Dick und Doof im Netz für zick-zock
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.09.03 12:47 | ||||
Eröffnet am: | 29.09.03 10:36 | von: Levke | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 29.09.03 12:47 | von: Reila | Leser gesamt: | 4.486 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
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von Würmern befallen wurde, obwohl diese dauernde Wiederholung schon Slapstickcharakter hat. Denn wie Windows-User immer wieder mit dem gleichen Trick reingelegt werden, erinnert an ein absurdes Theaterstück.
Man schickt einfach eine Mail, hängt einem hinterhältigen Code dran und schreibt:
"Hey, klick mal drauf, es wird Dir gefallen"
Da passt es wiedereinmal, daß der Autor des Wurmes ein dicker 18 jähriger Teenager
war. Klar, wer jetzt wieder den Part des Doofen übernimmt = der Windows-User.
Auch wir Mac-User werden oft mit sinnlosen Mails bombardiert, aber diese Biester
sind auf den Macs elendig verhungert.
Aber wer räumt die Matsche hinterher wieder weg ?
Und so spüren auch wir die Auswirkungen, wenn durch blödsinninge Attacken von gekapterten Aldi-PC's das Netz überlastet wird.
Man sagt der Stromausfall in den USA ist auch auf ausgebremste Windows-Kisten in irgendwelchen Kraftwerken zurückzuführen.
Nennen wir also das Problem beim Namen: MICROSOFT !!!!
Mit 95% Marktanteil für Ihre Betrünsysteme ist diese Firma zur Bedrohung des gesamten
Internets geworden. Denn nur dank Bill Gates' Rechnermonokultur können sich Viren
innerhalb von wenigen Stunden rund um den Erdball verbreiten.
Halten wir es deshalb mit Martin Luther und helfen der Evolution auf die Sprünge:
Auch wenn wir wissen, daß morgen das Netz erneut zusammenbricht, wir pflanzen
wieder unseren Apfelbaum in diese Monokultur.
Denn nur die Vielfalt der REchnerwelten - Mac Os, Unix und Linux - kann helfen,
das Internet zu bewahren.
Und scheiß was auf die Stromnetze. Hast Du bei Trittin noch kein eigenes Windrad bestellt? Wir wissen dann, immer wenn Du postest gibt es frischen Wind.
Bleiben wir beim Obst und vergleichen die Windows-Rechner mal mit
Bananen. Denn auch die in riesigen Monokulturen angebauten Bananen
wird es nicht mehr lange geben. Im Falle von Chiquita & Co. ist es ein
einziger Schädling, der Pilz Black Sigatoka, der ihr den Garaus machte.
Genau wie Microsofts Windows ist die Frucht seit ihrer Kultivierung
blöderweise parthenokarp (das bedeutet jungfräulich).
Mit anderen Worten: Die Banane klont sich selbst, sie bildet Früchte,
ohne zuvor befruchtet worden zu sein. Und ohne Bedruchtung keine genetische
Anpassung und kein Schutz vor einem vor Fertilität geradezu strotzenden Pilz,
der mittlerweile sogar resistent gegen Petizide sein soll.
Was hat das mit Windows zu tun:
Auch mit der Microsoft DNY ist es nicht allzu sehr her, wie der immer massivere
Schädlingsbefall beweist. Mit seinen proprietären Standards ist dieses System
im übertragenen Sinne ebenso parthenokarp wie die Frühstücksfrucht.
Alles klar ?
Dein grüner Hamburger
Ich vermute, die Mac-User werden überleben, wenn die Welt untergeht. Und für Euch reichen dann auch die restlichen Bananen.
Oder wolltest Du sagen, der Pilz entwickelt sich ständig weiter wie ein Mac?
Oder sind Macs gut gegen Pilze?
Oder werden die Macs bald Microsoft verdrängen, weil Macs sich paaren während Microsoft-Rechner geklont werden?