China Fair Land Holdings (WKN 594852)
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Eröffnet am: | 26.01.04 18:12 | von: SteveAdams | Anzahl Beiträge: | 127 |
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30.01.2004 15:15:00
Unterschiedliche Entwicklungen einzelner Werte prägen den Handel in Auslandsaktien
Die internationalen Finanzmärkte zeigten sich zu Wochenbeginn uneinheitlich. Nach wie vor liegen die meisten Unternehmensergebnisse über den Erwartungen der Analysten, doch die Aktienkurse treten auf der Stelle. Der Markt hat die Zahlen bereits eskomptiert, glaubt Roland Hirschmüller, Chefhändler der Baader Wertpapierhandelsbank AG in Stuttgart.
Dass die US-Notenbank Fed immer für eine Überraschung gut sein kann, zeigte sich am Mittwoch. Die Fed hat den Leitzins zwar auf dem niedrigsten Niveau seit 1958 belassen, relativiert zugleich aber überraschend ihre abwartende Haltung. Volkswirte werteten dies als behutsame Einstimmung auf allmählich anziehende Zinsen in absehbarer Zeit. "Für die Aktienmärkte sind solche Äußerungen Gift" sagte Frank Lötterle von der Baaderbank. Die Kurse der internationalen Aktienindices rutschten bis zu 2 Prozent ins Minus. Zugleich fielen die Kurse der Staatsanleihen. Einziger Gewinner war der US-Dollar, der deutlich zulegen konnte. Aktuell kostet der Euro 1,24 Dollar.
Einen sehr volatilen Handel mit großen Umsätzen konnten die Aktien der südkoreanischen Samsung Electronics verzeichnen. Der Kurs des Elektronik- und Chip-Konzerns stieg um 15 Prozent bis auf 119 Euro und gab im Zuge der allgemeinen Marktschwäche einen großen Teil der Gewinne wieder ab. Aktuell notiert der Wert bei 110,50 Euro.
In Europa hat Sanofi-Synthelabo eine Übernahmeofferte im Volumen von rund 46 Mrd. Euro für den deutsch-französischen Pharmakonzern Aventis vorgelegt. Das Aventis-Management hat die Offerte als zu niedrig zurückgewiesen. Aufsichtsrat und Management bekräftigten ihre Ablehnung des feindlichen Übernahmeangebots. Die Kurse der beiden Pharma-Werte entwickelten sich völlig konträr. Während Aventis aufgrund der Übernahmephantasie ca. 10 Prozent zulegen konnte, verlor die Sanofi-Aktie ca. 12 Prozent an Wert.
Die schwedische Textileinzelhandelskette Hennes & Mauritz konnte die Gewinnerwartung der Analysten übertreffen. Der Aktienkurs stieg um 7 Prozent, sagte Thorsten Weber, Händler für skandinavische Werte in Stuttgart.
Der harte Preiskampf der Billigflieger beschert der irischen Fluglinie Ryanair erstmals empfindliche Gewinneinbußen. Trotz des Passagierwachstums rechnet das Management aufgrund der immer niedrigeren Ticketpreise mit einem Gewinnrückgang von 10 Prozent. Der Aktienkurs verlor am Mittwoch über 30 Prozent an Wert.
Eine Neueinführung in den Freiverkehr der Börse Stuttgart gab es bei den Hong Kong-Werten. Es handelt sich um China Fair Land, ein Immobilien-Wert mit viel Fantasie im Bereich der Planung und Entwicklung. Getrieben von Kaufempfehlungen und möglichen Profiten durch die Olympischen Spiele in Peking, stieg China Fair Land mit hohen Umsätzen um ca. 65 Prozent auf 8,5 Eurocent.
Die Börse Stuttgart ist Deutschlands zweitgrößter Handelsplatz mit einem aktuellen Marktanteil von 34 Prozent im deutschen börslichen Präsenzhandel. Segmente sind EUWAX als Handelsplattform für verbriefte Derivate, Bond-X für festverzinsliche Wertpapiere und 4-X für den Handel mit ausländischen Aktien.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-bs- / -red-
Deutsche Bank glaubt an Asien und Rohstoffe
Schwierige Märkte verlangen ungewöhnliche Lösungen: Für das zweite Halbjahr 2004 empfiehlt die Deutsche Bank privaten Anlegern, bei Aktien nach Asien auszuweichen sowie in Rohstoffe zu investieren.
Insgesamt erwarten die Anlageexperten der Deutschen Bank weiterhin schwierige Märkte mit "nur moderaten Ertragserwartungen" für private Investoren. "Dem entsprechend sind jetzt intelligente Anlagestrategien gefragt, die die heikle Mischung aus hohem Wachstum und steigender Inflation berücksichtigen", folgert Klaus Martini, Global Chief Investment Officer der Deutschen Bank für Privatkunden.
"Investments in China und Asien attraktiv"
"Anlagen in den asiatischen Aktienmärkten sowie in Rohstoffen bieten im zweiten Halbjahr 2004 die attraktivsten Möglichkeiten für den privaten Anleger", meint der Anlagestratege. "Wer sich außerdem in den etablierten Märkten engagiert, sollte auf mittlere Sicht europäische Aktien den amerikanischen Werten vorziehen."
Aktien dürften sich im zweiten Halbjahr bei hoher Schwankungsfreudigkeit eher seitwärts bewegen, erwartet die Deutsche Bank. Dahinter stünden die getrübten kurzfristigen Aussichten wegen der Zinserhöhungen und inflationären Tendenzen. Langfristig blieben Aktien aber attraktiv.
"Nach einer rasanten Wachstumsphase hat die Lokomotive China zwar an Fahrt verloren, wird aber auch zukünftig noch wesentlich dynamischer unterwegs sein als andere Regionen. Deshalb bleiben Investments in China und in weiten Teilen Asiens weiterhin attraktiv", so Martini. Die klaren Anzeichen einer Überhitzung seien von der chinesischen Regierung und Notenbank frühzeitig erkannt worden. Das wirtschaftspolitische Bremsmanöver sollte Chinas Wirtschaft auf einen gesunden Wachstumspfad zurückführen, erwartet Martini.
Weiterhin Chancen bei Rohstoffen
Auch der klare Aufwärtstrend bei den Rohstoffpreisen dürfte sich fortsetzen, glaubt Martini: "Bei Rohstoffen sollten Chancen genutzt werden. Das Produktionswachstum wird nicht mit der steigenden Nachfrage Schritt halten können. Deshalb wird sich der Lagerabbau bei den Industriemetallen fortsetzen – davon profitieren speziell Aluminium, Kupfer, Nickel und Zink. Auch Edelmetallpreise dürften weiter steigen. Gerade Gold bleibt in einem solch risikoaversen Umfeld bei anhaltender Dollarschwäche gefragt", erwartet der Experte.
(Olympia)Bauboom hat längst eingesetzt und das Wachstum wird sich eher verlangsamen. Aber Fair land konnte noch nicht beweisen, daß sie daran teilheben.
Selbst wenn sie noch die Chance auf lukrative Bauvorhaben hätten, dann sollte der Kurs längst anziehen, so lange ist es schließlich auch nicht mehr.
der Austausch Immo Werte gegen stark gewachsenen Werte findet statt,
die Behörde wird dideses jahr neue Richtlinien zur kreditvergabe im Baugewerbe/ erwerb von Immobilien usgeben,
die Zinsen werden NICHT steigen, pot sogar fallen
damit sind mind 11-17% Steigerung in der Imo seite "drin",
mal schauen wie lange die "Umlagerung" in sichere (?;-) ) hauswerte anhält...
7.1.07
A recent market report predicts that strong demand for new housing and office space in Beijing is expected to bring real estate prices up by 11 percent in 2007, a slightly lower increase than in 2006.
viel Glück