotierte Immobilienkonzern Agiv Real Estate AG, Hamburg, kämpft ums Überleben. Der seit Oktober bestellte neue Vorstandssprecher Franz Ditterich - ein anerkannter Unternehmenssanierer - soll in diesen Tagen massiv gefordert sein, um die Insolvenz abzuwenden, berichten gut informierte Kreise. Als Ursache der Misere gilt eine Überschuldung des Unternehmens. Mit Liquiditätsnöten hatte die Agiv bereits mehrfach zu kämpfen. "Jetzt steht es spitz auf kopf", hieß es. Mit einer Entscheidung - so oder so - werde in kürzester Frist gerechnet.
Die Indizien sind vielsagend: Bereits im Geschäftsjahr 2002 machte die Agiv einen Verlust von 134 Mio. Euro. Für 2003 gibt es zwar einen Quartalsabschluß von Ende September, aber keinen Geschäftsbericht für das Gesamtjahr, für 2004 liegen gar keine Geschäftszahlen vor. Der Aktienkurs dümpelt bei 70 bis 77 Cent. Eine Hauptversammlung fand nicht statt, obwohl sie laut Aktiengesetz eindeutig vorgeschrieben ist. "Innerhalb der ersten acht Monate des Geschäftsjahres muß eine Hauptversammlung stattfinden, der Jahresabschluß den Aktionären rechtzeitig zugänglich gemacht werden", erklärte Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Um ihre Interessen durchzusetzen, könnten sich die Anleger an die Amtsgerichte wenden, die dann auf dem Weg von Zwangsgeldern dem Recht Geltung verschaffen könnten.
Zum Immobilienbestand der Agiv gehören bundesweit gut 60 Objekte, darunter Bürohäuser, Ladenzeilen, Wohnquartiere und Hallen. Dazu zählen Eigentumswohnungen in Murnau, ein Parkhaus in Heidelberg, die Gloria-Passage in Berlin am Kurfürstendamm, die Osramhöfe im Wedding, Bürogebäude in Hamburg, Lübeck und München. Das Glanzstück im Portfolio des Konzerns, die Hackeschen Höfe in Berlin, wurde jüngst an einen ungenannten deutschen Privatinvestor veräußert.
Die Unternehmensgeschichte reicht bis 1998 zurück. Damals übernahm der Hamburger Geschäftsmann Rainer Behne mit Partnern den Börsenmantel der 1920 gegründeten Kühltransit AG Hamburg. Verkäufer war die WCM AG, die weiter beteiligt blieb. Aus der Kühltransit wurde die HBAG Real Estate AG. Die WCM wiederum ging aus der Geestemünder Bank (Bremen) hervor; die Geestemünder Verwaltungs- und Grundbesitz AG wurde zur Deutschen Real Estate AG, die heute für die Immobilienbestände des Konzerns verantwortlich ist. Als nächsten Baustein übernahm die HBAG im Jahr 2000 die Adlerwerke, die zur Adler Real Estate AG wurden, zuständig für die Projektentwicklung im Unternehmen. Der Immobilienunternehmer Roland Ernst, der zunächst noch zu 48 Prozent an Adler beteiligt war, schied im Zuge einer aufsehenerregenden Pleite aus.
Im Mai 2001 übernahm die HBAG 50,05 Prozent an der Agiv, im Juli 2002 wurden die alte Agiv und die HBAG - nach scharfer Kritik von betroffenen Kleinanlegern - zur neuen Agiv Real Estate AG verschmolzen. Davon unberührt blieben die Deutsche Real Estate AG und die Adler Real Estate AG.
Unterdessen beutelte die Immobilienkrise das Unternehmen. Nach den massiven Verlusten des Jahres 2002 verschärften sich Anfang 2003 die Schwierigkeiten, als die ING-BHF-Bank vorübergehend gut 17 Mio. Euro der Agiv einfror und damit die Liquidität bedrohlich beschnitt. Hinzu kamen Konflikte über Mietgarantien, die noch nicht beigelegt sind. Infolge der Schwierigkeiten nahm Vorstand Rainer Behne im Sommer 2004 den Hut. Geldgeber wurden gesucht. Als möglicher Investor kam auch die TAG Tegernsee AG ins Gespräch.
usw..
ganzer Text bei http://www.welt.de
http://www.welt.de/data/2004/12/13/...0.html?search=agiv&searchHILI=1
Immobilienfirma Agiv
droht die Insolvenz
Immobilienfirma Agiv droht die Insolvenz Wayss & Freytag fordert Millionenbetrag
GREGORY LIPINSKI HANDELSBLATT, 14.12.2004 HAMBURG. Der angeschlagenen Hamburger Immobiliengesellschaft Agiv Real Estate AG droht die Insolvenz. "Die Gesellschaft führt derzeit Gespräche mit ihren Hauptgläubigern, um das Überleben zu sichern", sagte ein Agiv-Sprecher. Grund für die Existenzkrise sind die hohen Schulden des Konzerns.
Wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr, verlangt unter anderem der Frankfurter Immobilienentwickler Wayss & Freytag von der Hamburger Firma noch in dieser Woche die Rückzahlung von rund 40 Mill. Euro. Das Geld soll in zwei Tranchen fließen: Agiv soll zehn bis elf Mill. Euro 2004 und den Rest Anfang 2005 zahlen.
Doch die Gesellschaft kann das Geld nicht aufbringen, heißt es in Firmenkreisen. Die Hausbanken hatten dem Unternehmen noch vor kurzem einen umfangreichen Tilgungsverzicht eingeräumt.
Die Forderungen der zur niederländischen Royal BAM Group gehörenden Wayss & Freytag-Gruppe stammen aus Mietgarantien, die die Hamburger Immobiliengesellschaft bis heute nicht gezahlt hat. "Die Forderungen von Wayss & Freitag sind weiter rechtsanhängig", sagte der Agiv-Sprecher. Nähere Auskünfte wollten Sprecher von Agiv sowie der Royal BAM Gruppe nicht geben.
Die Agiv Real Estate AG ist eine der führenden Immobilienfirmen in Deutschland. Das Unternehmen hat Immobilien im Wert von rund einer Mrd. Euro. An der Börse sank gestern der Kurs der Aktie um 4,11 Prozent auf 0,70 Euro.
Sollte die Agiv Real Estate AG in die Insolvenz gehen, dürfte die HSH Nordbank als Hauptgläubigerin allerdings keine Probleme bekommen, heißt es aus Bankenkreisen. Denn die Kredite der Großbank seien durch Immobilien besichert. Zudem soll die HSH Nordbank ihr Darlehensengagement weitgehend abgeschrieben haben. Eine Sprecherin der Bank wollte dies nicht kommentieren.
Agiv war vor zwei Jahren wegen Wertberichtigungen und Abschreibungen auf Aktien des zusammengebrochenen US-Telekommunikationsunternehmens Worldcom mit 134 Mill. Euro Verlust tief in die roten Zahlen gerutscht. Geschäftszahlen für 2003 liegen noch nicht vor, da die Wirtschaftsprüfer den Abschluss bislang nicht testierten.
Hab heute meine Restbestände verkauft...
Donnerstag, 16. Dezember 2004
Wirtschaft
Hamburger AGIV meldet Insolvenz an
Hamburg - Die Hamburger Immobiliengesellschaft AGIV Real Estate AG hat gestern beim Hamburger Amtsgericht Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Damit solle eine drohende Zahlungsunfähigkeit vermieden werden, teilte das börsennotierte Unternehmen mit. AGIV ist nach Medieninformationen mit rund 800 Millionen Euro verschuldet. Zu den Gläubigern gehört nach Informationen des Abendblatts auch die HSH Nordbank.
Auslöser des Insolvenzantrags war laut Unternehmensangabe eine "fällig gestellte Bürgschaft" im Zusammenhang mit Verpflichtungen aus Mietgarantien. "Die Mieteinnahmen für Büro- und Gewerbeimmobilien in Deutschland haben sich in den vergangenen drei Jahren leider negativ entwickelt", sagte der Sprecher der Holding, Jörg Bretschneider, dem Abendblatt.
Betroffen von der AGIV-Insolvenz sind neben den Gläubigern und den Aktionären auch die 85 Mitarbeiter am Sitz der Holding in Hamburg. "Im Moment geht die Arbeit dort wie gewohnt weiter", so AGIV-Sprecher Bretschneider. Noch herrsche auch "keine Klarheit" über den Umfang eines möglichen Personalabbaus. Ziel des Insolvenzverfahrens sei es aber, das Unternehmen zu sanieren und wieder mit genügend Kapital auszustatten. In seiner Pflichtmitteilung für die Börse hatte AGIV gestern gemeldet, daß bereits "Interessensbekundungen von mehreren Investoren" vorliegen.
Die AGIV Real Estate ist eine reine Holding, die vor gut zwei Jahren aus dem ehemaligen Mischkonzern AGIV und der ebenfalls börsennotierten HBAG Real Estate unter der Führung des Hamburger Kaufmanns Rainer Behne entstand. Zum Immobilienbestand der AGIV gehören derzeit 62 Objekte, deren Wert in der Branche auf bis zu einer Milliarde Euro geschätzt wird. Die Objekte, darunter auch ein Bürohaus in Hamburg-Eimsbüttel und eines am Hafenrand, werden von der AGIV-Tochter Deutsche Real Estate AG in Bremerhaven betreut, die von der Insolvenz nicht betroffen ist. Das gelte auch für die zur Holding gehörende Adler Real Estate AG in Frankfurt, die Projekte entwickelt. Beide Firmen setzen ihre Tätigkeit unabhängig von der Holding fort. me
erschienen am 16. Dezember 2004 in Wirtschaft
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AGIV Real Estate Fortführung geplant
Ad hoc
Die AGIV Real Estate AG (ISIN DE0006911324/ WKN 691132), Hamburg, will wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Insolvenzplanverfahrens und damit für den Erhalt und die Fortführung des Unternehmens schaffen. Eine am 4. Februar 2005 in Hamburg stattfindende außerordentliche Hauptversammlung wird dazu um Beschlüsse zu umfangreichen Kapitalmaßnahmen und zur Neuordnung des Unternehmens gebeten. Mit der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung zeigt der Vorstand zugleich den Verlust von mindestens der Hälfte des Grundkapitals an.
Der Hauptversammlung wird im einzelnen vorgeschlagen, das Grundkapital in Höhe von 36,191 Mio. EUR im Verhältnis 4 : 1 auf 9,048 Mio. EUR herabzusetzen. Ferner soll beschlossen werden, im nächsten Schritt das herabgesetzte Grundkapital im Verhältnis 1 : 6 um bis zu 54,287 Mio. EUR auf bis zu 63,335 Mio. EUR durch Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit Gewinnbezug (Vorzugsaktien) zum Ausgabebetrag von 1,00 EUR je Vorzugsaktie zu erhöhen. Die neuen Vorzugsaktien sollen mit einem befristeten Gewinnvorzug ausgestattet werden. Dieser Gewinnvorzug soll in einem nachzahlbaren Vorausgewinnanteil von 0,10 EUR je Vorzugsaktie bestehen, der letztmalig für das Geschäftsjahr 2009 gezahlt werden soll.
Die Aktionäre sollen zudem genehmigen, dass die AGIV Real Estate AG fortgeführt wird, wenn das am 15. Dezember 2005 durch Antragstellung beim Amtsgericht Hamburg angestrebte Insolvenzplanverfahren rechtskräftig bestätigt wird. Darüber hinaus soll der Vorstand zum Rückkauf eigener Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals ermächtigt und der Aufsichtsrat neu gewählt werden. Zur Neuwahl in den Aufsichtsrat werden Peter Pahlke, Bankkaufmann, Alexander Knapp Voith, Kaufmann, und der Rechtsanwalt Helge F. Kolaschnik vorgeschlagen.
Die gesamte Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung wird am 17. Dezember 2004 im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: german communications dbk ag Jörg Bretschneider Badestraße 42, 20148 Hamburg Tel.: 040/46 88 33 0, Fax: 040/47 81 80 presse@german-communications.com.